Hund trinkt kaum und weiteres....

hallo zusammen

ich frage hier mal in die runde vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt....

vorab, änni wurde mehrfach tierärztlich durchgecheckt,das letzte mal im juli.blut war bis auf minmale abweichungen ,welche die beiden ärztinnen,unabhängig voneinander,nicht für schlimm gehalten,auch nicht die anmerkung vom labor das einige werte auf tumorbildung hinweisen.

bauchorgane wurden geschallt...gefunden wurde nichts.

nun zu meinem anliegen

änni trinkt kaum,wenn(im haus) mal etwas mehr, dann nur wenn sie aufgeregt ist(wenn z.b. besuch kommt) oder wenn sie im garten ist und mit tamilo getobt hat,dann fordert sie direkt wasser ein und zwar das aus dem brunnen..... dann wird auch,wenn wir kein auge drauf haben,ein napf fast vollstänig geleert.

aus dem grund bekommt sie ihr futter(koche für beide hunde) immer mit flüssigkeit, ich koche mit etwas mehr wasser.koche ich für uns hühnersuppe,dann zweige ich für die hunde ab und gebe es zum futter.ab und an gibt es auch mal fenchel/kamillentee zum futter.

eine schüssel mit wasser steht immer zur verfügung.

änni pischert so gut wie immer klar wie wasser(spezifische gewicht vom urin dann zu niedrig),ihr großes geschäft ist fast immer ; murmeln,diese hart und trocken.

dazu ist anzumerken,das ich hier nichts stopfendes füttere,demnach eigentlich kein "grund" für so trockene harte murmeln ist.

es gibt täglich einen naturjoghurt als zwischenmahlzeit.

leider nimmt meine tierärztin mich in diesem fall nicht so richtig ernst....

durch eine fehlbildung der einen analdrüse,muß diese öfter manuell geleert werden.... wann es wieder mal sein muß merken wir oft daran das änni sich weigert groß zu machen,bis es nicht mehr geht... dann nur kleine mengen... ist die drüse dann geleert worden,macht sie noch mal "richtig"...

dazu ist aufgefallen das ihr gewicht schwankt und sie dann an den seiten regelrecht beulen hat.die ärztin die geschallt hat meinte das seine gewebswasser einlagerungen,welche hormonell bedingt seien.(änni wurde im zuge der ureter op ,vor 5 jahren,zwangsläufig mit kastriert)

ich bin ratlos,mache mir sorgen.... ich stehe schon immer wieder bei der ärztin "auf der matte"... hatte ja gefordert das sie komplett durchgecheckt wird... da unsere tierärztin nicht mit allem technischen ausgestattet ist wurde ja eine zweite hinzugezogen(wir sind dort nicht fremd,kommen durch den kardiologen für sam dort seit 13 jahren,änni und tamilo sind einfach nachgerückt)..... diese hatte dann bemerkt das änni seelisch total am boden war und tabletten verordnet... auch das hatte die haustierärztin nicht so ernst genommen.... ich würde mir einfach zu viele sorgen machen,meine hunde zu genau beobachten...

durch die tabletten,die sie jetzt 3,5 monate nimmt,geht es ihr zwar deutlich besser was ihr verhalten angeht...aber es hat keinen einfluß auf das andere.

aktuell hat sie wieder diese einlagerungen und das recht stark(ihr geschirr muß immer wieder angepaßt werden)

lg

wir haben jetzt am 9.11. einen termin bei der ärztin .

hatte am montag (änni war die nacht sehr unruhig)ein langes telefongespräch mit ihr ,sie rät dazu blut auf das müller hormon(hoffe das ist so richtig,hab vergessen wie das richtig heißt) zu testen und einmal alle sd werte zu prüfen.sd werte waren zwar laut beider ärztinnen(hausärztin hatte sd profil auf meinen wunsch gemacht,die andere hatte auch draufgeschaut) noch im bereich..... wenn auch im unteren.... der kardiologe damals hat da bei sam schon fothyron gegeben....

lg

also

ich versuch mal der reihe nach...

die sache mit dem harten kot,verstopfung ist es laut tierarzt noch nicht einmal,sie macht halt meist murmeln,(von verstopfung reden die wenn sie tagelang nichts macht ,weil eben zu hart)war schon bevor sie die tabletten bekommen hat.

da ich sehr drauf achte das ich nichts stopfendes koche/füttere,ist das ein rätsel .....

das medikamnet was sie bekommt heißt selgian

die einlagerungen waren auch schon vor den tabletten da und ich hab das wiederholt beim tierarzt angesprochen.

anfangs wollte man das nicht so ganz ernst nehmen... weil,ich achte viel zu sehr auf meine hunde.... vermutlich nur einbildung... bis ich mal fotos gemacht hab,da war man dann doch etwas entsetzt.

welche werte nun ganz genau etwas verändert waren hab ich grad nicht im kopf... war laut beider ärztinnen auch nur minimal und kein grund sich sorgen zu machen.

wobei im 2. blutbild von juli ,das labor einen vermerk mit hinweis auf evtl tumorbildung gemacht hat.sollte ich auch nicht so ernst nehmen.

die sd werte waren noch ok ,wenn auch im unteren bereich (t3)

3. arzt hinzugezogen hatten wir,wir waren in der klinik bei dem professor der sie damals operiert hat.der warf eventuelles versprengtes gewebe in den raum(bei änni wurden damals im zuge der ureter op die eierstöcke mit entfernt(ging leider nicht anders) was noch aktiv sein könnte.

das wird jetzt ja mit geprüft.

ihr herz ist in ordnung,(zumindest war es bis vor kurzen so9.

die nieren konzentrieren aber zeitweise den urin nicht,das hat sie aber schon von welpe an.... laut professor aber noch kein grund zur sorge.

das macht mich ja so ratlos.....

ihr ist ja anzusehen ,zumindest zeitweise,das was nicht stimmen kann,auch wenn durch das selgian vieles wieder besser ist was ihr verhalten betrifft.

lg