Briard - Erfahrungen?
-
-
Der HSH schützt doch seine Menschen nur, wenn er sie für unfähig hält, oder nicht?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich möcht einfach nochmal McChris Beitrag unterstreichen:
Ich hab mit Ben jetzt meinen 2ten HSH-Mix hier. Im Moment (!!) er ist ja auch erst knapp über 2 Jahre alt - ist sein HSH-Anteil nur leicht zu spüren. Aber schon ein bisschen mehr, als vor einem Jahr.
Aber ich weiss auch aus Erfahrung, dass das so zwischen 3 und 4 Jahren so richtig "durchkommt". Da wird es dann spannend. Wieviel und wie der Ben dann zeigen wird, kann ich ehrlicherweise derzeit gar nicht sagen.
Das war aber auch bei Joey so: bis er 3 Jahre alt war, war er eben einfach nur der Joey, lustig, für jeden Käse zu haben, ein Kasperl, hat gut mitgearbeitet und war immer an anderen Hunden freundlich interessiert, ja ein Dickschädel war er damals schon - aber er hat sich tatsächlich innerhalb eines Jahres komplett zum HSH "gewandelt". Zu einem sehr ernsten HSH. Da musste ich mich - obwohl ich wusste, dass es so kommen kann, ich wurde da als ich ihn geholt hab schon sehr "gebrieft" - trotzdem nochmal alles ziemlich umstellen: mich selber, das Handling, das Management - ganz allgemein unser Leben mit ihm.
Grade bei einer "Mischung" ist es manchmal doch sehr überraschend (auch wenn man es eigentlich weiß!), was dann im Endefekt durchschlägt.
Zum Briard: der steht auch bei mir auf meiner Rassewunschliste ganz weit oben. Ich kenn ein paar tolle Exemplare - alle laufen im Sport (in ganz verschiedenen Disziplinen), alle machen ihre Sache super gut - aber unisono alle sind bei sehr erfahrenen HHs die wissen, was sie tun. Wenn man mit ihrer Art kann, dann sind das super Hunde - aber - so sagten mir alle BriardHH auch zwischendrin mal die reine Pest vorallem bevor sie so richtig Erwachsen sind.
Ich persönlich würde mir solange mein Hund nicht komplett erwachsen ist, keinen Welpen mehr dazu holen. Hab ich auch aus der Erfahrung raus lernen müssen.....Sam, der Gos dAtura war grade mal so anderthalb, als ich Joey bekommen habe.....den Fehler mach ich nicht nochmal... ...ist nur meine persönliche Erfahrung.
-
Vor allem, dass er sich seine Personen selber ausgesucht und zu seinet Ressource gemacht hat und sehr reitoffen war
Das sind jetzt alles keine untypischen Hütehund Eigenschaften. Ganz im Gegenteil.
-
Vor allem, dass er sich seine Personen selber ausgesucht und zu seinet Ressource gemacht hat und sehr reitoffen war
Das sind jetzt alles keine untypischen Hütehund Eigenschaften. Ganz im Gegenteil.
Das mag sein, aber ich habe es bei unserem selber erlebt - und so krass noch nie wieder gesehen - und kenne das in der Heftigkeit halt nur von Aussies.
Von anderen Hütis nicht bzw deutlich weniger.
-
Das mag sein, aber ich habe es bei unserem selber erlebt - und so krass noch nie wieder gesehen - und kenne das in der Heftigkeit halt nur von Aussies.
Von anderen Hütis nicht bzw deutlich wenigerUnd da kommt es dann auf das Auge an, wie viel ist Hund und wie viel ist Halter. Das ist für Laien wirklich sauschwer zu sehen.
-
-
Das mag sein, aber ich habe es bei unserem selber erlebt - und so krass noch nie wieder gesehen - und kenne das in der Heftigkeit halt nur von Aussies.
Von anderen Hütis nicht bzw deutlich wenigerUnd da kommt es dann auf das Auge an, wie viel ist Hund und wie viel ist Halter. Das ist für Laien wirklich sauschwer zu sehen.
Ja, das stimmt natürlich.
Aber ich glaube, ich könnte da nicht ohne Bauchgrummeln ran und deshalb wird das nix.
Sind großartige Hunde. Aber sobald ich welche treffe, gehen Alarmglockem an. Weil die meisten irgendwelchen Blödsinn machen und damit früh genug von selber aufhören. Die Besitzer sehen die Probleme nicht und haben Glück.
Ich hatte damals kein Glück und möchte nicht darauf angewiesen sein.
Ich weiß, wie sehr das ausarten kann
-
Dann die mahnende Stimme zum Briard, bis auf den Hütetrieb haben die von Allem mehr.
Mehr Masse, mehr ernst, mehr eigener Kopf, ....
Wem der Aussie zu viel ist, der sollte sich vom Briard verabschieden.
-
Die Durchsetzungsfähigkeit eines Hütis - und da isses völlig wurscht ob Briard, Aussie, Border, Cattle - beschränkt sich nicht auf die Koppel und das Vieh.
Das bringen die mit, das ist Genetik.
Die Frage ist nur, wie viel sie zeigen, wie der Mensch damit umgeht und ob sie dazu neigen, die Nerven zu verlieren.
-
Wem der Aussie zu viel ist, der sollte sich vom Briard verabschieden.
Würde ich so nicht unterschreiben.
Ich habe den Briard als wesentlich gefestigter und weniger hysterisch und überdreht kennengelernt, als den durchschnittlichen Aussie. Ja, auch ernsthafter, aber stünden nur diese zwei Rassen zur Wahl, würd ich aus den gemachten Erfahrungen heraus immer zum Briard und nicht zum Aussie raten.
-
Wem der Aussie zu viel ist, der sollte sich vom Briard verabschieden.
Würde ich so nicht unterschreiben.
Ich habe den Briard als wesentlich gefestigter und weniger hysterisch und überdreht kennengelernt, als den durchschnittlichen Aussie. Ja, auch ernsthafter, aber stünden nur diese zwei Rassen zur Wahl, würd ich aus den gemachten Erfahrungen heraus immer zum Briard und nicht zum Aussie raten.
So, wie du es beschreibst, hatte ich den Briard, den ich kannte, auch erlebt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!