Zweithund Rasse noch offen
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Ich find das faszinierend, dass es Leute gibt, die Pinscher als außergewöhnlich "nicht ohne" finden. Da ist die Wahrnehmung wirklich sehr unterschiedlich. Mein Mann, Hundeahnung 0,0, kommt bestens mit dem Pinscher aus, das passt wie Arsch auf Eimer. Obwohl das Tier massiv traumatisiert und nicht ganz richtig in der Rübe ist. Alle anderen Pinscher, die ich kenne, sind deutlich unkomplizierter und einfach nur witzige, etwas größenwahnsinnige Spinnerchen, die keine wirklichen Extreme haben, aber halt in allen Bereichen eine kleine Herausforderung sind. Österreicher sind imo noch gemäßigter als Deutsche. Aber besonders problematisch find ich die nicht, wenn man nicht everybodies darling sucht. Ich kenne auch mehrere Pinscher, die völlig problemlos mit anderen, auch kleinen Hunden zusammenleben.
Aber ganz ehrlich fällt mir keine Rasse mit 20+kg ein, bei der ich mit einem zerbrechlichen Kleinhund nicht Bedenken hätte ohne entsprechendes Management.
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Ok von den Rassen her merkt man, dass es auch hier unterschiedliche Erfahrungen und Ansichten gibt.
Was wir aber schon mal als Zwischenstand festhalten können, der Großteil würde eher sagen Hund bis max 20kg, bestenfalls 15kg als Zweithund. Oder man bekommt es hin stets darauf zu achten, dass nichts passiert und dem Großen zeigt wo auch Schluss ist.
Hätte ich mal meine Freundin damals bloß zu nem größeren Hund gebracht
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Man muss Labis nicht mögen, ich finde es nur schade dass sie über Vorurteile oft gewertet werden.
Das finde ich auch. Ich kenne tolle, intelligente, arbeitseifrige Labbis, die nix mit den Labratonnen gemein haben, die man leider auch sieht. Finde es auch schade, die ganze Rasse abzulehnen, weil es teilweise zuchtmäßig in die falsche Richtung geht. Ich bin zwar auch kein Labbifan, weil ich das fiddelige eher anstrengend finde und sie oft auch sehr beratungsresistent im Umgang mit Artgenossen sind, aber trampelig, oder doof finde ich sie jetzt eher nicht.
Ich werfe mal den Collie in den Ring. Man muss halt ein bisschen die Züchter unter die Lupe nehmen, weil von Couchpotato bis Arbeitstier ist die Bandbreite groß beim Collie. Aber selbst die arbeitseifrigen Exemplare drehen dir nicht ab, wenn mal ne Weile nix läuft.
Meiner hat (leider) einen ausgeprägten Jagdtrieb, aber das ist bei der Rasse eher unüblich.
Was die Größe angeht, mein Lucifer ist 64cm etwa hoch, wiegt aber nur 25kg. Somit gut zu halten, auch wenn man keine 100kg wiegt. Da diese Hunde hoch und schmal sind (die Wolle täuscht da viel Masse vor), sind sie echt Leichtgewichte. Und was das Fell angeht, schon bei den Langhaarcollies ist die Bandbreite groß, was die Fellmenge angeht und wenn man so gar nichts mit viel Fell mag (aber dann hättet ihr wohl keinen Spitz) gibt es ja noch die Kurzhaarvariante.
links 58cm und 21kg und in der Mitte, der Riesencollie mit 64cm und 25kg. Rechts ist nen Sheltie :). Und ja, sie gucken alle dämlich, Gruppenbilder sind nicht unsere Stärke
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Ok von den Rassen her merkt man, dass es auch hier unterschiedliche Erfahrungen und Ansichten gibt.
Was wir aber schon mal als Zwischenstand festhalten können, der Großteil würde eher sagen Hund bis max 20kg, bestenfalls 15kg als Zweithund. Oder man bekommt es hin stets darauf zu achten, dass nichts passiert und dem Großen zeigt wo auch Schluss ist.
Hätte ich mal meine Freundin damals bloß zu nem größeren Hund gebracht
Ach und hier hat der Sheltie dafür gesorgt, respektiert zu werden. Der Collie kann ganz schön bollerig sein, wäre das aber NIE beim Sheltie und auch bei anderen Kleinhunden nimmt er sich zurück, weil er es von kleinauf so gelernt hat.
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Grosser und kleiner Hund zusammen ist wahrscheinlich während der Pubertät/Junghundezeit schwierig? Ich habe da aber persönlich keine Erfahrung. Könnte mir aber vorstellen, dass es mit erwachsenem grossen Hund und kleinen Hund zusammen schon klappen kann. Bzw. Ich kenne zwei Beispeile wo Leute einen Chihuahua und Rottweiler zusammen halten. Das war aber wahrscheinlich viel management und die Personen sind auch beide Hundetrainer.
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Ok von den Rassen her merkt man, dass es auch hier unterschiedliche Erfahrungen und Ansichten gibt.
Was wir aber schon mal als Zwischenstand festhalten können, der Großteil würde eher sagen Hund bis max 20kg, bestenfalls 15kg als Zweithund. Oder man bekommt es hin stets darauf zu achten, dass nichts passiert und dem Großen zeigt wo auch Schluss ist.
Hätte ich mal meine Freundin damals bloß zu nem größeren Hund gebracht
Ach und hier hat der Sheltie dafür gesorgt, respektiert zu werden. Der Collie kann ganz schön bollerig sein, wäre das aber NIE beim Sheltie und auch bei anderen Kleinhunden nimmt er sich zurück, weil er es von kleinauf so gelernt hat.
