Passt dieser Hund zu mir? Kann ein älterer Hund lernen alleine zu bleiben?
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Sergej_Fährlich der kopfklatscher bezieht sich auf die Annahme anhand dieses Bildes da solle ein DJT drin sein und die darauffolgenden Horrorszenarien die gesponnen wurden. Unabhängig davon dass ich den DJT da nicht sehe -nicht unbedingt Terrier im allgemeinen, aber eben DJT nicht- hat die TE ja durchaus eine Beschreibung abgegeben wie der erste Spaziergang ablief. Wenn man bedenkt dass der Hund derzeit unter 1h Auslauf bekommt, und sich dennoch entspannt und freundlich zeigt, ohne Leine laufen kann und gut hört- dann hört sich das für mich nach vielem, aber nicht nach einem unausgelasteten DJT (Mix) an. Zumindest würde sich meine DJT Hündin ganz anders aufführen, wenn sie maximal unausgelastet wäre.
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Hi
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Bedenke bitte, dass Chis für ihre sturköpfigkeut bekannt sind und JRT auch nicht gerade easy sind. Vor allem beim Thema jagen…. Just saying
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Wenn die keine Aufgabe haben, suchen sie sich eine. Unabhängig davon sind Hunde deutlich entspannter und das Alleinsein fällt ihnen leichter, wenn sie richtig ausgelastet sind.
Das kann ich nur unterstreichen.Hab hier nen einjährigen Jungterrier - unausgelastet macht der mit keinen Spaß, der würde mir ziemlich bald umme Ohren fliegen....
Ich selbst würde nach der Erfahrung mit dem Kerle nie wieder einen Hund nehmen, der da sowas von nicht alleine bleiben kann - nie wieder, ehrlich....
Ich konnte nicht mal allein aufs Klo gehen anfangs, da hat er mir schon hinterhergeschrien.
Nach zwischen 4 Monaten sind wir jetzt soweit, daß er akzeptable Zeitdauer wenigstens im Auto alleine bleiben kann. Daheim gehn etz mal 5 Minuten, wenn ich nen Senior pinkeln gehn lassen muß.
Maximum ohne Dauerkläffen war mal ne halbe Stunde.
Das is schlimmer als Knast - nich allein aufs Klo, nicht einkaufen, nichtmal schnell Semmeln holen beim Bäcker nebenan.
Hatte dann den REWE Abholservice am Ort entdeckt und genutzt. 2 Minuten im Auto mußte ich ihn dann halt mal kläffen lassen, bis ich gezahlt hatte und mit der Ware dann am Fahrzeug war.
War kein Spaß, die Zeit, ich stand ständig unter Druck, alles um Herrn Hund herum zu planen. Hätte ihn die ersten Wochen oft gern an die Wand getackert ....
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Ich will nicht unken, aber wenn da ein DJT mitgemischt hat, wirst Du viel Freude mit dem Hund haben. Nicht.
Also, Terrier, ja- aber Jagdi is da nicht drin. Guck mal die Form von Kopf und Ohren, die Ringelrute.... Never ever.
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Der Vorteil der TE ist auf jeden Fall derzeit keinen Zeitdruck hat und dem Hund das alleine sein ganz in Ruhe beibringen kann. Weil es eben keine Zwänge gibt.
Wenn der kleine Hund doch mehr Bewegung braucht, könnte Sie ja auch auf Hilfsmittel zurückgreifen. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass man den kleinen beibringen kann neben einem langsamen E-Roller zu laufen.
Von Hasebike gibt es auch gute E-Liegedreiräder, vielleicht könnte man da über die Krankenkasse Zuschüsse bekommen oder die Eltern helfen.
An schönen Stellen im Park könnten dann Roller oder Rad angeschlossen werden und die TE könnte dann ein Stück zu Fuß mit dem Hund gehen.
Wenn sich abzeichnet, dass, das mit dem alleine Bleiben wirklich gar nicht geht, könnte man ja inserieren, um jemanden fürs Dogsharing zu finden.
Ich denke, wo ein Wille ist, finden sich auch Lösungen.
