15-jähriger Dackel mit Synkopen und schwachem Herzen. Ist es bald so weit?

    Zitat von Kleine Hexi

    Außerdem fällt mir auf, dass Hexi ziemllich viel trinkt. Kann das von den Tabletten zur Entwässerung und fürs Herz kommen?

    Ich denke nicht dass es vom Primotab kommt. Ob es mit der Entwässerung einen Zusammenhang hat weiß ich nicht. Vielleicht schaffen die Nieren auch weniger mehr gut. Die Medikamente zur Entwässerung sind nicht top für die Nieren.

    Mein Max bekommt zu dem Vetmedin auch Entwässerungstabletten. Seit er die bekommt trinkt er deutlich mehr. Kann ich auch nachvollziehen, bei den Mengen an Urin.

    Ja, das wird es sein. Der Unterschied in der Trinkmenge ist wirklich auffällig!


    Was mir auch auffällt ist, dass Hexi ruhiger atmet. Nach ihrem zweiten Zusammenbruch am Samstag war ihr Atem sehr laut, und sie zitterte fast ständig. Heute atmete sie den ganzen Tag ruhig und zitterte kaum mehr.


    Ihre Atemfrequenz ist weiter gesunken. Als sie heute Abend im Wohnzimmer vor dem Ofen döste, war sie nur bei 20!


    Wenn sie sich bewegt oder wenn sie aufgeregt ist (z.B. wenn sie ungeduldig auf ihre Tabletten wartet oder diese gerade bekommen hat) geht die Atemfrequenz schnell hoch, nach einiger Zeit sinkt sie jedoch wieder.


    Außerdem hechelt Hexi nicht mehr. Wenn sie länger schläft, hüstelt sie beim Aufstehen, dann jedoch stundenlang nicht mehr.


    Heute Nachmittag hatte ich zum ersten Mal den Eindruck, dass ich wieder meine alte Hexi vor mir habe. Sie war nicht nur relativ ruhig, sondern schien sich pudelwohl zu fühlen und wälzte sich vor Vergnügen in ihrem Bettchen. Zum ersten Mal seit ihrem Zusammenbruch am Freitag.


    Kann das Pimotab nach nur einer Woche schon Wirkung zeigen?!

    Ich drücke Hexi alle Daumen.


    Bei meinem verstorbenen Hund fiel leider erst auf, dass das Herz schlecht ist, als er eines Tages einfach draußen umgefallen ist. Da war es, wie man sich wohl denken kann, aber leider schon sehr schlecht.


    Wochen vorher ist er mit mir 14jährig noch gute Touren gegangen, hat sich nix anmerken lassen. (Vielleicht habe ich aber auch Symptome einfach mit seinem Alter entschuldigt, das überlege ich mir heute oft)


    Wir hatten dann 2 Wochen Therapie mit Vetmedin, was auch sehr gut angeschlagen hat.

    An Tag X half dann leider aber nichts mehr. Er konnte keine 3 Schritte gehen ohne umzufallen und fing an sehr schwer zu atmen. Da haben wir dann entschieden ihn gehen zu lassen. Die Ärztin konnte fast keine Vene mehr finden, weil er kaum noch Kreislauf hatte, als wir ankamen.


    Insgesamt hätte Lasix ihm sicher auch gut getan, aber wir waren einfach zu spät dran mit Therapiestart. Das klingt bei euch ja alles deutlich besser „vorbereitet“, wenn schon Fortekor gegeben wird.


    Ich hoffe es geht weiter bergauf :smile:

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