Meine Hündin hat ihren Hundekumpel schwer verletzt
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Eigentlich nicht. Ich setze überhaupt kein menschliches Denken voraus.
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Hi
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Ich denke doch und Du vergisst die Anatomie de Mopses.
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An welcher Stelle?
Das koordinieren des eigenen Körpers und die Auseinandersetzung mit Artgenossen hat doch nichts mit menschlichem Denken zu tun?
Und so krank Möpse als Rasse auch sind, so sind sie immer noch Hunde. Der krankhafte Körperbau mag gewisse Verletzungen erklären, weil sie an einigen Stellen empfindlicher sind als andere Hunde. Bei den Augenverletzungen würde ich da noch mitgehen. Aber auch Möpse fallen jetzt nicht von alleine tot um, wenn der andere Hund sie wirklich nur "tadeln" möchte.
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Also wenn mein Hund einen anderen nur "tadeln" wollte, ist für gewöhnlich nicht mal Blut geflossen. Ja, okay, waren für gewöhnlich größere Hunde, aber Hunde wissen schon ihre Kraft da einzusetzen. Dass da versehentlich ein Kratzer entsteht, okay, aber hier musste sogar mit dem Stock auf den Hund eingeprügelt werden, damit er ablässt. Das kann man beim besten Willen nicht als "tadeln" interpretieren.
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Ich denke, menschliche Moral- und Ehtikvorstellungen sind auf das Verhalten des Hund nicht anwendbar.
Das tut auch keiner hier!
Übrigens - pro Jahr werden in Deutschland soviel Menschen durch Menschen getötet, wie Hunde durch Hunde!?
Ich denke doch und Du vergisst die Anatomie de Mopses.
Was hat der denn an der Bauchdecke?
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Puh, schlimme Sache...
Zuerst einmal tut es mir sehr leid, was passiert ist!
Die Entscheidung Hera abzugeben finde ich gut. Warum auch immer passiert ist, was passiert ist, da können wir alle nur spekulieren, dieser Hund braucht einen Halter mit Erfahrung und Sicherheit. Das würde die TE ihm vermutlich nicht bieten können.
Als Hundeanfänger ist die Sicht auch nochmal eine ganz andere, da fehlt die Erfahrung, das Lesen von Hunden, das Vertrauen in sich selber das zu schaffen.
Da ist es doch eine super Entscheidung dem Hund eine reelle Chance zu geben.
Ich erinnere mich an die ersten Jahre mit meinem Klecks. Mein erster Hund, ein Schäferhund, ich minderjährig, nicht null Ahnung aber definitiv nicht allzu kompetent. Da kann ich rückblickend von Glück sprechen, dass all seine Kontrahenten Ü30kg waren. Da hätte "töten" einfach länger gedauert als er je Zeit hatte. Wäre da ein Mops bei gewesen, könnte ich mir ähnliches Szenario vorstellen. Traurig aber wahr.
Er blieb trotzdem, klappte ganz gut, heute ist er steinalt aber es waren Jahre voller Management.
Ich hoffe, dass die Orga so ehrlich ist und Hera nicht in eine Familie vermittelt, in der es evtl. zu noch schlimmeren Vorfällen kommen könnte...
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Okay, welche Verhaltenskette läuft ab? Welche Hormone spielen eine Rollen und wo denkt der Hund:*Ey geil, Bauchdecke= tödliche Verletzung?*
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Ich hatte eine Hündin die das tatsächlich nicht anständig konnte.
Die hat einfach nicht gelernt anständig zu kommunizieren, u darum ein paar mal Verletzungen verursachen die ein anderer, normaler Hund einfach nicht verursacht hätte.
Sie hat zB mal meine kleine verletzt weil sie eigentlich abschnappen wollte (ich stand direkt daneben u hab's genau gesehen), dabei aber viel zu.. mir fehlt irgendwie das richtige Wort.. "brutal" war. Die hat den Kopf von jetzt auf gleich so schnell in die Richtung von der kleinen gedreht das sie ihr mit einem Eckzahn einen (Baby-) Zahn ausgeschlagen hat, u mit dem anderen hat sie ein "relativ" kleines Loch hinterlassen (klein dafür wie groß ihr Zahn eigentlich war, groß weil meine kleine da vielleicht 5kg hatte u entsprechend winzig war), das aber am nächsten Tag in der Früh noch dazu plötzlich ein riesen Abszess war. Mein armes Schnuffl hat ausgeschaut wie ein Barbapapa..
