Zweithund Rasse noch offen
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Grosser und kleiner Hund zusammen ist wahrscheinlich während der Pubertät/Junghundezeit schwierig? Ich habe da aber persönlich keine Erfahrung. Könnte mir aber vorstellen, dass es mit erwachsenem grossen Hund und kleinen Hund zusammen schon klappen kann. Bzw. Ich kenne zwei Beispeile wo Leute einen Chihuahua und Rottweiler zusammen halten. Das war aber wahrscheinlich viel management und die Personen sind auch beide Hundetrainer.
Kann klappen, wenn man es richtig managt... Kenne jemanden die hat Golden Retriever und einen Bolonka, klappt super mit Groß und Klein 👍
Bei Schäferhund und Shih Tzu hat's auch geklappt... Wir selbst hatten Schäferhund und Kleinpudel, hat auch funktioniert...
Natürlich ist Management bei solchen Konstellationen das A und O...
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Ok von den Rassen her merkt man, dass es auch hier unterschiedliche Erfahrungen und Ansichten gibt.
Was wir aber schon mal als Zwischenstand festhalten können, der Großteil würde eher sagen Hund bis max 20kg, bestenfalls 15kg als Zweithund. Oder man bekommt es hin stets darauf zu achten, dass nichts passiert und dem Großen zeigt wo auch Schluss ist.
Hätte ich mal meine Freundin damals bloß zu nem größeren Hund gebracht
Naja, ich finde da hängt auch viel von den Hunden an sich ab.
Es gibt einige Schnauzer Halter die Riesen und Zwerge zusammen halten und das läuft wunderbar und vollkommen problemlos.
Allerdings haben da meist auch die Zwerge "die Hosen an" und die Besitzer sind tendenziell entsprechend erfahren.
Es spielt da auch viel mit rein wie robust der Kleinhund an sich ist, sowohl körperlich als auch vom Wesen her.
Und die problematischste Zeit dürften definitiv die ersten 2-3 Jahre sein.
Meine Hündin bspw war im ersten Jahr ein suizidales Känguru. Richtig bollerig, dauernd die Sprungfedern aktiv, so trampelig dass die sich selbst regelmäßig weh getan hatte und sich einmal sogar was gebrochen hat dabei.
Da kann man nicht erwarten dass so ein junges Ding selber aufpassen kann dem Kleinen ggü nicht zu grob und tollpatschig zu sein.
Dann das Zweite Jahr, tat sich hormonell waaahnsinnig viel, auch da wäre es vom Hund zu viel verlangt gewesen permanent aufzupassen.
Das 3. wurde besser, aber auch jetzt im 4. Ist sie immernoch ein grobmotorischer Tollpatsch. Der Unterschied ist nur - Mit der Zeit kann man dem Hund einfach mal klar machen,, Hey, pass auf du Schussel. ". Wenn das Hirn noch voller Knete und mitten im hormonellen Umbau ist funktioniert das noch nicht so gut.
Und ein Restrisiko dass doch mal was passiert weil kurz nicht aufgepasst, bleibt eben.
Als unser Zwerg noch klein war haben wir da sehr viel vorsichtig und Aufmerksamkeit walten lassen. Ob ich darauf das ganze Hundeleben Lust hätte? Das wäre eine Frage die ich mir stellen würde.
Mittlerweile ist der Zwerg ausgewachsen, wiegt knapp über 10 kg. Er hat inzwischen ein Bewusstsein dafür wie meine 19 kg Hündin tickt, und kann entsprechend im Zweifel auch selbst auf sich aufpassen. Ist trotz aller Vorsicht dennoch schon vorgekommen dass der Elefant im Porzellanladen volles Rohr drüber gebügelt ist - und da bin ich echt froh dass der Kerl robust genug ist um sich dabei keine ernsten Verletzungen zu ziehen zu können.
Es gab übrigens auch schon richtig doofe Unfälle.
Sowas wie bspw Dogge schläft auf der Couch, Chihuahua liegt unten auf dem Boden. Dogge fällt vom Sofa, auf den Chi, und der hats nicht überlebt.
Zwei Hunde mit entsprechenden Gewichtsunterschied sind halt einfach ein anderes Maß an Management, sonst kanns im dümmsten Fall für den Zwerg wirklich böse enden.
Ich hab mir für mich zB als Grenze gesetzt dass circa das Doppelte Gewicht auf jeden Fall noch klar geht, paar kg mehr werden schon grenzwertig, ab dem 3-4 Fachen vom eigenen Körpergewicht ist mir das zu gefährlich ( außer eben, die Kombination der Hunde kenne ich mehrfach als gut funktionierend, wie bspw eben Zwerg- und Riesenschnauzer).
