Welcher Hund passt zu uns?
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Hallo Zusammen,
Wo fange ich an... .
An Kamille:
Keine Lust auf Bewegung oder Beschäftigung mit dem hund? Da weiß ich jetzt nicht woher du das nimmst. Ich gehe gerne spazieren und würde natürlich da auch mehr geben wenn der hund es braucht. Auch andere Aktivitäten kämen in Betracht. Ich kann mir da noch nicht viel darunter vorstellen, deswegen bin ich da zurück haltend. Hatte ich auch geschrieben.
Auch die Zeiten für Bewegung mit dem Hund sind ja eher Untergrenzen, die jeden Tag möglich wären. Nicht jeder Tag ist wie der nächste. Ich wollte nur ein ehrliches und realistisches Bild abgeben und nichts beschönigen. Wir haben einen großen Garten und fast unsere ganze Freizeit findet in Bewegung draußen statt. Kam das gar nicht rüber. Da müsste doch ein Hund gut dazu passen, verstehe die Aussagen nicht. Ein Weimaraner kommt ja für mich gar nicht in Betracht. Habe nur gesagt, dass ich die optisch wunderschön finde, suche aber natürlich nach einem Hund dessen Bedürfnissen wir gerecht werden können. Suche ja auch bewusst einen nicht so großen Hund.
Staffy: eine Katze? Hä? Ich suche nach einem hund nicht nach irgendeinem lebewesen. Ich gehe auch ohne Hund mehrfach täglich zu Fuß raus und hatte große Lust das auszuweiten. Ich finde nicht, dass du beurteilen kannst ob ich das mit Job und Kindern schaffen kann. Oft sind die Kids dabei, aber oft bin ich auch alleine unterwegs. Da könnte ich mich ganz dem Hund widmen und hätte auch Lust dazu. Natürlich suche ich in erster Linie den Hund also nicht nach der Optik aus, aber ich nehme doch auch keinen der mir einfach nicht gefällt.
Danke den hilfreichen Ratschlägen. Was nicht heißt dass ich nicht auch offen bin für die genannten Kritiken. Ich kann sie nur wenig nachvollziehen
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Zum Bällchen und Frisbee werfen nur ein wirklich lieb gemeinter Hinweis: Das bitte wirklich nur extrem dosiert machen Warum? Viele Hunde werden daduech zu "Balljunkies", die ihre Umwelt kaum noch wahrnehmen und ständig nur nach dem nächsten Wurf geiern. Das ist sehr ungesundes Suchtverhalten und für den Hund purer Stress - auch wenn es vielleicht so aussieht als hätte er Spaß.
Das ständige "Stop & Go" ist außerdem ganz schlecht für die Gelenke.
Und nicht zuletzt kann man sich da auch rasch ein Ressourcenproblem schaffen. Weil es dann durchaus Hunde gibt, die ihr "Suchtgift" auch mit den Zähnen verteidigen würden.
Es gibt viele andere Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Hund, die weniger riskant sind und dem Vierbeiner wirklich gut tun Da muss es auch nicht unbedingt in Verein oder Hundeschule gehen - es gibr im Handel tolle Intelligenz- und Schnüffelspielis für Hunde, auch Tricksen oder Leckerlisuche finden manche Hunde toll.
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Ihr habt ja jetzt schon einige Vorschläge bekommen. Schaut euch die doch einfach mal an bzw. allgemein die Begleithunderassen (Qualzuchten natürlich ausgenommen). Gebrauchshunderassen wurden zB für Jagden, zum Bewachen oder Hüten gezüchtet, die brauchen passende Aufgaben um zufrieden zu sein, daher seh ich die tendenziell eher weniger bei euch.