Also das bei so einem Gegenüber "versehentlich" ein Auge, va von einem Mops dran glauben muss lass ich mir noch einreden. Von mir aus sogar beide. Aber wie reißt ein Hund denn versehentlich beim korrigen auch noch den Bauch vom anderen auf? Zusätzlich zu den schweren Verletzungen am Kopf? Selbst meinem *Zündschnur?Was ist das? Weib wäre zwischendrin aufgefallen, dass das ein bissl viel des guten war. (Sofern sie denn wirklich nur jmd zurechtweisen Wollte!)
U ganz ehrlich.
Ich konnte Hunde vorher auch schon lesen, aber bevor ich sie hatte bestand schlicht u einfach gar nicht die Notwendigkeit es SO genau zu können.
Meine Hunde waren nett.
Ich hatte die fast 20 Jahre vorher keinen Hund der innerhalb einer Hundertstel sek explodieren konnte. Ich musste nie wirklich drauf achten worhin einer das Gewicht verlagert, ob die Atmung anders wird od sonstwas. Meine anderen haben einfach normal kommuniziert. Also normal = Wauzi passt was nicht, sagt bescheid u gibt dem anderen auch entsprechend Zeit drauf zu reagieren anstatt maximal 1x schief zu blinzeln u zu erwarten das der sich in der selben Sekunde in Luft auflöst.
Wenn ich heute daran denke wie viele Situationen gut ausgegangen sind obwohl ich im Nachhinein betrachtet keine Ahnung hatte was ich da tu/wie gefährlich das hätte werden können, kann ich meinen Sternen nur dankbar dafür sein wie großartig sie waren.
Die Ts hätte sich besser informieren können, ja.
Aber wenn ich bei einer Orga anrufe u denen erzähle das ich noch nie einen Hund hatte, deshalb logischerweise auch keine Ahnung hab von Dingen die für uns hier selbstverständlich sind, u diese Orga, also die Leute die ja eigentlich deutlich, deutlich mehr Ahnung haben sollten als ich, u die sagen mir, dass das sicher super passen wird mit dem hübschen erwachsenen Schäfermix aus Osteuropa weil der wirklich ganz, ganz lieb u verträglich ist, welchen Grund hätte ich daran zu zweifeln?
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Okay, welche Verhaltenskette läuft ab? Welche Hormone spielen eine Rollen und wo denkt der Hund:*Ey geil, Bauchdecke= tödliche Verletzung?*
Die spezielle Mopsanatomie hast du ins Spiel gebracht - daher wies ich auf den Standardbauch des Mopses hin
Der Bauch mit den Eingeweiden ist schutzlos, weich - Hund kann dort mit recht wenig Aufwand fürchterliche und tötliche Verletzungen verursachen
aber bei der Polemik ist Austausch nicht so sinnstiftend
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Zitat
Aber auch Möpse fallen jetzt nicht von alleine tot um, wenn der andere Hund sie wirklich nur "tadeln" möchte
Der Hund ist aber auch nicht tot umgefallen.
Sie schrieb es hat etwa eine Stunde gedauert, bis sie in der Klinik waren - das wird vermutlich ein ordentlicher Blutverlust gewesen sein, bei dem die Größe des Hundes dann auch wieder ein entscheidender Faktor gewesen wäre.
ZitatAber das letzte Wort bei der Vermittlung hat m.W. die Orga, und die kann sagen "NEIN. Schäfimix von der Straße mit unbekannter Vorgeschichte, gerade 4 Monate im Shelter im Ausland vermitteln wir nicht an Ersthalter weil ...." anstatt den Hund mit "lieb, freundlich, verträglich" in die falschen weil unerfahrenen Hände zu geben.
Natürlich, absolut. Die Organisationen bekleckern sich da leider selten mit Ruhm und das ist auch von der Seite vermutlich nicht gut gelaufen.
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