Edit :
Als mittelgroße, aber verhältnismäßig leichte Rasse würde mir bspw noch der Irish Terrier einfallen.
Allerdings kann da Jagdtrieb Thema sein. Sind halt Terrier ^^
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Was man auch bedenken muss ist die Wohnung an sich. Mit Balkon klingt ja schon mal nicht nach Erdgeschoss. Habt ihr einen Aufzug? Eine große, schwere Hunderasse immer die Treppe zu schicken ist halt nicht so glücklich. Und wenn der Hund mal krank wäre und nicht laufen kann, wäre das noch unglücklicher.
Die großen, ruhigen Hunde ohne großen Jagdtrieb sind im Gegenzug ja oft sehr territorial. Das ist auch schwierig in einem Mehrfamilienhaus. Der große Schweizer wurde ja schon erwähnt. Aber das sind typische Hofhunde. Klar kann man die in einer Wohnung halten. Aber glücklicher sind sie, wenn sie einen Garten haben, den sie im Blick halten können. Bei kühlen Temperaturen steht mein Hund einfach gerne auf der Terrasse und schaut, wie das Gras wächst. Beobachtet, lauscht… sieht nach nichts aus, ist aber seine Genetik und macht ihn zufrieden. Und im Garten weiß er halt genau, was sein Territorium ist. Beim Balkon und gemeinsamer Fläche mit anderen Mietern ist das schon schwierig.
Und dann auch noch der kleinere Hund mit dabei? In der Kombi würde ich auch eher zu was mittlerem raten.
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Was man auch bedenken muss ist die Wohnung an sich. Mit Balkon klingt ja schon mal nicht nach Erdgeschoss. Habt ihr einen Aufzug? Eine große, schwere Hunderasse immer die Treppe zu schicken ist halt nicht so glücklich. Und wenn der Hund mal krank wäre und nicht laufen kann, wäre das noch unglücklicher.
Die großen, ruhigen Hunde ohne großen Jagdtrieb sind im Gegenzug ja oft sehr territorial. Das ist auch schwierig in einem Mehrfamilienhaus. Der große Schweizer wurde ja schon erwähnt. Aber das sind typische Hofhunde. Klar kann man die in einer Wohnung halten. Aber glücklicher sind sie, wenn sie einen Garten haben, den sie im Blick halten können. Bei kühlen Temperaturen steht mein Hund einfach gerne auf der Terrasse und schaut, wie das Gras wächst. Beobachtet, lauscht… sieht nach nichts aus, ist aber seine Genetik und macht ihn zufrieden. Und im Garten weiß er halt genau, was sein Territorium ist. Beim Balkon und gemeinsamer Fläche mit anderen Mietern ist das schon schwierig.
Und dann auch noch der kleinere Hund mit dabei? In der Kombi würde ich auch eher zu was mittlerem raten.
Ist wie beschrieben eine Erdgeschosswohnung. Auf der anderen Seite geht es nur nach unten wegen dem Gefälle, daher ist ein Balkon. Rein theoretisch hat er hier freien Blick aufs Feld, wenn er sich groß macht.
Würde selbst nie einen großen Hund erwägen, wenn der täglich Treppen laufen muss.
Ich hatte mal ein paar Wochen auf einen Kangalmischling aus dem Tierschutz aufgepasst. Damals noch alte Wohnung. Der Stand dann gerne an der Fensterfront und hat geschaut, was da draußen so los ist. Muss sagen war ein schlauer und sehr entspannter Hund, allerdings mit 15 Jahren halt noch dementsprechend Rambo . Hab ihn in sehr kurzer Zeit leinenführig bekommen und Grundkommandos saßen auch. Fast schon am liebsten selbst behalten, aber neue Familie mit Haus und Garten stand schon in den Startlöchern. Was mich auch sehr für ihn gefreut hat.
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Ich widerspreche dir nicht aber mein Hund hat ihren Balkon sehr gut im Blick und Griff. Auf den passt sie sehr gut auf.
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Was man auch bedenken muss ist die Wohnung an sich. Mit Balkon klingt ja schon mal nicht nach Erdgeschoss. Habt ihr einen Aufzug? Eine große, schwere Hunderasse immer die Treppe zu schicken ist halt nicht so glücklich. Und wenn der Hund mal krank wäre und nicht laufen kann, wäre das noch unglücklicher.
