Wie mit Stress und Frust durch den Hund umgehen?
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Also Alleine sein, kann sie gar nicht, üben wir gerade kleinschrittig. Teilweise auch nur Jacke anziehen oder Schlüssel in die Hand nehmen. Dann Tür auf, rausgehen, reinkommen. Dann haben wir angefangen die Zeit zu verlängern und haben heute 3min komplett geschafft, ruhig😅
Hundebegegnungen laufen bei uns wie folgt ab. Hund wird entdeckt, je nachdem wie groß der Abstand ist, wechseln wkr die Straßenseite und holen uns ihre Aufmerksamkeit. Sie ist einfach frustriert, weil sie nicht hin darf. Wir konnten dadurch den Abstand schon verringern, sodass ein Hund hinter uns oder auf der anderen Straßenseite egal ist.
Es gibt auch unglaublich gute Momente, zum Beispiel, dass der Rückruf immer besser sitzt, oder Fortschritte die wir gemacht haben, aber manchmal gibt es echt Phasen, da würde ich einfach gehen
Ok, das mit dem allein bleiben ist natürlich stressig, wenn das nicht klappt.
Ich habe bisher an Tipps hier aufgegabelt:
Schon wenn man daheim ist, den Hund ab und zu separieren, so dass er nicht immer hinterher kann und nicht immer freien Zugriff hat auf einen. Immer mal die Tür hinter sich schließen, zb wenn man im Bad ist.
Immer gleiche Rituale. Ich ziehe mich zb an, ziehe die Vorhänge zu, schließe die Zimmertüren im OG (sonst würde mein Hund da rausbellen), schließe die Tür zum Wohnzimmer, schicke den Hund in seinen offenen Kennel, lass ihn da ablegen, sag ihm, dass er brav und leise sein soll und gehe.
Manchmal vergesse ich auch was mitzunehmen und muss nochmal zurück den Jubel von seiten des Jungspundes damals über meine Rückkehr hab ich immer ruhig unterbunden und ihn wieder in seinen Kennel geschickt.
Inzwischen geht er da von selbst rein, sobald ich Schuhe anziehe und sage, "du bleibst da".
Ich versuche aber auch, nicht zu lang weg zu bleiben und allgemein, dass der Hund nicht zu lang allein ist (Maximum ist 4h). Das haben wir anfangs tatsächlich auch mit kurzen Sequenzen aufgebaut, und anfangs hatten wir noch einen Seniorhund, er war also nicht wirklich mutterseelenallein.
Vielleicht findest du hier noch Anregungen, oder du "beißt in den sauren Apfel" und holst dir einen Trainer/in. Sich kompetent begleiten lassen gibt einem auch wieder mehr Energie und Selbstvertrauen. Ihr schafft das! 🍀
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Also Alleine sein, kann sie gar nicht
Wie ist es denn dazu gekommen?
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Also Alleine sein, kann sie gar nicht, üben wir gerade kleinschrittig. Teilweise auch nur Jacke anziehen oder Schlüssel in die Hand nehmen. Dann Tür auf, rausgehen, reinkommen. Dann haben wir angefangen die Zeit zu verlängern und haben heute 3min komplett geschafft, ruhig😅
Hundebegegnungen laufen bei uns wie folgt ab. Hund wird entdeckt, je nachdem wie groß der Abstand ist, wechseln wkr die Straßenseite und holen uns ihre Aufmerksamkeit. Sie ist einfach frustriert, weil sie nicht hin darf. Wir konnten dadurch den Abstand schon verringern, sodass ein Hund hinter uns oder auf der anderen Straßenseite egal ist.
Es gibt auch unglaublich gute Momente, zum Beispiel, dass der Rückruf immer besser sitzt, oder Fortschritte die wir gemacht haben, aber manchmal gibt es echt Phasen, da würde ich einfach gehen
Was macht sie denn, wenn sie alleine ist? Winseln? Jaulen? Bellen? Wie lange geht das? Also was passiert, wenn ihr ein paar Minuten weg seid? Beruhigt sich die Maus dann? Oder protestiert sie über einen längeren Zeitraum?