Es gibt viele verschiedene Hundesportarten und Beschäftigungsmöglichkeiten, Agility Dogdance, Mantrailing etc. Könnt ihr euch ja auch mal mit befassen ob etwas davon was für euch wäre. Muss aber nicht unbedingt sein, es gibt genug Hunde die glücklich sind wenn sie 3x am Tag spazieren gehen (mind. eine längere Runde sollte aber schon darunter sein), mit ein bisschen Kopfarbeit wie Tricks lernen beschäftigt werden und ansonsten einfach viel Zeit bei ihrer Familie verbringen dürfen.
Seid ihr euch bewusst, dass ein Welpe ständig betreut werden muss und ihr ihn nicht allein lassen könnt? Wenn ihr das nicht leisten könnt, besser nach einem erwachsenen Hund Ausschau halten.
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Was ist denn mit den „klassischen“ Retrievern? Goldie? Labrador? Eventuell Dalmatiner, wobei die eher sensibel sind und vllt eher keine Anfängerhunde sowie ordentlich Bewegungsdrang haben (aber ich dachte ans Joggen?) bin da kein Experte. Ich hätte auch spontan was pudeliges gesagt. Wenn’s optisch ein no-go ist… aber gut, alles oben genannte hat sicher auch Jagdtrieb, mal mehr, mal weniger
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Guten Morgen
An tinybutmighty: danke für deine Hinweise, ist definitiv abgespeichert! Da lese ich mich spätestens falls es konkreter werden sollte auf jedenfall weiter ein. Die im letzten Satz genannten Spielmöglichkeiten hören sich interessant an
An kalter Kaffee: ja genau, Plan für die Mittagspause ist es, die genannten Rassen alle mal rauszuschreiben und mir dann nach und nach ein genaueres Bild zu machen. Dazu bin ich jetzt in der Kürze nur sehr oberflächlich gekommen. Das ein welpe rund um Betreuung braucht ist mir bewusst. Aktuell bin ich nur im ho, leider ändert sich dass im nächsten Jahr wahrscheinlich. Meine bessere Hälfte ist dann immernoch zu Hause. Und ich habe ja keine Eile... Der ein wären auch eine Option für den Start.
Maevan: einen Labrador hatte ich auch vor der Anmeldung hier schon länger in Überlegung. Gefällt mir rundumbgut. Die Größe hat mich zweifeln lassen. Aber vielleicht wäre ja auch ein Labrador Mischling was. Ich nehme auch den Labrador in die Überlegung auf...
Wünsche euch einen schönen Tag
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Wenn es groß sein soll, möchte ich einen Golden Retriever vorschlagen und ein bisschen kleiner, einen Tibet Terrier. Freunde von uns züchten Tibet Terrier, das sind tolle Familienhunde. Das Fell kann auch geschnitten werden, wenn du das langhaarige nicht so magst.
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Dann habe ich noch eine Frage zum Thema Retriever. Ich scheue mich ja vor größeren Hunden vor allem aus praktischen Erwägungen. Da fällt mir vor allem das Auto ein. Wenn wir zu viert im Auto sind, ist es unter Umständen bereits gut gefüllt. Die sicherste Unterbringung für einen Hund ist wohl im Kofferraum oder? In einer Transportbox aus Metall, dann bleibt ja quasi kein Platz übrig. Daher ist eine Abtrennung/Teilung durch ein Gitter vielleicht praktischer? Oder geht ein Hund in der Größe nur mit besonders großen auto.? Wie handhaben es die Familien hier so?
Viele Grüße
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Ein Kollege von mir hält bei ähnlichen Voraussetzungen einen Beagle. Ein freundlicher, lustiger Hund - inzwischen (mit 3,5 Jahren) können sie ihn auch ab und zu mal ableinen, sonst bleibt er draußen eben an der Leine. Das Alleinebleiben war anfangs problematisch, mit Trainer-Unterstützung hat der Hund aber auch das noch gelernt. Angenehm beim Beagle ist eben, dass der Menschen grundsätzlich toll findet, das ist bei Kindern und häufigem Kinderbesuch sehr praktisch, wenn der Hund da kein Problem mit hat. Ich kenne Beagle-Besitzer, deren Hunde ableinbar sind, die haben aber viel Arbeit darin investiert, den Jagdtrieb ihrer Hunde in den Griff zu kriegen und die Hunde anderweitig auszulasten.
