Was ist eine gute Hundeschule?
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Ohne die anderen Beiträge gelesen zu haben...
Ich finde, wir haben eine gute Hundeschule.
Welpenkurs: große und kleine hund zusammen, Einstieg jederzeit möglich.
Beim gemeinsamen Spiel werden entweder die ungestümen separiert oder genau beobachtet und eingeschnitten.
Der welpe darf sich bei mir verstecken und ich als Besitzer soll die anderen wegschicken. Es wird auf jeden Charakter eingegangen und hauptsächlich spielerisch gelernt (Bällebad, verschiedene Untergründe, Tierarzt usw.)
Junghundekurs ist schon ne lockere Vorbereitung auf den BH Kurs. Spielerisch und ohne Druck werden Kommandos erlernt. Gemeinsame Spielzeit gibt's auch hier noch für Besitzer und Hunde, die das gerne möchten.
BH-Kurs (machen wir gerade) auch hier, zwar schon etwas mit Nachdruck, aber spielerisch wird in 10 Einheiten alles erlernt, was man zur Prüfung braucht. (Hier wird nicht mehr gespielt)
Mein Wuffi geht sehr gerne und ist immer voll dabei. Dürfte ihm also gefallen.
Falls es Probleme gibt, sind immer noch andere Trainer da die helfen, oder gerne mal Einzelstunde geben.
🤗
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Böh ne da würde ich auch nimmer hingehen Mal abgesehen davon, dass ich den Stundenablauf doof finde, geht ein Runtermachen von anderen Menschen gar nicht.
Ich bin im Verein und hab zwei ganz tolle Trainerinnen. Es geht in erster Linie um tolle Erfahrungen für den Hund, Erfolgserlebnisse und gemeinsames Spiel. Zwang wollen sie gar nicht.
Gehorsam ist gar nicht viel dabei, bissl Sitz, bissl Platz, bissl Futtertreiben.
Wir machen Übungen auf verschiedenen Untergründen, Parcours, Maulkorbtraining, Schnüffelspiele, Medical Training, Chip ablesen und viel spielen.
Am Ende gibt's manchmal freies Spiel mit allen, das ist das einzige, dass ich nicht gut finde. Zu viel Gemobbe finde ich.. ich lass da meinen Hund nicht mitmachen.
Vielleicht magst dir wirklich mal einen Verein anschauen. Aber da kann man normalerweise nicht mitten im Kurs dazu kommen. Aber du könntest jetzt schon mal eine Stunde anschauen, dann ist leider eh Winterpause bis Februar ca
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Hört sich beides nicht gut an.
Vor allem scheint der zweite Trainer dich zu verunsichern. Ich persönlich finde, klar will man was lernen und dazu gehört auch, sich was sagen zu lassen, aber wenn ein Trainer aus dem Hundethema eine Religion macht und mit großen Scheuklappen nur seine eigene Meinung propagiert und besonders bei unbedeutenden Themen wie Duschen so auf seiner Meinung besteht, würde ich mir lieber was anderes suchen.
Ein guter Trainer stärkt das Mensch-Hund-Team und fördert das Selbstbewusstsein statt es zu schreddern.
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Hör auf dein Bauchgefühl. Klingt wirklich beides mies.
Wir hatten mit unserem ersten Hund auch das Problem. Die eine HS empfahl Würger, die nächste Elektroschockhalsband (weil der Hund so groß ist).
Ich mach seither einen großen Bogen um jede HS. Bei Problemen such ich mir nen kompetenten Trainer.
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Hört sich beides nicht gut an.
Vor allem scheint der zweite Trainer dich zu verunsichern. Ich persönlich finde, klar will man was lernen und dazu gehört auch, sich was sagen zu lassen, aber wenn ein Trainer aus dem Hundethema eine Religion macht und mit großen Scheuklappen nur seine eigene Meinung propagiert und besonders bei unbedeutenden Themen wie Duschen so auf seiner Meinung besteht, würde ich mir lieber was anderes suchen.
Ein guter Trainer stärkt das Mensch-Hund-Team und fördert das Selbstbewusstsein statt es zu schreddern.
Ja, das ist eine gute Zusammenfassung.
Ich war anfangs froh, direktes Feedback zu bekommen und das war auch gut. Aber ich brauche keine Meinungen, die man problemlos widerlegen kann.
Hör auf dein Bauchgefühl. Klingt wirklich beides mies.
Wir hatten mit unserem ersten Hund auch das Problem. Die eine HS empfahl Würger, die nächste Elektroschockhalsband (weil der Hund so groß ist).
Ich mach seither einen großen Bogen um jede HS. Bei Problemen such ich mir nen kompetenten Trainer.
Das habe ich auch schon überlegt. Vielleicht wäre nach dem Ende des Welpenkurses noch mal ein Trainer sinnvoll, mit dem ich konkrete Probleme angehen kann und dann suchen wir uns einen Hundesportverein. Barrys Mutter liebt Agility, das wollte ich auch mal probieren, wenn er älter ist.