Sie bellt am Anfang meistens ein bis mehrmals und will dann auch nicht von selbst da raus finden. Wir hatten es aber auch schon, dass sie einmal bellt und dann winselt bzw jault. Wir stehen meistens an der Wohnungstür beziehungsweise auf der nächsten Ebene im Treppenhaus und sind komplett ruhig um sie zu hören.
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Also Alleine sein, kann sie gar nicht, üben wir gerade kleinschrittig. Teilweise auch nur Jacke anziehen oder Schlüssel in die Hand nehmen. Dann Tür auf, rausgehen, reinkommen. Dann haben wir angefangen die Zeit zu verlängern und haben heute 3min komplett geschafft, ruhig😅
Hundebegegnungen laufen bei uns wie folgt ab. Hund wird entdeckt, je nachdem wie groß der Abstand ist, wechseln wkr die Straßenseite und holen uns ihre Aufmerksamkeit. Sie ist einfach frustriert, weil sie nicht hin darf. Wir konnten dadurch den Abstand schon verringern, sodass ein Hund hinter uns oder auf der anderen Straßenseite egal ist.
Es gibt auch unglaublich gute Momente, zum Beispiel, dass der Rückruf immer besser sitzt, oder Fortschritte die wir gemacht haben, aber manchmal gibt es echt Phasen, da würde ich einfach gehen
Ok, das mit dem allein bleiben ist natürlich stressig, wenn das nicht klappt.
Ich habe bisher an Tipps hier aufgegabelt:
Schon wenn man daheim ist, den Hund ab und zu separieren, so dass er nicht immer hinterher kann und nicht immer freien Zugriff hat auf einen. Immer mal die Tür hinter sich schließen, zb wenn man im Bad ist.
Immer gleiche Rituale. Ich ziehe mich zb an, ziehe die Vorhänge zu, schließe die Zimmertüren im OG (sonst würde mein Hund da rausbellen), schließe die Tür zum Wohnzimmer, schicke den Hund in seinen offenen Kennel, lass ihn da ablegen, sag ihm, dass er brav und leise sein soll und gehe.
Manchmal vergesse ich auch was mitzunehmen und muss nochmal zurück den Jubel von seiten des Jungspundes damals über meine Rückkehr hab ich immer ruhig unterbunden und ihn wieder in seinen Kennel geschickt.
Inzwischen geht er da von selbst rein, sobald ich Schuhe anziehe und sage, "du bleibst da".
Ich versuche aber auch, nicht zu lang weg zu bleiben und allgemein, dass der Hund nicht zu lang allein ist (Maximum ist 4h). Das haben wir anfangs tatsächlich auch mit kurzen Sequenzen aufgebaut, und anfangs hatten wir noch einen Seniorhund, er war also nicht wirklich mutterseelenallein.
Vielleicht findest du hier noch Anregungen, oder du "beißt in den sauren Apfel" und holst dir einen Trainer/in. Sich kompetent begleiten lassen gibt einem auch wieder mehr Energie und Selbstvertrauen. Ihr schafft das! 🍀
Ja wir versuchen das alleine sein auch kleinschrittig aufzubauen.
Alleine in einem Raum kann sie problemlos bis zu einer Stunde sein. Das ist bei uns der Flur, weil wir sie als Welpe viel separieren mussten, sodass dass für sie kein Problem ist, aber sobald man die Wohnungstür verlässt, beginnt das Problem leider😅
Eine Box haben wir auch, auch richtig aufgebaut, sie wird auch angenommen, aber das zu machen klappt nicht lange und vorallem wird dann versucht die Box von innen zu zerstören😅
Wir haben bisher 3 Trainer durch und sind jetzt hoffentlich beim 4 und letzten angelangt fürs erste.
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Also Alleine sein, kann sie gar nicht
Wie ist es denn dazu gekommen?
Wir haben sie als Welpe nie allein gelassen, hatten wir ehrlich gesagt damals gar nicht im Kopf, weil sie ein super problematischer Welpe war und unsere Tage daraus bestanddn den anderen nicht gefühlt zu köpfen. Wir haben zum Glück das Privileg, dass immer jemand zu Hause sein kann, aber mittlerweile ist es echt nervig geworden, permanent so zu planen.
