Passt dieser Hund zu mir? Kann ein älterer Hund lernen alleine zu bleiben?
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Naja, aber wie oft muss man wirklich zum Arzt? Klar, wenn man mal krank wird, aber dann sucht man sich halt Betreuung für ein paar Stunden, man kann sich ja vorher erkundigen welche Tagesstätte Hunde spontan aufnimmt oder sich ein zwei Sitter organisieren für den Notfall.
Und regelmäßige Arzttermine kann man ja planen, die macht man ja nicht 1 Stunde vorher aus.
Und die TE hat doch schon geschrieben, dass sie nicht einkaufen geht, sondern sich alles liefern lässt.
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Hi
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Ich finde es durchaus besser, einen solchen Hund zu nehmen als einen, der schon aktiver ist als die TE selbst. (Mal angenommen, der Hund nimmt das aktuelle Pensum wirklich so gut an und "nur" allein bleiben fällt schwer)
Ich selbst habe es damals anders gemacht. Habe gedacht, ein aktiver Hund bringt mich raus, "ich pass mich an" in etwa. Und es war verdammt schwer, auf sein Level zu kommen, ihm gerecht zu werden.
Heute würde ich genau anders gehen. Nimm einen Hund, der (noch) auf deinem Level ist und arbeite dich mit ihm zusammen hin zu mehr Bewegung. Mehr Erfolgserlebnisse, weniger Rückschläge und es stärkt die Bindung. (Die übrigens, das wirst du merken, nicht nur auf Kuscheleinheiten und Anhimmeln beruhen!)
Zur Rasse selbst kann ich nichts beitragen, da würd ich auf jeden Fall die Hinweise hier mitnehmen und im besten Fall einen Trainer.
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Ich möchte dir zudem ans Herz legen: Befass dich mit der Körpersprache und Kommunikation von Hunden.
Gerade viele Klein- und Kleinsthunde beschwichtigen und deeskalieren - sie fügen sich in ihr Schicksal und wollen keine Probleme - und Halter stehen daneben und sind der Meinung, die Hunde freuen sich. Dabei haben die Vierbeiner gerade vieles, aber definitiv keinen Spaß.
Ebenso wie Fiddeln gerne als Freude beim Hund ausgelegt wird.
Schwanzwedeln ist nicht gleich Freude oder auch nur freundlich oder entspannt.
Leider findet man solche betriebsblinden Hundehalter sehr gerne tratschend an der Hundewiese stehen.
Zusätzlich: Ich finde es wirklich befremdlich, dass hier von einigen "Ach naja, jetzt bekommt die Hündin ja auch nur eine Stunde im Freien - passt schon. Der Hund hat ja schon so schön resigniert." kommt. Egal ob Chi, Pinscher, Terrier oder was da sonst noch drin sein könnte: Der Hund ist 5, nicht 15. Eine Stunde im sehr langsamen Tempo ist nichts. Das reicht nicht für die körperliche Auslastung und könnte sehr stark in die aktuellen Verhaltensauffälligkeiten (beim Alleinsein) mit reinspielen.
Ich würde daher absichern, was mit dem Hund passiert, wenn es nicht klappt, er nicht nur beim Alleinsein das Haus zusammenbellt, sondern auch bei jedem Pups anschlägt z.B. und die Nachbarn dann ebenfalls auf die Barrikaden gehen. Zurücknehmen wird die derzeitige Halterin den Vierbeiner ja mit Sicherheit nicht.
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Naja, aber wie oft muss man wirklich zum Arzt? Klar, wenn man mal krank wird, aber dann sucht man sich halt Betreuung für ein paar Stunden, man kann sich ja vorher erkundigen welche Tagesstätte Hunde spontan aufnimmt oder sich ein zwei Sitter organisieren für den Notfall.
Und regelmäßige Arzttermine kann man ja planen, die macht man ja nicht 1 Stunde vorher aus.
Und die TE hat doch schon geschrieben, dass sie nicht einkaufen geht, sondern sich alles liefern lässt.
Arztbesuche und ggf. Krankenhaus hängen von individuellen Gesundheitszustand ab.
Je schlechter, desto häufiger.
Betreuung oder gar Tagesstätte wollen ordentlich bezahlt sein.
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Ich glaube, ich würde nicht nur einen Tag, sondern eine Woche probewohnen vereinbaren. Damit du mal sehen kannst, wie das Zusammenleben mit (dem) Hund überhaupt ist und du eine Idee bekommst, ob du das dauerhaft so möchtest (kannst).
In dieser Zeit könntest du sie auch einschätzen und entsprechend Betreuung suchen/organisieren.
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Finde ich gut. Und wenn der jetzige Besitzer das nicht will ist da eh was faul
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Ich hab auch schon mal für einen Hund ein neues Zuhause suchen müssen. Ich fand es total positiv, dass die neuen Besitzer erstmal ein Wochenende "Probewohnen" wollten.
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Ich hab auch schon mal für einen Hund ein neues Zuhause suchen müssen. Ich fand es total positiv, dass die neuen Besitzer erstmal ein Wochenende "Probewohnen" wollten.
Ich hatte damals auch einen Hund auf "Probewohnen". Ich fand das super cool aber verstehe das auch voll wenn die Tierheime/Tierschutzorgas/Privatpersonen das nicht wollen. Ich meine, der Hund muss sich dann super oft auf eine andere neue Umgebung einstellen. Das ist mega stressig. Und wer sagt, dass man den Hund dann auch nimmt?
Gerade bei Privatpersonen fehlt ja auch dann die finanzielle Sicherheit. -
würde Deine Bedürfnisse vielleicht besser erfüllen.
Ähm, ja.....
sind keine Kuscheltiere
also wird hier das große Bedürfnis NICHT erfüllt!
Vielleicht einfach mal beim Thema bleiben.
So ist es!
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Ich hatte damals auch einen Hund auf "Probewohnen". Ich fand das super cool aber verstehe das auch voll wenn die Tierheime/Tierschutzorgas/Privatpersonen das nicht wollen. Ich meine, der Hund muss sich dann super oft auf eine andere neue Umgebung einstellen. Das ist mega stressig. Und wer sagt, dass man den Hund dann auch nimmt?
Gerade bei Privatpersonen fehlt ja auch dann die finanzielle Sicherheit.Eine Woche Probewohnen finde ich eine super Idee! Das war bei unserer Hündin sogar Vorgabe vom vermittelten Tierheim. Wir haben für die Woche eine Anzahlung und einen Pflegevertrag gemacht, so war für beide Seiten alles safe.
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