Zweithund Rasse noch offen
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Es spricht für Dich, daß Du bereit bist, Zeit und Energie für eine Erziehung zu investieren.
Nur, manche Dinge lassen sich nicht "einfach so passend erziehen", weil dies komplett gegen die Genetik des Hundes ist.
In dieser Hinsicht würde ich schon weiter denken wollen. Also, gerne eine etwas "schwierigere Rasse", aber trotzdem sollte es auch zu Dir, bzw. zu Euren Anforderungen passen.
Ich persönlich würde eher zu der Rasse tendieren, die auch zu mir, zu meinem Typ Mensch entspricht, und dann mit der Erziehung zu meinen Vorstellungen anfangen. Dann paßt alles, auch zum bereits vorhandenen Spitz!
Dadurch, dass ich vorrangig die Bezugsperson sein würde, beschreibe ich mich gerne mal.
Ich bin ein ruhiger, harmoniebedürftiger Mensch. An sich habe ich einen langen Geduldsfaden, wenn er dann mal reißt werd ich launisch.
Ich bin sehr zielstrebig, was man an meinem Beruf und meinem Sport sieht. Ernährung zu 100% einhalten, täglich Sport. Allerdings handelt es sich hier um den Bereich des Bodybuildings, also weniger Ausdauersport. Daher lieber lange Spaziergänge
Ich bin kein Partymensch (mehr) und muss nicht auf jeder Hochzeit mittanzen. Dennoch unternehme ich auch gerne mal etwas, aber eher etwas Ruhiges, Entspanntes allein zu zweit oder im Freundeskreis. Heißt ich verbring auch gerne mal das Wochenende zu Hause. Spaziergänge mit Hund bleiben natürlich an der Tagesordnung.
Grundsätzlich muss mein Hund auch nicht jeden tollen Trick können oder so. Mir ist die Grundgehorsam wichtig, Sitz, Platz, Bleib, Rückruf und Leinenführigkeit. Ob er nun eine Frisbee in der Luft fängt oder nicht mir egal
Wenn das Thema Jagdtrieb nicht wäre, würde ein Ridgeback schon gut passen, aus dem Grund, weil sie in richtigen Händen wirklich tiefenentspannt, ausgeglichen und friedliebend sein können. Ich gehe 2x Tag mit meinem RR raus, ca 2,5 -3h und ca 10km, insgesamt am Tag. Den Rest der Zeit döst oder pennt er meistens. Ab und zu machen wir Dogscooter oder bisschen Dummy, aber keine „Vollsportarten“. Ich kenne einige RR, die gut mit kleinen Hunde gehalten werden. Meiner z.b. ignoriert kleine Hunde gern. Allerdings ist das erste Jahr schon anstrengend in jeder Hinsicht. Die RR sind Grobmotoriker, wie die meisten Großhunde. Da muss man schon auf die kleinen Hunde gut achten, dass sie nicht aus Versehen unter die Pfoten kommen.
Grundsätzlich mögen es RR gern ruhig, liegen am liebsten ganz nahe zu ihrer Bezugsperson, mögen aber nicht eine dauerhafte Ansprache. Stress mögen sie alle nicht besonders gern, also Leute, die ständig mit dem Hund irgendwas machen müssen und immerzu Interaktion erwarten.
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Wenn Du so sehr auf die Farbe stehst, eventuell einen (deutschen) Pinscher?
Eurasier gibt es auch in black and tan.
Da wäre wohl nur Jagdtrieb ein Thema
Ja den Eurasier und Elo habe ich mir angeschaut. Hier scheint man aber mal mehr mal weniger Glück mit dem Jagdtrieb zu haben.
Deutscher Pinscher gefällt meiner Freundin tatsächlich sehr gut. Bei mir fast schon unterste Grenze was Größe angeht. Müsste ich mir glaube mal Live anschauen, lange keinen gesehen.
Meine Auswahl geht meist zu den Großen, wenn ich mir das so ansehe (Broholmer, Grosser Schweizer Sennenhund, Beauceron, Rotti, Dobermann). Am Ende weiß ich bin ich auch mit nem kleineren Hund happy
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Da sind je jetzt schon super viele total unterschiedliche Rassen genannt worden.
Vielleicht hilft es dir erst mal die Rassegruppen anzusehen um besset eingrenzen zu können nach was du suchst.
Ist es eine Eigentumswohnung? Wenn nein habt ihr Nachbarn die evtl. angst hätten vor einem grossen hund/sich über bellen beschweren würden etc? Oder sonst irgendwelchesn konfliktpotential?
Warum ist es dir wichtig, dass der Hund wenig Jagdtrieb hat und was ist zu viel jagdtrieb? Ist es ein nogo wenn der Hund z.B. nicht abgeleint werden kann?
Hat euer Hund erfahrung mit grossen Hunden? Ein Junghund einer grösserern Rass könnte mit unter sehr rüpelig/ungeschickt sein im Umgang mit dem "kleinen".
