Passt dieser Hund zu mir? Kann ein älterer Hund lernen alleine zu bleiben?
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Nur kurz noch zu den Hundewiesen. Wir haben hier bei uns im Umkreis auch 3 von den eingezäunten Flächen. Ca 800-1500 m² groß. Da kann man gerne hingehen, wenn es leer ist und/oder aber mit befreundeten!!! Hunden, damit die im Freilauf wirklich rennen können. Alles kein Problem. Wenn aber, so wie hier bei uns oft, die Wiese voll ist mit Menschen die der Meinung sind ich setze mich hin um zu tratschen, die Hunde machen das schon unter sich aus, solltest du den Freilauf meiden. Das geht gerade für so kleine oft nicht gut aus.
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Hi
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Nicht dass jeder der schreibt nein, dieser HUnd könnte auch Probleme bereiten jetzt Verwarnungen erhält nur weil man nicht der Meinung der Moderatoren entspricht.
Das ist ein gutes Beispiel für das, was man nicht schreiben sollte: unverschämte Unterstellungen z. B. ......
Es ist doch ganz einfach: sachliche Kritik war und ist immer erlaubt, alles, was gegen die Nettiquette verstößt, nicht.
Das kann doch nicht so schwer sein.
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Ich wüsste auch gerne, welche Teile gegen die Nettiquette verstoßen haben.
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Ich hab mich in allen Beiträgen bisher komplett zurück gehalten, aber nun muss ich doch mal was loswerden.
Wenn ich Bubberle hier so lese, habe ich selten einen Menschen erlebt, der Ratschläge, auch wenn sie noch so aggressiv daher kamen, so dermaßen gut angenommen hat, so fokussiert und durchdacht an den "Hund" rangeht und so reflektiert immer wieder die selben stupiden Einwände trotzdem irgendwie für sich mitnimmt. Der echt alles gelesen hat, was ihm freundlich oder auch nicht freundlich an den Kopf geworfen wurde, sich da zäh durchgebissen hat, wo ich längst hier weggewesen wäre.
Wenn hier jetzt noch jemand sagt, dass sie nicht ausreichend Motivation hat oder nicht alle Eventualitäten für sich durchgedacht hat, dem ist dann echt nicht zu helfen. Ich glaube kaum, dass auch nur einer von Euch sich dermaßen viele Gedanken gemacht hat, bevor der Hund kam.
Von mir ganz klar ein HUT AB, Bubberle, ich finde das ganz toll, wie Du die Sache angehst und ich bin sicher, die kleine Maus wird das gut bei dir haben!
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@Lockenwolf -Ann- ich glaube es geht nicht um den Inhalt der einzelnen Posts, die sind schon sachlich. Sondern eher darum, dass die Punkte in den 1202 Beiträgen der drei Threads der TE nun schon ein paar mal (und einige auch ein paar mal öfter) genannt und ausführlich beschrieben und begründet wurden.
Es ist daher davon auszugehen, dass Blubberl diese Punkte gelesen, darüber nachgedacht und für sich mitgenommen hat, was sie mitnehmen möchte. Zu den meisten Punkten hat sie reflektiert und ihr Vorgehen angepasst (zB kein Husky, kein Welpe, nicht gleich mitnehmen sondern Probewohnen, kleiner Hund etc pp).
Jetzt wird sie beim Probewohnen eigene Erfahrungen machen. Dann werden ggf neue Fragen kommen, auf die man dann etwas neues antworten kann.
Fazit: ich denke es geht momentan weniger um den Ton und die Sachlichkeit, und mehr um den wiederholenden Charakter der Aussagen :)
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Ich wollte nochmal was dazu sagen, dass hier viel geschrieben wurde, dass es ein Privileg ist, Hunde mit zur Arbeit nehmen zu können.
Zunächst einmal wissen wir gar nicht, aus welchen Gründen Blubberl gerade nicht arbeitet. Die Antwort ist sie uns auch nicht schuldig. Sie sagte, dass sich das so schnell nicht ändern wird und das glaube ich dann erstmal. Und ich glaube auch, dass es dann dafür gute Gründe gibt.
Das andere Thema ist, dass es durchaus Arbeitgeber gibt, die sehr pro-Hund sind! Die muss man vielleicht suchen, aber es gibt sie. Der Arbeitgeber meines Mannes zB fordert seine MA sogar aktiv dazu auf, die Hunde mitzubringen. Wenn mein Mann Karla mitnimmt sind im Büro immer alle happy. Und genau deswegen fördert der AG das sogar. Der will nämlich, dass seine Arbeitnehmer gerne zur Arbeit kommen und happy sein erhöht die Produktivität. Bei meinem Mann gibts auch weiterhin 100% HO, wenn man das denn möchte. Der AG schafft eher auf anderer Ebene Anreiz, wieder ins Büro zu kommen. zB mit regelmäßiger kulinarischer Versorgung, einer großen Gaming Ecke im Büro, einem eigenen Team und Merchandise für die Christopher Street Parade etc. Da gehts viel um Diversität und Wertschätzung.