Die großen, ruhigen Hunde ohne großen Jagdtrieb sind im Gegenzug ja oft sehr territorial. Das ist auch schwierig in einem Mehrfamilienhaus. Der große Schweizer wurde ja schon erwähnt. Aber das sind typische Hofhunde. Klar kann man die in einer Wohnung halten. Aber glücklicher sind sie, wenn sie einen Garten haben, den sie im Blick halten können. Bei kühlen Temperaturen steht mein Hund einfach gerne auf der Terrasse und schaut, wie das Gras wächst. Beobachtet, lauscht… sieht nach nichts aus, ist aber seine Genetik und macht ihn zufrieden. Und im Garten weiß er halt genau, was sein Territorium ist. Beim Balkon und gemeinsamer Fläche mit anderen Mietern ist das schon schwierig.
Und dann auch noch der kleinere Hund mit dabei? In der Kombi würde ich auch eher zu was mittlerem raten.
Ist wie beschrieben eine Erdgeschosswohnung. Auf der anderen Seite geht es nur nach unten wegen dem Gefälle, daher ist ein Balkon. Rein theoretisch hat er hier freien Blick aufs Feld, wenn er sich groß macht.
Würde selbst nie einen großen Hund erwägen, wenn der täglich Treppen laufen muss.
Ich hatte mal ein paar Wochen auf einen Kangalmischling aus dem Tierschutz aufgepasst. Damals noch alte Wohnung. Der Stand dann gerne an der Fensterfront und hat geschaut, was da draußen so los ist. Muss sagen war ein schlauer und sehr entspannter Hund, allerdings mit 15 Jahren halt noch dementsprechend Rambo . Hab ihn in sehr kurzer Zeit leinenführig bekommen und Grundkommandos saßen auch. Fast schon am liebsten selbst behalten, aber neue Familie mit Haus und Garten stand schon in den Startlöchern. Was mich auch sehr für ihn gefreut hat.
15 Monaten natürlich.
Also großer Hund muss ich mir nochmal intensiv überlegen. Am Ende sind alle meine Favoriten recht groß.
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Es gab übrigens auch schon richtig doofe Unfälle.
Sowas wie bspw Dogge schläft auf der Couch, Chihuahua liegt unten auf dem Boden. Dogge fällt vom Sofa, auf den Chi, und der hats nicht überlebt.
Wie schrecklich!!!
Da kenne ich auch ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis: Berner Sennenhund (Ferienhündin) und kleiner Shi-Tzu-Mix geniessen das schöne Wetter im Garten. Beide wälzen sich genüsslich im Gras, Berner kugelt aus Versehen im leicht abschüssigen Rasen über den Shi-Tzu, Ergebnis Kreuzbandriss, Wirbelverletzung, Klinik.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man auch mit "gut aufpassen" einfach ein zu hohes Risiko eingeht mit (sehr) grossem Hund und 5-kg Zwerg. Es gibt noch genügend andere Risiken im Leben von Hunden, da muss man nicht mutwillig noch ein weiteres hinzu fügen durch den reinen Gewichts- und Grössenunterschied.
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Mir fällt der Mini Bullterrier ein. Ich kenn mich da absolut nicht aus, habe aber hier irgendwo gelesen, dass die nicht zu den Listenhunden zählen.
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Mir fällt der Mini Bullterrier ein. Ich kenn mich da absolut nicht aus, habe aber hier irgendwo gelesen, dass die nicht zu den Listenhunden zählen.
Der Mini Bully ist in Bayern relativ "gefährlich".
Es geht nämlich rein nach Größe, da ist es irrelevant, was in den Papieren steht und sollte man das Pech haben und ein übergroßese Exemplar erwischen - was wohl durchaus öfter mal vorkommt, auch in der seriösen Zucht - hat man nen Listenhund an der Leine mit allem drum und dran.
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Mir fällt der Mini Bullterrier ein. Ich kenn mich da absolut nicht aus, habe aber hier irgendwo gelesen, dass die nicht zu den Listenhunden zählen.
Der Mini Bully ist in Bayern relativ "gefährlich".
Es geht nämlich rein nach Größe, da ist es irrelevant, was in den Papieren steht und sollte man das Pech haben und ein übergroßese Exemplar erwischen - was wohl durchaus öfter mal vorkommt, auch in der seriösen Zucht - hat man nen Listenhund an der Leine mit allem drum und dran.
Muss auch ehrlich sagen, optisch geht für mich diese Rasse gar nicht.
Also für mich steht auf jeden Fall fest ein Hund unter 20+kg ist für mich uninteressant, eher Richtung 30kg+ wirds interessant. Wie man das mit dem Spitz regelt, dazu muss ich mir dann erstmal intensiv Gedanken machen und schauen was andere für Erfahrungen haben.
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