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Aber ich brauche keine Meinungen, die man problemlos widerlegen kann.
Naja, es gibt bei manchem auch Menschen, die sagen dies und andere jenes, und man kann beides nachvollziehen und es gibt für beides gute Argumente.
Dann wünsche ich mir von einem guten Trainer/in, dass sie beide Seiten darlegt und dann mir die Entscheidung überlässt. Oder halt sagt "Hier in meinem Unterricht ziehe ich A vor, weil ich mit B keine so guten Erfahrungen gemacht habe aus den und den Gründen."
Kann ja sein, dass seine Hunde furchtbares Fell bekommen haben durchs Baden mit Shampoo. Dann sag ich das als persönliche Erfahrung, aber stell es nicht als allgemeingültige Wahrheit hin.
Wobei das mit dem Baden eher trivial ist, oft geht das ja dann weiter und selber denken ist unerwünscht, so dass man sich unselbständige Kunden heranzieht, die ewig auf einen angewiesen sind.
Gibt aber bestimmt auch gute Hundeschulen, ich war selbst lang in einer, bis es so gut lief, wie ich und der Hund es gebraucht haben. Irgendwann hat man ja seinen Weg gefunden in der Regel.
Oder man geht dann tatsächlich zum Verein und trainiert dort weiter.
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Ich bin mit Henri und Uschi-Flury jeweils in die Welpengruppe der Hundeschule meiner Wahl gegangen. Nachdem die Kurse hier in der Nähe mir nicht gefallen haben (zuviel Gerede, zuwenig praktische Übungen) habe ich die Stunde Anfahrt gerne in Kauf genommen.
Was mir in der Welpengruppe gefallen hat? Es gab unterschiedliche Gruppen für kleine und große Welpen. Je nach Anzahl der Teilnehmer war auch ein zweiter Trainer vor Ort. Und häufig auch eine souveräne und sozial kompetente Althündin. Was diese Hündin registriert und adäquat geregelt hat, war absolut super mit zu erleben. Es war kein Kurs mit Anfang und Ende, sondern es wurde nach Alter und Entwicklungsstand geguckt, wann der Wechsel in die Junghundegruppe angebracht war. Das war klasse für mich, da ja sowohl Henri als auch die MiniMaus schon älter waren. Es wurde auch die jeweilige Rasse berücksichtigt. Wenn die MiniMaus beim Rückruf in ihrem eigenen Tempo kam, war in Ordnung. Ein Beagle hat eben eine verzögerte Folgsamkeit und das hat nichts mit mangelnder Bindung zu tun. So wurde auch für uns quasi nebenbei das Wissen über andere Hunde vermittelt. Wobei die Trainerinnen natürlich auch um meinen Hintergrund (selber Hundetrainerin, Laufhunde seit zwei Jahrzehnten und fast ebenso lange im Mantrailing unterwegs).
Wie war der Ablauf? Zunächst gab es eine Runde freies Toben. Dabei wurde sehr genau darauf geachtet, dass es nicht in Mobben oder Hetzen (Sichtlautes Hetzen war eine Spezialität von Henri.....) ausartet. Das wurde sofort und deutlich unterbunden. Dann gab es Übungen wie Ohren und Zähne angucken. Was ein Highlight bei anderen Teilnehmern war, ehe ich die Lefzen von Henri hochgezogen hatte und die großen Ohren zur Seite geklappt hatte., Heranrufen oder Gehen an lockerer Leine. Es wurde immer darauf geachtet, dass die Balance zwischen Toben und Üben gewahrt blieb.
Wie war der Umgang mit Hund und Mensch? Es wurde ganz viel erklärt und alle Fragen wurden ausführlich beantwortet. Es gibt bzw. gab klare Leitplanken. Und wenn es etwas so simples war wie: ich rufe meinen Hund nur zu mir heran, wenn eine Gehirnzelle für mich frei ist. Erwünschtes Verhalten wurde verstärkt und unerwünschtes Verhalten unterbunden. Wenn beim HF mal etwas nicht gleich geklappt hat, wurde eben wiederholt wie etwas das timing der Belohnung.
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Nach 30 Minuten war Barry müde und ist beim Deckentraining eingeschlafen. Da kam die Trainerin wieder angelaufen, hat mir gesagt, dass ich nächstes Mal Fleischwurst mitbringen sollen (ich hatte hochwertige Leckerlis dabei, die Barry sonst liebt), dann würde der Hund auch nicht einschlafen.
Wirklich totaler Blödsinn. Welpen werden eben noch schnell müde von allen möglichen Eindrücken. Ich finde nicht, dass man da gleich das volle Programm an "Luxusleckerlis" fahren muss (vor allem kann man sich ganz besonders tolle Snacks auch noch für später aufheben, z.B. als Belohnung für Superrückruf oder für herausfordernde Gehorsamsübungen später mal..).