Mein Mann ist Informatiker. Man könnte jetzt meinen, dass der Fachkräftemangel in dem Bereich dafür sorgt, dass der AG so mitarbeiterorientiert und entgegenkommend ist. Fakt ist aber, dass neben den Informatikern auch viele ganz normale Bürokräfte dort arbeiten. Vertragsabwicklung, Back Office, Kundenservice, Buchhaltung. Die nehmen auch gerne Quereinsteiger. Also mit ein wenig Offenheit und Flexibilität bekommt man da einen sehr hundefreundlichen Arbeitsplatz.
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Huiui, jetzt wo die Wogen sich glätten, wollte ich nochmal auf das Alleine bleiben eingehen.
Hast du einen Plan, wie du es aufbauen könntest Blubberl ?
flying-paws hatte dazu mal einen schönen Beitrag verfasst. Ich geh ihn nachher mal suchen.
Wenn ein Hund neu zu uns kommt, neigen wir dazu, ihn emotional zu überfordern, zu "erdrücken", wollen ihn viel um uns haben.
Besser auch für das alleine bleiben wäre es, wenn wir den Fokus direkt von Anfang an etwas vom Hund wegnehmen und ihn natürlich erstmal gut ankommen lassen, aber auch später uns nicht stalken lassen von ihm und darauf achten, dass er zur Ruhe kommt ohne uns. Wir uns also Freiraum nehmen, ohne dass der Hund uns ständig an den Hacken hängt.
Dann kann ich auch aufbauen, dass ich mal in einem anderen Zimmer bin, und Hund bleibt ruhig. Dazu kann man ein Kindergitter verwenden, das man einfach ruhig hinter sich zuzieht.
Hat der Hund damit ein Problem, dass er mich nicht sehen kann, obwohl ich da bin, kann ich direkt daran schon arbeiten.
Macht er das gut mit, kann ich einen Schritt weiter gehen, zb die Wohnung verlassen und sofort wieder betreten.
Was vielen Hunden hilft sind Rituale. Eine schön abgedeckte Box, kuschelig eingerichtet, ein Knabberteil, ein ruhiger Raum, da kann ich den Hund kurz hinschicken, gehe kurz weg, komme wieder und Hund sieht, es ist nichts passiert. Also keine Begrüßungsparty. Weggehen und wiederkommen ist völlig normal und wird nicht gefeiert.
Vielleicht findest du hier zum Thema Allein bleiben noch weitere Tipps, und auch ein guter Trainer/in kann dir Strategien an die Hand geben.
Bin gespannt, was du vom Probewohnen erzählst wenn du es geschickt anstellst, stellt sich vielleicht bei dir das Alleinbleibproblem gar nicht in der Form. Und wenn, dann könnte man auch online nach Betreuung gucken, gibt extra Plattformen dazu, wo man sich anmelden kann, das geht von Gassigängern bis Urlaubspension.
Viel Glück 🍀
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Es gibt kaum ein zeitaufwändigeres Thema als Alleinsein beibringen (besonders mit Hund, der das schlecht verknüpft hat). Denn man muss ständig außer Haus und "sinnlos" Zeit totschlagen. Ja, anfangs geht es noch, wenn man auf Klo die Tür schließt. Aber irgendwann geht man ja tatsächlich außer Haus. Wenn man dann jeden Tag mehrmals für 5 Minuten rausgeht, summiert sich das extrem schnell. Irgendwann 10 Minuten, dann 15, dann 30. Und das komplett ohne Hund und das mehrmals die Woche, am besten täglich. Ich empfand Alleinseintraining als das blödeste Training mit Hund, denn man macht es quasi ohne Hund und gerade im Winter kann man sich eben nicht mal eben auf die Bank nebenan setzen. Da wirds schnell echt kalt.
Ich empfehle dir übrigens eine Kamera, falls du das Thema Alleinbleiben überhaupt angehen möchtest. (Man kann es natürlich auch lassen und immer auf Betreuung setzen.)
Bin sehr gespannt wie es mit dem Hundchen dann während der Probewoche läuft. Hoffe du berichtest.
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Oder jemand der die Kleine gegen Hundebetreung am Tag mitnimmt.
Ich will mich gar nicht groß in die Diskussion einmischen aber die TE wissen lassen, dass ich zum Beispiel für sowas zu haben bin.
Große Hunderunden auch am Stadtrand oder in BB gegen hin und wieder Hundesitting, wenns zwischen den Hunden passt.
Ich wünsche viel Erfolg mit der Trainerin und beim Probewohnen und bin gespannt auf Updates! (und bitte noch viel mehr Fotos von der Maus, Gott ist die Zucker )
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