Evtl. lässt sich ja auch mit der Verkäuferin vereinbaren, dass es eine festgesetzte Übergangszeit gibt, in der der Hund erstmal in Pflege genommen wird. Dann wehre ihr akutes Betreuungsproblem der Verkäuferin erstmal gelöst und es könnte geschaut werden, ob Hund und TE harmonieren.
Das finde ich eine gute Idee. Also beides.
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Ganz ehrlich: Mich würde es zutiefst mißtrauisch machen, wenn ein so kleiner, angeblich ansonsten so perfekter und bequemer Hund im besten Alter so dringend weg muß, dass du ihn - theoretisch - gleich hättest mitnehmen können (Kompliment übrigens dafür, dass du es nicht getan hast!). Wenn die Besitzerin sagt, es gäbe angeblich sonst keine Anfragen und das Tier sooo dringend loswerden will.
Da stimmt doch was nicht. Das ist theoretisch genau der Hund, den - zig Leute suchen: Hündin, klein und niedlich, im besten Alter, angeblich gesund, angeblich bis auf das Alleinbleiben (das sicher viele innerhalb der Familie managen könnten) absolut problemlos - und trotzdem will die ansonsten keiner UND sie muss jetzt ganz dringend weg, so dass als Totalanfängerin sie quasi von jetzt auf gleich in die Hand gedrückt bekämst? Ziemlich seltsam.
Nicht alleine sein können ist für sich aber schon ein großes Problem, vor allem für einen Single. Das fängt schon beim einkaufen an. Ich denke dass da viele zurückschrecken. So ein Hund wäre doch besser bei einem ruhigen Pärchen oder einer Familie mit größeren Kindern aufgehoben.
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Hier im Ort gibt es auch einen aktiven, freundlichen, kleineren Hund, der nicht gut alleine bleiben kann, bei einer älteren Dame.
Deren Nachbarin passt auf, wenn die Dame die wenigen Termine, wie Arztbesuch, wahrnehmen muss, wo der Hund nicht mitkann.
Und ein älterer Herr aus dem Ort, der aber noch sehr gut zu Fuß ist, nimmt den Hund alle paar Tage auf eine (zusätzliche!) große Runde mit.
Klappt hier ganz gut, und der Hund macht einen sehr aufgeweckten und fröhlichen Eindruck.
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Ich weiß ich weiß ich gelte hier als Schönreder. Aber an Hand eines Fotos Rückschlüsse auf Wesen legen finde ich immer schwierig. Wie schonmal geschrieben ich hab hier nen Sheltie sitzen, der sich pudelwohl bei Blubberl fühlen würde.
Ich seh da übrigens nen Pinschermix. Hab 2 in meiner Agigruppe die sehen vom Körper her auch so aus nur halt in anderen Farben
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Zitat
So ein Hund wäre doch besser bei einem ruhigen Pärchen oder einer Familie mit größeren Kindern aufgehoben.
Eben, da wäre es kaum ein großes Problem - aber merkwürdigerweise interessiert sich ja offenbar niemand sonst für das Tier. Ich könnte mir jetzt auch eher vorstellen ,dass da ein kleiner Energiebolzen als Couchpotatoe leben sollte und das rundum Probleme gemacht hat. Das ist zwar reine Spekulation, war aber während des Russell-Booms das Standardszenario bei Abgaben.
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Mal ne andere Frage, gerade weil ich dir tatsächlich glaube, dass man für Einkaufen usw. Inzwischen wirklich nicht zwingend das Haus verlassen muss. Man ist ja moderner geworden, kann sich alles bestellen und liefern lassen. Auch den Einkauf.
Aber was machst du wenn du jetzt z. B. Ins Krankenhaus musst? Oder Aufgrund irgend eines Vorfalls mal 3-10 Tage nicht daheim bist? Hast du über so einen Fall schonmal nachgedacht? Dann würde auch sehr schwer werden eine Betreuung für so einen Hund zu finden. Und günstig wäre das dann auch nicht. Ich würde mich in solchen Fällen auch überhaupt nicht auf die wohlherzigkeit oder Güte anderer verlassen.
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