Passt dieser Hund zu mir? Kann ein älterer Hund lernen alleine zu bleiben?
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Vor KEINEM meiner Hunde hab ich mir derart Gedanken gemacht, wie hier manche fordern. Ich hab jedes Mal dazu gelernt.
Da hast Du wohl recht - ich hab mir bei den ersten Hunde so viele Gedanken auch nicht gemacht. Aber: man hat dazugelernt- beim Nächsten macht man sich über das Ein oder Andre doch mehr Gedanken vorab, und: wenn WIR die Erfahrung gemacht haben, was alles schiefgehen kann, muß der/die Nächste ja nicht auch auf dieselben Dinge reinfallen und dieselben Fehler machen Oder das Rad neu erfinden, wie man so schön sagt. Ist doch nett, wenn man das Ein oder Andre tatsächlich vermeiden kann, indem man hinweist oder Erfahrungen teilt, oder konstruktiv Fragen stellt, wie derjenige sich Dieses oder Jenes vorstellt oder fragt "was passiert, wenn..."
Manches hat man nicht aufm Schirm in dem Moment. Ein Anderer hat aber genau mit diesem Punkt Probleme gekriegt. Wenn man als Fragesteller weiß, wo Fallstricke lauern, kann man planen und Alternativen suchen.
Man darf halt die angesprochenen Punkte nicht alle als "das kommt ganz bestimmt so" sehen, oder als "machs nicht, das kannst Du nicht" - sondern eben als Hinweis, was passieren kann, als Tip, um was man sich noch Gedanken machen könnte.
Die eigene Situation zu beurteilen, das muß man auf jeden Fall dem Fragesteller überlassen, denn nur der kennt die Situation genau, mit allen familiären Faktoren, und wenn er weiß, daß er mit Diesem oder Jenem rechnen muß, kann er das für sich beurteilen, ob er damit umgehen kann, ob es Möglichkeiten gibt, das zu handhaben oder nicht. Ich bekomme nach (ich bin ehrlich) anfänglichem gedanklichem Fastdiehändeübermkoppzusammenschlagen (ich sag nur "Husky") immer mehr den Eindruck, daß die TS definitiv weiß, was sie tut, die genannten Punkte berücksichtigt, und alles tut, das Beste draus zu machen. Wenn man jetzt noch skeptisch ist, ok - aber irgendwann muß ich sagen: die TS ist informiert worden, hat für sich die Situation angeschaut und kommt halt etz zu einer eigenen Entscheidung. Und die muß man halt auch irgendwann akzeptieren können.
Wenn sie bis hierher für Vieles Ideen hatte und Lösungen gefunden hat, das wir angesprochen haben, wird sie ja wohl auch für künftige Herausforderungen eine Lösung zu finden in der Lage sein...
Schließlich lautete die Frage auch danach, WIE man das mit nem eigenen Hund umsetzen könnte. Nicht, daß man das bitte ausgeredet und schwarzgesehen bekommen möchte ;-) Oder Argumente braucht, warum man partout keinen Hund holen sollte.
Ich schätze mal, auf jeden Fall wird der TS nach diesen ganzen Seiten garantiert die nächsten 100 Jahre im Hinblick aufs Thema Hund NICHTS mehr passieren, vor dem man sie nicht gewarnt hätte
In diesem Sinne, Blubberl ALLES GUTE!
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Hi
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OK, dann rechne ich mich ab sofort auch zum Mob.
Weil ich einfach finde, dass man sich vor der Anschaffung eines Hundes Gedanken über diverse Worst-Case-Szenarien machen sollte.
In allzu schlechter Gesellschaft scheine ich ja nicht zu sein.
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Hundeverein: mit so einem Zwerg? Sind da nicht hauptsächlich Schäferhunde?
Nee, gibt auch viele gemischte.
Wir haben jetzt einen Zwergspitz im Verein, der ist ganz lustig.
Also bei uns im verein in der basisgruppe ist ALLES dabei. Vom yokshire und malteser über alles möglichen Mixe bis zum ridgeback, schweizer sennenhund und auch schäfis. Und bei uns ateht auch noch "schäferhunde-verein" oder sowas am gatter. Also lass dich davon nicht abschrecken.