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Da sind je jetzt schon super viele total unterschiedliche Rassen genannt worden.
Vielleicht hilft es dir erst mal die Rassegruppen anzusehen um besset eingrenzen zu können nach was du suchst.
Ist es eine Eigentumswohnung? Wenn nein habt ihr Nachbarn die evtl. angst hätten vor einem grossen hund/sich über bellen beschweren würden etc? Oder sonst irgendwelchesn konfliktpotential?
Warum ist es dir wichtig, dass der Hund wenig Jagdtrieb hat und was ist zu viel jagdtrieb? Ist es ein nogo wenn der Hund z.B. nicht abgeleint werden kann?
Hat euer Hund erfahrung mit grossen Hunden? Ein Junghund einer grösserern Rass könnte mit unter sehr rüpelig/ungeschickt sein im Umgang mit dem "kleinen".
Es ist eine Mietswohnung. Hier sind mehrere Große Hunde in den Wohnungen. Bsp. hat ein Paar einen Husky und Schäferhund. Seitens Nachbarn kein Problem.
Der Eigentümer genehmigt auch 2 Hunde. Das habe wir damals extra vertraglich vereinbart.
Wie du bereits vermutest, vorrangig geht es mir den Freilauf und Jagdtrieb,
Wir haben Angefangen Sonntags mit einem großen Rudel von ca. 20 Hunden spazieren zu gehen in Anwesenheit von einem Hundetrainer. Also der Veranstaltet das Ganze. Hier lernt der Spitz jegliche Rassen kennen.
Dort ist er sehr Sozial und hat seinen Spaß, auch wenn er und die anderen von der Leine gemacht werden.
Beim Gassigehen hat er bisher noch gegen jeden Hund etwas. Da sind wir aber dran. Und bevor das nicht funktioniert plane ich an sich keinen zweiten Hund zu holen. Sind aber zuversichtlich, dass wir das zeitnahe hinbekommen.
Der zweite Hund soll auch kein ungeplanter Schnellschuss werden. Daher darf es auch Notfalls noch länger dauern.
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Dort ist er sehr Sozial und hat seinen Spaß,
Beim Gassigehen hat er bisher noch gegen jeden Hund etwas.
Hm, irgendwie klingt das für mich nach einem Widerspruch.
Es sei denn, ich habe da was falsch verstanden.
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Dort ist er sehr Sozial und hat seinen Spaß,
Beim Gassigehen hat er bisher noch gegen jeden Hund etwas.
Hm, irgendwie klingt das für mich nach einem Widerspruch.
Es sei denn, ich habe da was falsch verstanden.
Ist tatsächlich so, auch wenn es nach einem Widerspruch klingt.
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Dort ist er sehr Sozial und hat seinen Spaß,
Beim Gassigehen hat er bisher noch gegen jeden Hund etwas.
Hm, irgendwie klingt das für mich nach einem Widerspruch.
Es sei denn, ich habe da was falsch verstanden.
Muss nicht. Beim Treffen sind es ja scheinbar bekannte Hunde, beim Gassi unbekannte. Bei Candie ist es ähnlich, mit bekannten Hunden kann er Gassi gehen, wenn man beim Gassi jemanden trifft, bricht die Hölle los.
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Eine andere Theorie, aus meinen eigenen Beobachtungen hergeleitet:
Viele Hunde, dann schaltet Hund schon mal gerne auf "blind", tut so, als ob sie nicht da sind. So kann einem selbst auch nichts passieren.
Nur ein Hund zu sehen, dann kann der Hund sich besser darauf konzentrieren und ordentlich Rabatz machen.
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wir haben sehr gute Bekannte, die hatten über einige Jahre Broholmer gezüchtet. Ich finde das sind tolle Hunde und habe sie immer als sehr friedliche Hunde erlebt. In der eigenen sozialen Gruppe haben sie auch mit Kleinhunden, wie Yorkie und Bichon sehr harmonisch zusammen gelebt. Auch im Fremdhundekontakt waren sie freundlich. Die Bromis kommen der Größe eine RR absolut gleich.
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Ich würde mich auch nicht so arg auf das Thema Jagdtrieb fokussieren. Das ist total individuell. Klar, bei nem Jagdhund keine Überraschung, aber den wollt Ihr ja eh nicht.
Wir haben einen Entlebucher u.a. auch deshalb, weil in so gut wie jeder Rassebeschreibung stand --> kein Jagdtrieb.
Nachdem sie dann mit einem Jahr das erste Mal einem Hasen hinterher ist, außer Sicht war und ich heulend im Feld stand, hat mir das dann auch nicht geholfen. Also haben wir trainiert, lange und fleißig und haben das Thema wirklich gut im Griff. Als Zweites zog dann gleich ein Jagdhundmix ein und auch die kann zu 90% frei laufen.
Du hast ja Bock auf Training, also wenn der Hund halbwegs WTP hat, bekommt man das in den meisten Fällen gut in den Griff.
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