Aussie kann sich im Büro nicht benehmen
-
-
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, in ein anderes Büro ohne Hunde zu wechseln? Oder sich in den Zeiten abzusprechen, um wenig Überschneidungen zu haben? Das könnte etwas Druck aus der aktuellen Situation nehmen und Dir Zeit geben, Dich um z.B. eine Betreuung zu kümmern.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Aussie kann sich im Büro nicht benehmen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Naja, hat sie aber nicht. Deswegen hilft ihr dieser Hinweis nun wenig. Es muss jetzt klappen und fertig.
Super, also wird der Hund auf Teufel komm raus in ein Leben gepresst, das ihn aktuell total überfordert.
Zum Glück muss ich dich nicht überzeugen und umgekehrt. Ich sehe hier den Menschen in der Verantwortung, sich bzw. die Bedingungen etwas anzupassen und ja, ich denke, wo ein Wille, da ein Weg. Ich musste schon zig mal neue Lösungen mit Hund finden und es ging...
Naja, was muss, das muss. Es hat doch jeder von uns Konstanten, die nicht veränderbar sind und die eben müssen. Und dann heißt es halt, Augen zu und durch.
Bei mir ist eine Konstante zum Beispiel das Autofahren. Ich bin viel und oft unterwegs, auch längere Strecken und das müssen die Hunde (mit Pausen versteht sich) einfach mitmachen. Hunter hatte nie Probleme mit dem Autofahren aber Newton fand es anfangs richtig scheiße. Ja, Pech. Die Fahrt in meine Heimat dauert halt vier Stunden. Wir haben eine Pause zwischendrin gemacht, wo er sich bisschen die Pfoten vertreten und sich entstressen konnte. Und dann ging es weiter. Mittlerweile fährt er gut und gerne Auto, mit dem Einsteigen gibt es, je nach Situation trotzdem noch ab und an Probleme. Aber die sind einfach zu managen.
Genauso sehe ich es hier: Wenn der Hund auf Dauer mit ins Büro kommen soll/muss, was bringt es dann, ihn da rauszunehmen, nur weil es nicht von Anfang an 100% klappt? Man muss das halt gemeinsam mit dem Hund durchstehen. (Wobei ich vermute, dass hier der Fehler, wie bei so Vielem, eher beim Mensch liegt. Und hier der Mensch das Verhaltenstraining bräuchte.)
-
Nunja müssen muss da garnix. Wenn der Chef es verbietet wars das.
-
Super, also wird der Hund auf Teufel komm raus in ein Leben gepresst, das ihn aktuell total überfordert.
Zum Glück muss ich dich nicht überzeugen und umgekehrt. Ich sehe hier den Menschen in der Verantwortung, sich bzw. die Bedingungen etwas anzupassen und ja, ich denke, wo ein Wille, da ein Weg. Ich musste schon zig mal neue Lösungen mit Hund finden und es ging...
Naja, was muss, das muss. Es hat doch jeder von uns Konstanten, die nicht veränderbar sind und die eben müssen. Und dann heißt es halt, Augen zu und durch.
Bei mir ist eine Konstante zum Beispiel das Autofahren. Ich bin viel und oft unterwegs, auch längere Strecken und das müssen die Hunde (mit Pausen versteht sich) einfach mitmachen. Hunter hatte nie Probleme mit dem Autofahren aber Newton fand es anfangs richtig scheiße. Ja, Pech. Die Fahrt in meine Heimat dauert halt vier Stunden. Wir haben eine Pause zwischendrin gemacht, wo er sich bisschen die Pfoten vertreten und sich entstressen konnte. Und dann ging es weiter. Mittlerweile fährt er gut und gerne Auto, mit dem Einsteigen gibt es, je nach Situation trotzdem noch ab und an Probleme. Aber die sind einfach zu managen.
Genauso sehe ich es hier: Wenn der Hund auf Dauer mit ins Büro kommen soll/muss, was bringt es dann, ihn da rauszunehmen, nur weil es nicht von Anfang an 100% klappt? Man muss das halt gemeinsam mit dem Hund durchstehen. (Wobei ich vermute, dass hier der Fehler, wie bei so Vielem, eher beim Mensch liegt. Und hier der Mensch das Verhaltenstraining bräuchte.)
Das ist ja mal richtig empathisch, genau so eine Behandlung braucht so ein Welpe.
-
Naja, was muss, das muss. Es hat doch jeder von uns Konstanten, die nicht veränderbar sind und die eben müssen. Und dann heißt es halt, Augen zu und durch.
Bei mir ist eine Konstante zum Beispiel das Autofahren. Ich bin viel und oft unterwegs, auch längere Strecken und das müssen die Hunde (mit Pausen versteht sich) einfach mitmachen. Hunter hatte nie Probleme mit dem Autofahren aber Newton fand es anfangs richtig scheiße. Ja, Pech. Die Fahrt in meine Heimat dauert halt vier Stunden. Wir haben eine Pause zwischendrin gemacht, wo er sich bisschen die Pfoten vertreten und sich entstressen konnte. Und dann ging es weiter. Mittlerweile fährt er gut und gerne Auto, mit dem Einsteigen gibt es, je nach Situation trotzdem noch ab und an Probleme. Aber die sind einfach zu managen.
Genauso sehe ich es hier: Wenn der Hund auf Dauer mit ins Büro kommen soll/muss, was bringt es dann, ihn da rauszunehmen, nur weil es nicht von Anfang an 100% klappt? Man muss das halt gemeinsam mit dem Hund durchstehen. (Wobei ich vermute, dass hier der Fehler, wie bei so Vielem, eher beim Mensch liegt. Und hier der Mensch das Verhaltenstraining bräuchte.)
