Haben wir ein systemisches Problem mit dem Tierschutz v.a. was "gefährliche" Hunde betrifft?
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Dann ist der Hund also weniger gefährlich wenn er denn nur Artgenossen und/ oder andere Tiere mit Beschädigungsabsicht oder Tötungsabsicht angreift?
Ich denke schon. Sonst hätten Jäger ganz massive Probleme mit ihren Hunden. Nicht wegen Artgenossen aber wegen der anderen Tiere.
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Hi
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Irish Terrier
Wenn du auf andere Tiere erweiterst, dann kann ich deinen Standpunkt tatsächlich eher nachvollziehen. Das wäre dann aber jetzt eine ethisch-moralische Diskussion. Gesellschaftlich wird der Tod eines Menschen als schwerwiegender betrachtet als der Tod eines Tieres.. Das leichtere Management ergibt sich daraus, dass mit Artgenossen nur außerhalb der eigenen vier Wände zu rechnen ist, während der Mensch z.B. in Form der eigenen Person, Familienmitgliedern oder Besuchs auch gerne mal innerhalb der eigenen Wohnung anzutreffen sind. -
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Du machst es Dir zu einfach *Sascha* .
Und ich ergänze um ein Gerichtsurteil: https://www.raschlosser.com/zi…hrverhalten-eines-hundes/
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Du machst es Dir zu einfach *Sascha* .
Wenn wir jetzt an den Punkt kommen, dass wir Hunde, die wildern, auch einschläfern sollten, weil sie gefährlich sind, dann mache ich es mir gerne einfach und plädiere für die Abschaffung der Hundehaltung.
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Wenn wir jetzt an den Punkt kommen, dass wir Hunde, die wildern, auch einschläfern sollten, weil sie gefährlich sind, dann mache ich es mir gerne einfach und plädiere für die Abschaffung der Hundehaltung.
Och, die Alternative wäre ja ein simples Haltungsverbot für Menschen, die es nicht auf die Kette bekommen, ihren Hund so zu führen, dass er nicht zur Gefahr für Mensch und Tier wird.
Verbunden mit einer kompletten Unterhaltspflicht für den Hund bis zur weiteren Vermittlung oder zum Lebensende des Tieres. Kann der Halter nicht zahlen, tritt die Staatskasse in Vorleistung und holt sich das Geld wieder, sobald uns sofern der Halter zu Geld kommt.
Spätestens ein solches Vorgehen würde bei einigen Menschen wohl die längst überfällige Überlegung bezüglich der Eigenverantwortung bei der Anschaffung und Haltung eines Hundes in Gang setzen.
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Wenn wir jetzt an den Punkt kommen, dass wir Hunde, die wildern, auch einschläfern sollten, weil sie gefährlich sind, dann mache ich es mir gerne einfach und plädiere für die Abschaffung der Hundehaltung.
Och, die Alternative wäre ja ein simples Haltungsverbot für Menschen, die es nicht auf die Kette bekommen, ihren Hund so zu führen, dass er nicht zur Gefahr für Mensch und Tier wird.
Verbunden mit einer kompletten Unterhaltspflicht für den Hund bis zur weiteren Vermittlung oder zum Lebensende des Tieres. Kann der Halter nicht zahlen, tritt die Staatskasse in Vorleistung und holt sich das Geld wieder, sobald uns sofern der Halter zu Geld kommt.
Spätestens ein solches Vorgehen würde bei einigen Menschen wohl die längst überfällige Überlegung bezüglich der Eigenverantwortung bei der Anschaffung und Haltung eines Hundes in Gang setzen.
Das ist das aktuelle Vorgehen!?
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Du machst es Dir zu einfach *Sascha* .
Wenn wir jetzt an den Punkt kommen, dass wir Hunde, die wildern, auch einschläfern sollten, weil sie gefährlich sind, dann mache ich es mir gerne einfach und plädiere für die Abschaffung der Hundehaltung.
Der Wunsch wurde hier doch geäußert - dass als gefährlich eingestufte Langzeitinsassen eingeschläfert werden sollen. Zumindest in Hessen ist es möglich, dass Hunde wegen Wilderns eingestuft und auch beschlagnahmt werden, ich kannte selbst auch einen Fall. Wenn die nicht vermittelt werden, würden sie unter genau diese Definition fallen.
Sventje Jagdgebrauchshunde im Einsatz würden höchstwahrscheinlich anders bewertet werden.
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Gibt es da wirklich zweierlei Maß beim Töten?
Aber gut, es wurden wohl schon Hunde wegen Anspringen und Menschen zu Fall bringen als gefährlich eingestuft.
Wer fähig ist einen Fuchs zu töten muß eine große Gefahr für die Allgemeinheit darstellen.
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Und ich ergänze um ein Gerichtsurteil: https://www.raschlosser.com/zi…hrverhalten-eines-hundes/
Ja, sowas schwebt beim Herdenschutz mit Hunden immer wie ein Damoklesschwert über einem.
Für einen arbeitenden Herdenschutzhund ist eine Einstufung als "gefährlicher Hund", wenn er einen in die Weidefläche eindringenden und die Herde angehenden Hund verletzt oder tötet übrigens tatsächlich meist das Todesurteil. Diese Hunde aus ihrer Herdenfamilie und ihrem Leben herauszureissen, weil Herdenschutz mit Maulkorb und Leine nicht so recht funktioniert, wäre nämlich für die meisten Tierhalter, die mit ihnen arbeiten, Tierquälerei.
Hunde, die in meine Flächen eindringen (in jagdlicher Ambition, also selbst per Definition ein gefährlicher Hund, anderen Hunden tun meine Hunde nichts) muss ich also höchstselbst erschlagen. Damit meine Hunde nicht in die Verlegenheit kommen, ihren Job machen zu müssen und damit als gefährlich eingestuft werden.
Deutschland, 2023
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