Zum Autotransport: eine Metallbox im Kofferraum ist am Sichersten, dafür braucht man aber viel Platz. Mein mittelgroßer Hund fährt im Auto daher entweder angeschnallt auf dem Rücksitz (wenn wir 4 Personen im Auto sind) oder (wenn wir, wie meistens, nur 1-3 Personen im Auto sind), in einem "Autositz" (sowas: https://www.knuffelwuff.de/Knu…-2-60-x-78-x-50cm-Schwarz ). Das ist dann allerdings nicht ganz so sicher, aber genügt den gesetzlichen Bestimmungen.
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Dann habe ich noch eine Frage zum Thema Retriever. Ich scheue mich ja vor größeren Hunden vor allem aus praktischen Erwägungen. Da fällt mir vor allem das Auto ein. Wenn wir zu viert im Auto sind, ist es unter Umständen bereits gut gefüllt. Die sicherste Unterbringung für einen Hund ist wohl im Kofferraum oder? In einer Transportbox aus Metall, dann bleibt ja quasi kein Platz übrig. Daher ist eine Abtrennung/Teilung durch ein Gitter vielleicht praktischer? Oder geht ein Hund in der Größe nur mit besonders großen auto.? Wie handhaben es die Familien hier so?
Viele Grüße
Wenn Ihr keinen Bus fahrt, werdet Ihr vermutlich nicht um eine Dachbox/Dachsack herum kommen (für den Urlaub).
Eine Gitterlösung finde ich ganz praktisch, da kann man den Kofferraum gut nutzen beim einkaufen usw.
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Vielleicht mal ein ganz anderer Gedankenansatz von hier:
Es gibt inzwischen viele Hundeschulen die zu dieser Frage beratend zur Seite stehen. Ich persönlich würde mal als erstes dort einkehren Wenn du dort vielleicht einen Besuch abstatten kannst, kann es auch sein, dass du viele und interessante Rassen entdeckst, auf die du so nie gekommen wärst.
Gleichzeitig gibt es da keine Chance, ein Tierchen einzustecken. Denn da hätten die Besitzer sicher etwas gegen Und dort kann man dir sicher auch einiges mehr aus der Praxis erzählen.
Mir wurde neulich erst gesagt - du gehst erstmal vom schlimmsten Fall aus und wenn es immer noch für dich passt und du bereit bist daran zu arbeiten, Plan A, B, C hast, dann hast du deine Hunderasse gefunden...
Ich finde in der Theorie gibt es viele tolle nette Rassen. Ob diese aber später zu dir passt...
Wir haben uns damals auch super auf die Rasse Königpudel eingeschossen. Optisch absolut nicht mein Favorit aber von den Beschreibungen genau richtig für uns. Je mehr ich mich mit der Rasse nicht nur in der Theorie beschäftigt habe, sondern auch kennenlernen konnte, umso weniger passte sie zu uns. Vermutlich bin ich an extreme geraten, aber entweder waren die Exemplare hibbelig, nicht ableinbar wegen unkontrollierbaren Jagdtrieb oder sind unfassbar früh an Erbkrankheiten gestorben. Was ich damit sagen will - versuche möglichst viel in der realen Welt zu erfahren. Und dann nimmst du die ganzen negativen Eigenschaften und packst sie in einen Hund. Soll es dieser immer noch sein und selbst im Worstcase alles für euch zu managen sein kannst du nur noch positiv überrascht werden.
Konkrete Rassen kann ich dir leider nicht vorschlagen, weil wir einfach absolut in einer anderen Richtung unsere Anforderungen hatten. Den Viszla kann ich da nur einmal einwerfen, der bei Freunden ein ganz traumhafter Familienhund geworden ist. Aber auch da gibt es sicher solche und solche...
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