Das ist ja mal richtig empathisch, genau so eine Behandlung braucht so ein Welpe.
So richtig emphatisch ….alleine bleiben (jeder Tipp: muss langsam aufgebaut werden)- ich lasse meinen Welpen ja auch nicht von einen auf den anderen Tag 6 Stunden alleine….aber mit ins Büro…da muss er durch….hilft ja nix so einen Tipp habe ich echt noch nie gehört
-
-
Das Thema Autofahren ist aber ein ganz anderes. Da musst nur du (bzw. deine Mitfahrer) im Zweifelsfall mit Gejaule, Randalieren etc. leben. In einem Büro kann diese Strategie aber ganz gewaltig schief gehen und wenn es richtig blöd kommt, will der Chef gar keine Hunde mehr im Büro und die künftige Zusammenarbeit mit den Kollegen dürfe sich dann wenig harmonisch gestalten.
Ich hatte Quattro insgesamt 3 oder 4 mal mit im Büro. Immer mit Erlaubnis des obersten Chefs und auch nur wenn ich die Vetretung meines direkten Chefs gemacht habe und daher nicht im HO arbeiten konnte. Der Hund hat sich jedes Mal vorbildlich benommen, war angeleint und meine Bürotür geschlossen. 90% der Kollegen wussten nicht mal, dass er überhaupt da ist und ich habe nur die vorgewarnt, die direkt vorm Schreibtisch standen, falls doch mal ein Hundekopf vorguckt. Trotzdem habe ich im Juni plötzlich vom großen Chef mitgeteilt bekommen, dass es so nicht mehr geht. Mein direkter Chef hätte ein Problem damit. Jetzt hat sich rausgestellt, dass keine Allergie oder so was dahinter steckt, sondern er nur die Geschichten des Diensthundes unseres Försters gehört hat und sowas würde er bei sich nicht wollen. Ich wurde also für etwas „bestraft“, das ein Kollege verbockt hat, bevor mein Chef und ich überhaupt dort angefangen hatten. Tolle Sache…
-
Theoretisch stimmt das ja. Wenn man Betreuung nicht hat und abgeben nicht will. Nur solange man nur angestellt ist sitzt man immer am kürzeren Hebel
-
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, was die aktuellen Probleme der TE mit der Rasse des Welpen zu tun haben - würde die von der TE geschilderte Situation mit einem gleichaltrigen Welpen einer anderen Rasse wirklich so anders laufen? Also cool, dass das mit dem Schäferhund des Kollegen so gut geklappt hat, aber ist das wirklich der Standard?
Ich sehe eher das Problem, dass man den Welpen ohne irgendwelches Training in diese Situation wirft und erwartet, dass es einfach funktioniert - und das, wenn ich mich nicht verlesen habe, 5 Tage die Woche, eventuell sogar Vollzeit. In einem Setting, das ich alles andere als ruhig finde. I mean, 2 weitere Hunde im selben Raum. Die Leute, die ich kenne, haben das Mit-ins-Büro-Kommen kleinschrittig aufgebaut und trainiert, und zwar zum größten Teil außerhalb ihrer Arbeitszeit. Und soweit ich weiß hat das bei einem Bruder meiner Hündin (also auch ein Aussie) auf diesem Weg auch gut funktioniert und ich kenne auch durchaus noch weitere Leute, die ihre Aussies mit ins Büro nehmen.
Ich selbst darf meinen Hund bei meinem derzeitigen Arbeitgeber nicht mit ins Büro nehmen, da Hunde dort generell nicht erlaubt sind. Sie ist deshalb nur ein Home Office Hund. Ich würde aber Geld drauf verwetten, dass meine Aussie-Hündin einen super Bürohund abgeben würde. Vielleicht nicht von heute auf morgen ohne jeglichen Aufbau, aber mit ein bisschen Gewöhnung hätte die mit den von der TE genannten Rahmenbedingungen garantiert kein Problem.
So, und jetzt kommt das große ABER: in ihrem ersten Lebensjahr hätte sie das garantiert in diesem Umfang (also Vollzeit, mit anderen Hunden im selben Raum) NICHT leisten können, wenn ich zwischendurch noch zum Arbeiten hätte kommen wollen. Dafür war die als Welpe wirklich zu quirlig und hibbelig. Das hat sich mit der Zeit - und mit Ruhetraining - aber "verwachsen", nur dauert das seine Zeit und erfordert eben auch, dass man den Hund nicht immer weiter über die Uhr dreht, was ich durchaus als Gefahr sehe, wenn man den Hund jetzt weiterhin jeden Tag mit ins Büro schleppt und ihn da einfach durch zwingt (mal abgesehen von der Gefahr seinen Job zu verlieren oder sich selbst und den Kollegen die Möglichkeit Hunde mit ins Büro zu nehmen komplett zu verbauen).
Ich würde also nicht kategorisch ausschließen, dass ein Aussie zu einem guten Bürohund werden kann, aber das geschieht bestimmt nicht über Nacht indem man einfach so weiter macht wie bisher.
-
Da steht nur Aussie. Diese Threads gibt es gleichlautend auch mit Border, Dobermann etc
-
Ich glaube die Rassethematik kam auch verstärkt auf, weil die TE den Vergleich mit dem DSH im Büro angebracht hat, der offensichtlich sehr schnell und in sehr jungen Alter mit der Situation klar kam.
Die Rasse ist sicherlich nicht allein ausschlaggebend, aber die meisten Aussies sind even recht reizoffen und schnell von 0 auf Hundert. Nach der Beschreibung könnte der Aussie der TE auch durchaus zu dieser Gruppe gehören. Das macht es in der aktuellen Situation eben doch schwerer.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!