Welcher Hund passt zu uns?

  • Dann habe ich noch eine Frage zum Thema Retriever. Ich scheue mich ja vor größeren Hunden vor allem aus praktischen Erwägungen. Da fällt mir vor allem das Auto ein. Wenn wir zu viert im Auto sind, ist es unter Umständen bereits gut gefüllt. Die sicherste Unterbringung für einen Hund ist wohl im Kofferraum oder? In einer Transportbox aus Metall, dann bleibt ja quasi kein Platz übrig. Daher ist eine Abtrennung/Teilung durch ein Gitter vielleicht praktischer? Oder geht ein Hund in der Größe nur mit besonders großen auto.? Wie handhaben es die Familien hier so?


    Viele Grüße

    Unser Entlebucher sitzt in der Box. Für normale Ausflüge kein Problem, da reicht der Platz neben der Box für Rucksäcke und co.

    Urlaub geht aber nur mit Dachbox. Sonst würden wir das Gepäck für uns 5 (2 Erwachsene und 3 Kinder) nicht unterbekommen.

    Dabei fahren wir mit einem Citroen Grand Picasso schon ein recht großes Auto

  • Konkrete Rassen kann ich dir leider nicht vorschlagen, weil wir einfach absolut in einer anderen Richtung unsere Anforderungen hatten. Den Viszla kann ich da nur einmal einwerfen, der bei Freunden ein ganz traumhafter Familienhund geworden ist. Aber auch da gibt es sicher solche und solche...

    Bloss nicht, Finger weg. Der Vizsla ist ein Jagdgebrauchshund, ein Hund der einen Job haben will. Ein Hund der oft nicht überall dabeisein kann. Nasenarbeit bevorzugt. Jagt. Ne reizempfindliche Rakete ist. Also das absolute Gegenteil von einem netten Park-Spazierhund der keine Anforderungen stellt. Klar, man kann Glück haben mit einem Exemplar, welches sich nicht allzusehr beschwert. Aber erstens ist es für den Hund der jagdlich oder jagdersatzlich arbeiten will trotzdem doof und zweitens ziemlich dumm, darauf zu hoffen.

  • Konkrete Rassen kann ich dir leider nicht vorschlagen, weil wir einfach absolut in einer anderen Richtung unsere Anforderungen hatten. Den Viszla kann ich da nur einmal einwerfen, der bei Freunden ein ganz traumhafter Familienhund geworden ist. Aber auch da gibt es sicher solche und solche...

    Bloss nicht, Finger weg. Der Vizsla ist ein Jagdgebrauchshund, ein Hund der einen Job haben will. Ein Hund der oft nicht überall dabeisein kann. Nasenarbeit bevorzugt. Jagt. Ne reizempfindliche Rakete ist. Also das absolute Gegenteil von einem netten Park-Spazierhund der keine Anforderungen stellt. Klar, man kann Glück haben mit einem Exemplar, welches sich nicht allzusehr beschwert. Aber erstens ist es für den Hund der jagdlich oder jagdersatzlich arbeiten will trotzdem doof und zweitens ziemlich dumm, darauf zu hoffen.

    Da muss sich der Ersteller definitiv informieren, inwieweit er den Anforderungen gerecht wird. Aber wenn wir danach gehen ist kein Hund eine Option. Die einen Jagen, die nächsten bewachen und alle anderen sind zu klein. Ich kenne auch genug Beagle die den Anforderungen nicht entsprechen genau wie Pudel in allen Varianten die da am Rad drehen würden.

    Ich habe Viszla als sensible gut führbare Hunde kennengelernt. Auf Reitturnieren sehe ich auch immer mehr, die gut mitmachen und von denen ich weiß, dass sie auch nicht mehr als den Park oder Wald kennen. Und ich setze einmal voraus, dass man hier nur erstmal sammelt und sich dann genauer informiert.