Das ist meine Gedanke, dass man selbst den Hund die Grenzen aufzeigt und klar macht, vorsicht bei den Kleinen. Und dass der Spitz selbst dem Großen aufzeigt wo Halt ist.
Aber damit habe ich keine Erfahrung, daher nur ein Gedanke
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Kommt halt auf den Hund an, mein Mittelgroßer Hund konnte dem Welpen dass problemlos klar machen und dem gegenüber war der Große auch immer höflich, der Kleine ist leider dazu nicht in der Lage gewesen, daher musste ich da managen.
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Ich finde es total schwierig, dir zu einer Rasse zu raten, weil mir nicht ganz klar ist, in welche Richtung es wesenstechnisch gehen soll.
Den von dir genannten Rassen entnehme ich mal, dass du die eher ernsthaften, ruhigen und wenig sensiblen Gemüter magst, die gerne mal nicht ganz so sozialverträglich sind und sich nur ungern die Butter vom Brot nehmen lassen.
Gleichzeitig bräuchtest du in Anbetracht deines Lebensumfelds aber eigentlich einen netten, gelassenen, sozialverträglichen Hund, der sensibel und zurückhaltend genug ist, damit der Spitz nicht unter die Räder kommt. Da geht es ja nicht nur ums Spiel zwischen den Hunden, aber wenn so ein Rotti (oder eine ähnlich große, ernsthafte Rasse) mal blöd abschnappt, kann das für den Spitz ganz arg doof ausgehen.
Einen Collie oder so sehe ich da eher, aber ist halt die Frage, ob dir dieser "Typ" Hund vom Wesen her überhaupt gefällt.
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Ich find das faszinierend, dass es Leute gibt, die Pinscher als außergewöhnlich "nicht ohne" finden. Da ist die Wahrnehmung wirklich sehr unterschiedlich. Mein Mann, Hundeahnung 0,0, kommt bestens mit dem Pinscher aus, das passt wie Arsch auf Eimer. Obwohl das Tier massiv traumatisiert und nicht ganz richtig in der Rübe ist. Alle anderen Pinscher, die ich kenne, sind deutlich unkomplizierter und einfach nur witzige, etwas größenwahnsinnige Spinnerchen, die keine wirklichen Extreme haben, aber halt in allen Bereichen eine kleine Herausforderung sind. Österreicher sind imo noch gemäßigter als Deutsche. Aber besonders problematisch find ich die nicht, wenn man nicht everybodies darling sucht. Ich kenne auch mehrere Pinscher, die völlig problemlos mit anderen, auch kleinen Hunden zusammenleben.
Aber ganz ehrlich fällt mir keine Rasse mit 20+kg ein, bei der ich mit einem zerbrechlichen Kleinhund nicht Bedenken hätte ohne entsprechendes Management.
Aber wenn die Hunde "in allen Bereichen eine kleine Herausforderung" sind, ist es doch durchaus berechtigt von "nicht ohne" zu sprechen .
Ich kenne nur einen Österreicher ganz gut und der ist zwar unkompliziert, aber sehr unsicher.
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Ich find das faszinierend, dass es Leute gibt, die Pinscher als außergewöhnlich "nicht ohne" finden. Da ist die Wahrnehmung wirklich sehr unterschiedlich. Mein Mann, Hundeahnung 0,0, kommt bestens mit dem Pinscher aus, das passt wie Arsch auf Eimer. Obwohl das Tier massiv traumatisiert und nicht ganz richtig in der Rübe ist. Alle anderen Pinscher, die ich kenne, sind deutlich unkomplizierter und einfach nur witzige, etwas größenwahnsinnige Spinnerchen, die keine wirklichen Extreme haben, aber halt in allen Bereichen eine kleine Herausforderung sind. Österreicher sind imo noch gemäßigter als Deutsche. Aber besonders problematisch find ich die nicht, wenn man nicht everybodies darling sucht. Ich kenne auch mehrere Pinscher, die völlig problemlos mit anderen, auch kleinen Hunden zusammenleben.
Aber ganz ehrlich fällt mir keine Rasse mit 20+kg ein, bei der ich mit einem zerbrechlichen Kleinhund nicht Bedenken hätte ohne entsprechendes Management.
Aber wenn die Hunde "in allen Bereichen eine kleine Herausforderung" sind, ist es doch durchaus berechtigt von "nicht ohne" zu sprechen .
Ich kenne nur einen Österreicher ganz gut und der ist zwar unkompliziert, aber sehr unsicher.
Also ich kenne keinen, der in allen Bereichen eine Herausforderung IST, aber sie können in verschiedenen Bereichen eine sein. Oft mögen sie halt Fremdhunde und fremde Menschen nicht bzw. finden sie überflüssig. Oft haben sie mehr oder weniger Wach- und Jagdtrieb, wobei sich letzterer meistens eher auf Mäuse und Kaninchen beschränkt. Oft sind sie ein bisschen stur und ein bisschen rebellisch. Teilweise haben sie ein schlechtes Nervenkostüm, aber da hat man ja ein bisschen Einfluss über die Zucht drauf. Aber nichts davon ist irgendwie übertrieben, im Grunde sind es halt einfach ganz normale Hunde. Insgesamt finde ich das alles easy zu managen und definitiv deutlich simpler und viel weniger ernst als zum Beispiel ein Rottweiler oder ein Mali.
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