In einer guten Hundeschule würde man auf die Bedürfnisse der individuellen Teilnehmer-Welpen achten und es wäre z.B. kein Problem, dass jemand früher geht oder bei Übungen nicht mehr mitmacht, wenn der Welpe überdreht oder schläfrig wird.
Auch da kamen wieder Kommentare: warum ist der so ängstlich, schick ihn doch mal zu den anderen Hunden, teilweise auch spöttische Kommentare von den anderen Teilnehmern ("Was hast du denn mit dem gemacht dass der sich so in die Hose scheißt?").
Das finde ich respektlos und dreist und würde mir da als zahlende Kundin ziemlich verar***t vorkommen. Ich mag im Training als Feedback gerne auch mal deutlichere Worte, aber nur, wen diese tatsächlich fundiert sind und nicht nur dem Schlechtmachen von mir als Halterin dienen sollen!
Und einen unsicheren Welpen zu anderen Hunden zu schicken, anstatt ihm Schutz zu bieten, wäre sowieso totaler Unfug.
Sofort gab es Kommentare der Trainerin, was wir denn da für einen feinen Herrn hätten, ob wir nie bei Regen mit ihm rausgehen würden. Nein, es hatte nämlich noch nie geregnet seitdem er bei uns war. Ich bin dann meinem bauchgefühl gefolgt und habe eine andere Hundeschule gesucht.
Das sind auch total doofe Kommentare. Ich erwarte übrigens auch von meinen erwachsenen Kleinhunden nicht, bei nasskaltem Wetter ins "Platz" zu gehen oder lange still zu verharren in welcher Position auch immer... Wäre mir selber ja auch unangenehm
Super, dass du deinem Bauchgefühl gefolgt bist!!
Was mich aber sehr wundert ist dass ungefähr die Hälfte der Stunde aus Leinenführigkeit besteht. Wir gehen dann zusammen um den Hundeplatz herum, möglichst mit Abstand aber oft ist das nicht möglich
Ja, das ist wirklich viel zu viel! So lange können sich derart junge Hündchen schließlich noch gar nicht konzentrieren.
Und wenn der Abstand seitens der anderen Teilnehmer nicht eingehalten wird, sollte der Trainer dies eigentlich ansprechen, denn gerade an der Leine sollte ein Hund sich ja möglichst sicher und aufgehoben fühlen. Wenn dein Welpe beim Leinenführigkeitstraining nun immer wieder in unangenehme Situationen kommt, wird er das Laufen an der Leine aber leider schnell eher negativ verknüpfen.
Ich finde die zweite Hundeschule klingt auch nicht besonders professionell. Ich kann darüber hinwegsehen, dass ein Trainer auch mal seine persönliche Meinung zu einem Thema raushaut, aber dies sollte eher die Ausnahme sein, nicht die Regel. Außerdem klingt das Training von der Struktur her nicht welpengeeignet.
In einer guten Welpenschule würde ich (!) folgendes erwarten:
- sozialer Kontakt und Spiel unter den Welpen nur dosiert und unter steter Beobachtung und vom Trainer erwarte ich, dass er erkennt, wenn ein Welpe Stress oder Angst hat und den Besitzer ermutigt, seinen Hund zu schützen und zu unterstützen
- bindungs- und beziehungsfördernde Übungen, bei denen mein Welpe lernt, mir zu vertrauen und sich an mir als "safe haven" zu orientieren
- "Mut"-Übungen z.B. über verschiedene Untergründe laufen, spielerisches Kennenlernen von Geräten wie Tunnel, Wippe etc.
- Gehorsamsübungen sollten eher nur am Rande sehr kurz (!) vorkommen, denn Sitz, Platz & Co. haben für mich einfach keine Priorität bei Welpen
- "Medical Training"
- Ruheübungen, die auch im Alltag nützlich sein können
- Leinenführigkeit & Rückruf: gerne die Basics, aber bitte keinen "Drill" und keine übermäßig langen Trainingseinheiten hierzu
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Bei meiner Hundeschule ähnlich wie von tinybutmighty beschrieben.
Maximal 5 Welpen in der Stunde, meist war der Althund der Trainerin mit dabei, so dass auch mal Kontakt zu einem erwachsenen Hund möglich war.
Bin nicht sicher ob das nicht vielleicht schon der Junghundekurs war, aber wir sind auch mal vom Platz runter in den Wald, in die 'Stadt', weil das einfach was Anderes ist, und MK hat sie uns sehr ans Herz gelegt.
Bin jedenfalls sehr zufrieden dort gewesen, gab u gibt bis heute viel Lob von Passanten für meine beiden und gehe jetzt zum Sporteln hin.
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Hier lief der welpenkurs ganz gemütlich ab.
Zuerst ankommen, ruheübungen und die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Dann gab es immer kleine spielerische Übungen. Meist in Form eines Parcours. Untergründe,maulkorbgewöhnung, Bürste kennenlernen, sich was trauen.
Am Schluss wurden manchmal jeweils zwei passende Welpen am Nebenplatz ins freie Spiel gelassen.
Insgesamt sind es maximal 6 Welpen und 2 Trainer.
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