  • Bloss nicht, Finger weg. Der Vizsla ist ein Jagdgebrauchshund, ein Hund der einen Job haben will. Ein Hund der oft nicht überall dabeisein kann. Nasenarbeit bevorzugt. Jagt. Ne reizempfindliche Rakete ist. Also das absolute Gegenteil von einem netten Park-Spazierhund der keine Anforderungen stellt. Klar, man kann Glück haben mit einem Exemplar, welches sich nicht allzusehr beschwert. Aber erstens ist es für den Hund der jagdlich oder jagdersatzlich arbeiten will trotzdem doof und zweitens ziemlich dumm, darauf zu hoffen.

    Da muss sich der Ersteller definitiv informieren, inwieweit er den Anforderungen gerecht wird. Aber wenn wir danach gehen ist kein Hund eine Option. Die einen Jagen, die nächsten bewachen und alle anderen sind zu klein. Ich kenne auch genug Beagle die den Anforderungen nicht entsprechen genau wie Pudel in allen Varianten die da am Rad drehen würden.

    Ich habe Viszla als sensible gut führbare Hunde kennengelernt. Auf Reitturnieren sehe ich auch immer mehr, die gut mitmachen und von denen ich weiß, dass sie auch nicht mehr als den Park oder Wald kennen. Und ich setze einmal voraus, dass man hier nur erstmal sammelt und sich dann genauer informiert.

    Klar hat jeder Hund Eigenheiten. Aber es gibt Hunde, die mit mehr oder weniger spazieren und ab und an Futtetbeutel werfen zufrieden sind. Und genau das ist es, was der TE bietet. Der Vizsla ist eine Arbeitsrasse - auch wenn er gern auch zum hübschen Parkhund vergewaltigt wird. Die Abgabegründe und entsprechenden Inserate sprechen Bände.

  • Ich glaube, eine Katze wurde vorgeschlagen, weil sich deine Beschreibung von deiner Vorstellung vom Zusammenleben mit einem Hund ein bisschen so liest als solle er nur immer mit dabei sein.

    Ein Hund hat aber eigene Ansprüche und Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen (Katzen auch, aber das ist in den meisten Fällen nicht ganz so zeitintensiv wie mit einem Hund). Für den Hund müssen Zeiten eingeplant werden, in denen der Hund im Fokus steht, zum Beispiel Spaziergänge, bei denen seine Bedürfnisse (in Form von erzogen werden, ausgiebig schnüffel und rennen) des Hundes im Vordergrund stehen, am besten ohne Kinder oder zumindest mit noch einer zweiten Person dabei, die das kleine Kind betreut.

    Ein Welpe bindet in etwa so viel Zeit und Kapazitäten von euch wie ein weiteres Kleinkid. Könnt und wollt ihr das leisten?

    Außerdem würde ich mich darauf einstellen, dass der Junghund im ersten halben Jahr nur stundenweise alleine bleiben kann, brächte also für die Arbeitstage wo es 6h sind eine Betreuung. Könnt und wollt ihr das organisieren.

    Ich hatte mir beim Lesen von deinen Texten auch die Frage gestellt, warum ihr überhaupt einen Hund wollt.


    Damit die Familie komplett ist? Zwei Kinder, Haus und ein Hund... schlechter Grund

    Damit man einen Grund hat spazieren zu gehen?... schlechter Grund

    Damit die Kinder mit einem Haustier/einem Hund aufwachsen?... schlechter Grund


    Weil ich mir schon immer einen Hund gewünscht habe? ... Guter Grund

    Weil mich Hunde faszinieren und ich gerne Zeit mit ihnen verbringe?... Guter Grund

    Weil ich gerne mit Tieren zusammenlebe und Spaß daran, habe sie zu erziehen und mit ihnen was zu unternehmen?... Guter Grund

    Weil ich den Hund für einen bestimmten Job, den er erfüllen soll, brauche? ... Kommt auf den Job an


    Sollte einer der Weil-Gründe zutreffen, würde ich noch den Cockerspaniel empfehlen. Mit der Einschränkung, dass ein bisschen Beschäftigung schon gut wäre, zum Beispiel in Form von Dummytreining (Suchen und Apportieren, mit Sinn und Verstand, kann man auch gut zu Hause und auf dem Spaziergang einbauen und die Kinder mit einbinden, indem man sie den Dummy (zu apportierenden Gegenstand) verstecken lässt. ) Der Cocker ist mittelgroß, robust, in der regel freundlich vom Wesen her und nicht zu arg sensibel, aber auch kein Trampel. Jagdtrieb ist, denke ich, durch Erziehung handelbar.

