Chemo Theraphie beim Hund ja oder nein
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Meine Hündin hatte einen bösartigen Tumor im Enddarm (Lymphdrüsenkrebs), zu dem Zeitpunkt allerdings „erst“ ca 6/7 Jahre alt (geschätzt). Wir haben also die Chemotherapie gemacht, welche sie an sich „gut“ vertragen hat (teilweise tageweise nach den Infusionen Übelkeit/ Durchfall, Schlappheit, einmal eine Blasenentzündung). Sonst konnte sie grundsätzlich „normal“ gassi gehen, nur wenn sie nicht ganz so fit war auch mal kleinere und langsamere Runden. Ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt, allerdings wurde die Chemo dann auch individuell angepasst (Dosierung beim nächsten Mal verringert, wenn es nach der letzten schlechter ging). Ist jetzt aber eben nur meine persönliche Erfahrung, zudem mit einem doch deutlich jüngeren Hund.
Und wie hat es gewirkt?
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Soweit ich weiß ist Cheo bei Hunden eher darauf ausgelegt den Krebs in Schach zu halten und nicht darauf ihn zu eleminiren.
Deswegen sind die Nebenwirkungen nicht mit denen von Chemotherapie beim Machen zu vergleichen.
Aber genaueres darüber kann sicher ein Tierart erklären.
Ich frage die Ärzte immer was würden sie machen wenn es ihr Hund wehre, ich glaube da habe ich dann immer recht offene Einschätzungen der Lage bekommen.
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Meine Hündin hatte einen bösartigen Tumor im Enddarm (Lymphdrüsenkrebs), zu dem Zeitpunkt allerdings „erst“ ca 6/7 Jahre alt (geschätzt). Wir haben also die Chemotherapie gemacht, welche sie an sich „gut“ vertragen hat (teilweise tageweise nach den Infusionen Übelkeit/ Durchfall, Schlappheit, einmal eine Blasenentzündung). Sonst konnte sie grundsätzlich „normal“ gassi gehen, nur wenn sie nicht ganz so fit war auch mal kleinere und langsamere Runden. Ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt, allerdings wurde die Chemo dann auch individuell angepasst (Dosierung beim nächsten Mal verringert, wenn es nach der letzten schlechter ging). Ist jetzt aber eben nur meine persönliche Erfahrung, zudem mit einem doch deutlich jüngeren Hund.
Und wie hat es gewirkt?
Die Diagnose bekamen wir letztes Jahr im Juni, Anfang diesen Jahres war die Chemo vorbei- allzu viel Zeit ist also noch nicht vergangen. Die geschätzte Lebenserwartung ohne chemo wären ein paar Monate gewesen, mit chemo bis zu 3 Jahre. Bisher ist sie fit und fidel und hat keine Beeinträchtigungen
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Entschuldigt bitte, darf ich eine Zwischenfrage (eh passend zum Thema) stellen?
Chemotherapie für Hunde ist in Tablettenform? Wirklich? Immer?Ich dachte, der Hund muss zum TA/in die Klinik und bekommt Infusionen?
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Entschuldigt bitte, darf ich eine Zwischenfrage (eh passend zum Thema) stellen?
Chemotherapie für Hunde ist in Tablettenform? Wirklich? Immer?Ich dachte, der Hund muss zum TA/in die Klinik und bekommt Infusionen?
Bei uns waren es sowohl Tabletten als auch Infusionen
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Chemotherapie für Hunde ist in Tablettenform? Wirklich? Immer?
Ich dachte, der Hund muss zum TA/in die Klinik und bekommt Infusionen?
Nein.
Es gibt beides.
Das eine ist ne "starke Chemo" die Tumore auch schrumpfen lässt. Die wird intravenös gegeben.
Häusfiger gibt es beim Hund aber ne leichte Chemo in Tablettenform, die einfach verhindern soll, dass die Tumore weiter wachsen. Das führt dann zu längerer Lebenserwartung. Weil die bestehenden Tumore eben sich nicht vergrössern.
Irgendwo hatte ich das sogar mit Fachbegriffen hier Mal im Forum erwähnt/beschrieben. Meine Hündin hatte zuerst intravenös und dann als Nachbehandlung die Dauergabe zu Hause mit Tabletten.
In der Regel wird die Chemo beim Hund viel besser vertragen als von Menschen. Meine Hündin hatte 3 Tage nach jeder grossen Chemo DF. Das war ja überschaubar. Danach war wieder alles soweit ok.
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@Vakuole Vielen Dank für die super Erklärung!
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Erstmal ein riesiges Danke für all eure Antworten.
Eine Frage an alle deren Hunde eine Chemo hatten. Wie war die Zeit kurz nach der Chemo? Ich habe gehört dass Ausscheidungen wie Speichel, Urin, Kot etc. gefährlich für Menschen sind da diese mit dem Chemo Medikament belastet sind.
Mein Hund schläft bei mir im Bett. Ich mache mir Sorgen etwas von dem Medikament abzubekommen.
Wie war das bei euch?
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Also die Tabletten sollte ich mit Handschuhen geben. Der Rest meinte die Onkologin, dass ich normal die Hygienestandards einhalten soll. Also Händewaschen. Häufchen bitte wegräumen.
Ich hab mir da ehrlich gesagt keine Sorgen gemacht.
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Also gesagt wurde mir das auch, jedoch nicht bezogen darauf dass der Hund zb nicht mehr im Bett schlafen sollte. Hat sie weiterhin getan. Eher bezogen auf die Medikamente und Häufchen usw.
Im Bett schlafen und kuscheln lief also weiter wie gewohnt, und als die Chemo vorbei war war der Hund fit und fröhlich wie immer, was sie ja die meiste Zeit während der chemo aber auch war.
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