Und wir haben auch ei ige dabei, die gut Hüftgold mitbringen , aber bei der Basisgruppe ist das total egal.
(Ich zahle übrigens im Verein im Jahr so viel wie ein 4-5 wochenkurs in der Hundeschule..)
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Ich bin wirklich fasziniert, wieviele hier reflektierten und einsichtigen Umgang der TE mit dem Thema sehen … ich scheine wirklich das absolut gegen den Strom schwimmende Fischlein zu sein.
Ich sehe jemanden, die sehr eloquent und sprachsicher antwortet und sicher eine ordentliche Bildung genossen hat …
aber ansonsten sehe ich keinerlei Einsicht und Reflektion (außer, dass es kein Husky mehr werden soll).
- über Geld und Beruf darf nicht gesprochen werden - weil geht uns nichts an und ist unverschämt
- über Aktivität darf nur insoweit gesprochen werden, inwieweit eben bestätigt wird, dass auch ganz wenig ausreichen kann
- über die emotionale Dimension darf natürlich auch nicht gesprochen werden, weil ist Privat … komisch finde ich es trotzdem: erst wird ein Hund gesucht um mehr raus zu gehen und dann wird hier nach Möglichkeiten gesucht, wie Frauchen mehr Zuhause bleiben kann
Also die Entscheidung ist getroffen, es wird in jedem Fall einen Hund geben … ob es ins Leben passt, geht hier ja niemanden was an 😎
Ich hoffe jetzt einfach, dass es für Frau und Hund gut endet … und setze mich weiter auf die Hände (sie sind aber wirklich schon sehr pelzig davon und ich musste jetzt doch mal kurz schreiben, dass es noch ein paar mehr gibt, die das Alles nicht so positiv sehen).
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Wenn ich mir vor der Anschaffung meines ersten Hundes so viele Gedanken wie die TE gemacht hätte wäre ich wahrscheinlich heute noch kein Hundebesitzer. Ich hätte viel versäumt, schließlich leben bei mir im Moment Hund Nr. 8 und 9.
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Ähm ja. Der von Dir anvisierte Hund ist ein Terriermix. Was meinst Du was der will? Jup laufen, mit Dir, kilometerweit!
1-2 km + spiel mal schön auf der Hundewiese ist ein Witz.Ein schlechter.
Das wird nicht lange dauern, dann fliegt Dir die Maus um die Ohren mit Anlauf und wird unschön werden.Ich sehe das wirklich anders. Ich kenne etliche Mixe in der Größe - und ja, vielen davon flitzen gerne - aber diese Möglichkeit kann doch geschaffen werden ohne selbst flott kilometerweit zu laufen? Klar, man muss überlegen wie - aber das tut sie ja.
Genauso wie Leute, deren Hunde nicht oder kaum ableinbar sind, Alternativen finden müssen. Denn nur neben dem Menschen herlaufen (auch wenn es mehrere Kilometer sind) ist für viele Hunde auch nicht die Erfüllung.
Und die Prognose, dass ihr der Hund um die Ohren fliegt? Finde ich wirklich überdramatisiert.
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Und die Prognose, dass ihr der Hund um die Ohren fliegt? Finde ich wirklich überdramatisiert.
Ist ja auch ein 65cm SH, 40kg Gebrauchshund den sich die TE anschafft.
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Zitat
Ich bin wirklich fasziniert, wieviele hier reflektierten und einsichtigen Umgang der TE mit dem Thema sehen … ich scheine wirklich das absolut gegen den Strom schwimmende Fischlein zu sein.
Ich sehe jemanden, die sehr eloquent und sprachsicher antwortet und sicher eine ordentliche Bildung genossen hat …
aber ansonsten sehe ich keinerlei Einsicht und Reflektion (außer, dass es kein Husky mehr werden soll).
Geht mir genauso. Das Reflektieren besteht aus 'geht schon irgendwie'. Hauptsache schnell ein Hund gegen die Einsamkeit. Langfristige Planung null Komma null vorhanden. Wird schon irgendwie gut gehen.
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Gebrauchshund
Es wurde ja schon der Jagdterrier erkannt - insofern...
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Manche User sollten Lotto spielen. Hellsehen können sie ja offensichtlich
(Sorry aber soviel Unverschämtheit auf einmal regt mich einfach auf. )
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