Welcher Hund passt zu uns?

  • Also, ich finde euer Leben für einen Hund sehr passend. Hier wird gern mal dramatisiert auch. Millionen Familienhunde leben so, wie Du Dir das vorstellst. Einfach als Familienmitglied und zufrieden. Gern spazieren und draußensein passt doch super.


    Ich würde aber eher nach einem schon erwachsenen Hund schauen, der einfach vom Charakter her passt. Gibt immer wieder total nette Hunde, die auf Grund von privaten Umständen abgegeben werden müssen.

  • Danke hektorine für deinen Zuspruch und dein Verständnis. Den thread lese ich gerne. Gute information ist natürlich essenziell. Im übrigen bin ich nicht unbedingt fixiert auf einen Welpen, auch wenn ich dazu vlt eher neige. Es muss für alle passen...

  • Wir haben unseren Hund vom Zpchter, da war er schon ein Junghund und 8 Monate alt. War schon stubenrein, konnte mit den anderen Hunden dort alleine bleiben und hat es bei uns auch sehr schnell gelernt, und wir konnten halt schon gut gucken dass er gut reinpasst. Mit kleinen Kindern hätte das wenig Spaß gemacht mit dem Pudel, er ist sehr bollerig (gewesen, es wird besser), was junge Retriever auch meistens sind. Labrador in der Pubertät und kleine Kinder unter 10 hätte ich persönlich keine Lust drauf.


    Noch eine Stimme für den English Cocker Spaniel! Kenne sie als super Familienhunde, mögen den Trubel meistens gerne, wunderbar weiches seidiges Fell, Frohnaturen und für jeden Quatsch zu haben. Jagdtrieb muss man gucken, aber es sind Stöberhunde, haben also von Haus aus eher keinen riesigen Radius und sind meistens gut erziehbar (bisschen Dickschädel kann aber schon drin sein). Und eine schicke Jagdhund-Optik haben sie auch :herzen1:


    Bitte nicht den amerikanischen Cocker nehmen, die gehen inzwischen stark I Richtung Qualzucht leider, ebenso der Cavalier King Charles Spaniel. Das sind allermeistens sehr kranke Hunde.

  • Gegen den Cocker spricht für mich die Fellpflege, die ich als relativ aufwendig erlebe. Kurzhaarig finde ich einfacher, auch wenn die Haare sich in alles bohren.

  • Gegen den Cocker spricht für mich die Fellpflege, die ich als relativ aufwendig erlebe. Kurzhaarig finde ich einfacher, auch wenn die Haare sich in alles bohren.

    Kann man da nicht auch einfach einen Bloßer benutzen? Beim Pudel pustet der Verfilzungen einfach raus, und dann müsste man nicht so oft bürsten :denker:


    Wunde eigentlich schon der Kurzhaarcollie genannt? Oder sind die zu sensibel für so viel Trubel mit Kindern (kenne eher die Langhaar und die wirken auf mich überwiegend schon, als hätten sie gerne mehr Ruhe als hier voraussichtlich herrschen wird^^)

  • Nachdem hier mehrfach der Beagle genannt wurde - hier auch eine Stimme für den Beagle. :star_struck:


    Hier zog ein Beagle ein, als die Kinder 6 und 8 Jahre alt waren, mein Mann hat im Schichtdienst gearbeitet und ich halbtags am Vormittag. Durch den Schichtdienst konnten wir es leisten, dass Gerry die ersten Monate nie allein war, ab ca 8 Monate wurde er langsam und stundenweise daran gewöhnt. Schlussendlich war er an ca 2 Wochen im Monat morgens allein zu Hause und hat geschlafen - auch wenn wir zuhause waren, hat er morgens geschlafen. Allerdings hat er seine Bewegung eingefordert, jeden Tag mindestens 2 Stunden mit viel Suchspielen und 2-3 mal in der Woche eine Fahrradrunde.

    Mit den Kindern war er traumhaft, immer gut gelaunt, gutmütig und egal wieviel Kinder im Garten Fußball gespielt haben - er war immer mittendrin.

    Ok, null Wachtrieb - aber wir haben immer gesagt, er freut sich laut genug, wir hören wenn jemand kommt.

    Leider konnten wir ihn nicht ableinen, er war zu jagdaffin. Es gibt jedoch einzelne Beagle, die nicht so einen starken Jagdtrieb haben und ableinbar sind.

    Der Garten musste gut gesichert sein, 1,80 m Stabmattenzaun und abschließbares Tor waren unverzichtbar. Lamellenzäune konnten mühelos überwunden werden.


    Ein Beagle braucht Beschäftigung - sonst sucht er sich selbst eine.....

    Gerry wurde 12 Jahre alt, war - bis auf Arthrose im späteren Alter - gesund und sehr verfressen.


    Von der Größe her sehr gut händelbar ( er war ein übergroßer Beagle mit 46 cm Schulterhöhe und etwas über 20 kg) Im Auto (Kombi) hatte er im Kofferraum eine fest installierte Metallbox, die den halben Kofferraum einnahm. Im Urlaub brauchten wir somit eine Dachbox fürs Gepäck.


    Unsere Kinder sind heute Mitte 20 und unsere Tochter freut sich auf Ihren ersten eigenen Beaglewelpen im nächsten Jahr - eine andere Rasse kommt für sie nicht infrage.


    Und auch wir schauen uns nach wie vor nach jedem Beagle um :smiling_face_with_heart_eyes:


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

  • Also ich habe mal eine erste/vorläufige Sichtung und Recherche vorgenommen. Natürlich werde ich in der nächsten Zeit noch viel mehr recherchieren.


    Ich habe das Gefühl, dass eine mittlere Größe mir zusagt aus verschiedenen Gründen. Daher denke ich an so 30-50 cm und so 10-30 kg. Ist jetzt sehr sachlich, aber stellt ja auch nur ein Mini Teil der Überlegung dar.


    Verschiedene Terrier gefallen mir, die erhöhten Erziehungs Bedürfnisse flössen mir Respekt ein. Der Border Terrier ist mir insgesamt besonders passend erschienen. Vom Wesen her, aber die Bilder u.a. hier im thread sind auch verlockend.


    Der Beagle ist immer noch ein Favorit, auch hier habe ich Respekt vor dem Jagdtrieb und der Erziehung.


    Der kromfohrländer ist bei mir auch aktuell ein Favorit. Ebenso der Nova scotia Duck tolling, als eher kleiner Retriever.Mit dabei ist auch der englische Cocker.


    Und was haltet ihr vom dänisch schwedischen Hofhund? Ist wahrscheinlich nicht so leicht zu bekommen, liest sich aber auch gut.

  • Was die Erziehung beim Terrier betrifft : Ich finde es spielt da einfach viel rein ob einem der Typ Hund liegt oder nicht.

    Wenn es passt, wüsste ich nicht was an der Erziehung eines Terriers kompliziert oder besonders anspruchsvoll sein soll.

    Die machen halt nur in der Regel absolut nichts was sie nicht verstehen oder wollen, da behalten die gern mal ihre eigene Meinung.

    Wenn sie den Sinn in etwas verstehen oder sie Gefallen an etwas finden, lernen die ebenso einfach wie andere Hunde auch.

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