    Cocker Spaniel Hund - Steckbrief - Charakter, Haltung, Pflege

  • Hallo Runa,


    Also wenn wirklich kein Hund in Betracht käme, dann tut es auch keine katze. Ich wünsche mir schon lange einen Hund. Ein anderes Tier kommt dafür nicht in Betracht.


    Warum ich einen Hund möchte wollt ihr gerne wissen...

    Ich bin bis zu meinem 10 LJ mit einem Hund aufgewachsen. Ich verbinde damit viele gute Erinnerungen und wünsche mir eigentlich seitdem wieder einen Hund. Bisher hat es nicht gepasst. Ich war seit weit über 20 Jahren vernünftig und habe darauf verzichtet. Jetzt mit Haus und Garten und viel HO dachte ich, dass es sich realisieren lässt. Zudem dachte ich, dass wir den Bedürfnissen allein deswegen einfach gerecht werden können, da wir viel spazieren gehen und die Umstellung zumindest in der Hinsicht nicht sooo groß ist. Was natürlich nicht heißt, dass ich nicht bereit wäre unseren Alltag usw weiter anzupassen. Mir erschien unser Alltag passend und deswegen dachte ich, ich könne mit diesen Wunsch jetzt erfüllen.


    Wie gesagt, oft bin ich auch alleine spazieren, soviel läuft das kleine Kind dann auch noch nicht. Wenn beide Kinder dabei sind, sind es dann auch oft zwei Erwachsene.


    Also ja, ich habe mir immer einen Hund gewünscht, ich habe Spaß am Zusammensein mit Hunden und ich mag Hunde auch tatsächlich sehr.


    Auch denke ich, dass es den Horizont der Kinder erweitert, wenn sie mit einem Hund aufwachsen. Das ist jetzt nicht der Grund für den Hund, also nagelt mich nicht auf diesen Satz fest.

  • Auch habe ich mir als Teenie mein Taschengeld durch das gassi gehen mit Nachbarshunden und dem Hund meines Großvaters verdient. Hunde haben also schon eine Rolle in meinem Leben gespielt, trotzdem bin ich natürlich blutige Anfängerin, da ich nie einen selbst trainiert und erzogen habe.

  • Also wenn wirklich kein Hund in Betracht käme, dann tut es auch keine katze. Ich wünsche mir schon lange einen Hund. Ein anderes Tier kommt dafür nicht in Betracht.

    Danke dafür.

    Das sage ich als Katzenmensch, weil es mich jedes Mal ärgert, wenn Katzen vorgeschlagen werden, wenn jemand einen Hund will.

    Ihr werdet den passenden Hund für eure Familie finden, da bin ich ganz sicher.

    Du gehst so vorsichtig an die Suche ran, lässt dich auch nicht abschrecken von Nachfragen, die zum Teil schon etwas übergriffig finde.

    ihr schafft das!


    Äh ja, vielleicht ist das jetzt von mir auch etwas übergriffig, aber ich poste doch einen Thread, wo dIe TE einen Welpen gekauft haben und das gewaltig unterschätzt haben.

  • Dann habe ich noch eine Frage zum Thema Retriever. Ich scheue mich ja vor größeren Hunden vor allem aus praktischen Erwägungen. Da fällt mir vor allem das Auto ein. Wenn wir zu viert im Auto sind, ist es unter Umständen bereits gut gefüllt. Die sicherste Unterbringung für einen Hund ist wohl im Kofferraum oder? In einer Transportbox aus Metall, dann bleibt ja quasi kein Platz übrig. Daher ist eine Abtrennung/Teilung durch ein Gitter vielleicht praktischer? Oder geht ein Hund in der Größe nur mit besonders großen auto.? Wie handhaben es die Familien hier so?


    Viele Grüße

    Dachbox.

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