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Was passiert denn, wenn euer Hund durch ein Türgitter von euch getrennt ist?
Also mal keinen direkten Zugriff auf euch hat?
Damit würde ich ja mal anfangen. Den Zugriff beschränken. Hund lernt, er ist in Sicherheit, es sind alle da. Nur kann er nicht mehr selber bestimmen, wann und wie er Zugriff auf euch hat. Kann er da entspannen, kann man den Schritt mit "länger in einem anderen Raum ausser Sicht sein" anfangen, dann erst rausgehen aufbauen. Vorher macht das aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Weil der Hund das ja gar nicht kennt, dass jemand weg ist oder er eingeschränkt wird.
Da der Hund permanent Zugriff auf euch hat, fehlt da ein Lernschritt. Daher wohl auch das Problem, sobald die Tür der Box zu ist. Da ist dann Frust, den auszuhalten nie gelernt wurde in kleinen Schritten.
So zumindest meine Vermutung.
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Was passiert denn, wenn euer Hund durch ein Türgitter von euch getrennt ist?
Also mal keinen direkten Zugriff auf euch hat?
Damit würde ich ja mal anfangen. Den Zugriff beschränken. Hund lernt, er ist in Sicherheit, es sind alle da. Nur kann er nicht mehr selber bestimmen, wann und wie er Zugriff auf euch hat. Kann er da entspannen, kann man den Schritt mit "länger in einem anderen Raum ausser Sicht sein" anfangen, dann erst rausgehen aufbauen. Vorher macht das aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Weil der Hund das ja gar nicht kennt, dass jemand weg ist oder er eingeschränkt wird.
Da der Hund permanent Zugriff auf euch hat, fehlt da ein Lernschritt. Daher wohl auch das Problem, sobald die Tür der Box zu ist. Da ist dann Frust, den auszuhalten nie gelernt wurde in kleinen Schritten.
So zumindest meine Vermutung.
Sie kann problemlos alleine bleiben in einem anderen Raum, wenn wir zu Hause sind und das müssen wir manchmal auch heute noch nutzen, leider.
Sie weiß also wie es ist, wenn sie nicht permanent Zugriff auf uns hat und das klappt dann auch super, dass sie sich im Flur sofort hinlegt und schläft.
Frust aushalten, ist aktuell leider wieder eine heiße Thematik, da sie jetzt versucht mit fiepen Aufmerksamkeit zu generieren. Haben also einen kleinen Schritt zurück gemacht, denke da kann es auch mit der Box zusammenhängen
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Wenn sie also zB in der Küche alleine ist, kommt sie zur Ruhe auch wenn beispielsweise ein Türgitter montiert ist?
Und sie den Raum nicht verlassen kann?
Sie legt sich hin und ruht?
Auch wenn ihr ausser Sicht was rumort, oder am Pc sitzt und es ruhig wird?
Flur zählt für mich nicht so wirklich, weil da hat man alles im Blick - auch dösend.
Weisst du wie ich meine? Da kann man alles kontrollieren.
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Sie kann problemlos alleine bleiben in einem anderen Raum, wenn wir zu Hause sind und das müssen wir manchmal auch heute noch nutzen, leider.
Ich würde das täglich machen und die innere Haltung dazu von "müssen" auf "dürfen" verändern.
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Wenn sie also zB in der Küche alleine ist, kommt sie zur Ruhe auch wenn beispielsweise ein Türgitter montiert ist?
Und sie den Raum nicht verlassen kann?
Sie legt sich hin und ruht?
Auch wenn ihr ausser Sicht was rumort, oder am Pc sitzt und es ruhig wird?
Flur zählt für mich nicht so wirklich, weil da hat man alles im Blick - auch dösend.
Weisst du wie ich meine? Da kann man alles kontrollieren.
Ne im Flur sieht sie tatsächlich nichts, sind alle Türen zu, auch die zum Wohnzimmer, indem wir sitzen, wir haben tatsächlich kein Gitter o.ä.
Wenn wir beispielsweise einen Film gucken, schläft sie problemlos alleine im Flur. Also im Flur schlafen und zur Ruhe kommen ist kein Problem.
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