Haben wir ein systemisches Problem mit dem Tierschutz v.a. was "gefährliche" Hunde betrifft?
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Und wie sollen genau diese Exemplare gefunden werden?
Ich meine wenn ich euch richtig verstehe reden wir ja nicht von ganzen Rassen sondern von Individuen. Wer kann diese „selektieren“ (mir fällt gerade kein besseres Wort ein)? Und vor allem nach welchen Kriterien???
Ich überlege gerade wie ich es hier am besten ausdrücken kann ohne jemandem auf den Schlips zu treten.
Es gibt ja auch Menschen mit nennen wir es geistigen Einschränkungen die nicht in der Lage sind in unserer Gesellschaft zu leben die in entsprechende Einrichtungen untergebracht werden. Nicht falsch verstehen aber es gibt ja nun auch Psychatrien und Sicherheitsverwahrung weil Menschen in ihrer Denkweise eine Gefahr für die Gesellschaft sind. Und das meine ich völlig wertfrei und möchte ausdrücklich niemandem auf die Füße treten oder das sich jetzt jemand angesprochen fühlt!!!
Für mich persönlich mag es vielleicht nicht abwegig sein, dass es solche nennen wir es psychische Einschränkungen auch bei Hunden gibt. Was ja teilweise nicht abwägig wäre, wenn man an Hunderassen denkt sie ja teilweise auch fast „ausgestorben“ waren und mit sehr kleinen Genpool wieder aufgebaut wurden.
Gibt es Fälle wo sowas nachweisbar war??? Ich würd ja sagen frage für eine Freundin aber in der Diskussion gerade tatsächlich ein Gedanke der mir gerade kam.
Massregelvollzug für Hunde?
Aber genau dieses Äquivalent bietet doch die HHF
Nein das habe ich nie gesagt.
Mir stellt sich nur einfach folgende Frage: es gibt psychische Erkrankungen beim Menschen. Völlig wertfreie Feststellung. Und diese möchte ich weder auf eine Stufe mit Hunden die Menschen töten stellen noch im gleichen Maß beurteilen oder behandeln!!! Gibt es nachweislich psychische Erkrankungen beim Hund? Wissenschaftlich belegt!?
Wenn es sowas bei der Spezies Mensch gibt frag ich mich halt ob es soetwas auch bei anderen Spezien wie dem Hund geben kann. Ein Gedanke der mir in der Diskussion kam, völlig OT ist, aber das in Betracht zu ziehen fällt mir persönlich leichter als eine möglicherweise unerklärliche Tötungsabsicht des Tieres…
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Hi
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Eine tiefergehende Diskussion darüber kann mMn nur aufs Glatteis führen. Auf den Vergleich Hunde/Menschen würde ich bei weiteren Gedanken dazu verzichten.
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Äh.... Je nachdem wie diese Prüfung dann mit Hund vielleicht ausfallen würde hätte ich persönlich mit Hamilton da ein ziemliches Problem.
Kann doch nicht sein das ich, die ja nun wirklich noch nie irgendwelche Schwierigkeiten gemacht hat, dann die Arschkarte habe weil ein Whippet halt größer als kniehoch ist und eben kein typischer Kandidat fürs Bestehen einer BH oder ähnlichen Prüfung ist.
Das will ich sehen das die Politik es hinbekommt diese Prüfungen so zu gestalten das eben auch eher eigenständige Rassen da nicht durchfallen obwohl sie keine Gefahr für die Umwelt darstellen.
Und es ändert dann auch nix an all denen die das schlicht nicht interessiert und die halt ihren Hund nichtmal anmelden.
Oder die Leute die halt lieber die hohe Steuer zahlen weil sie sich nicht gängeln lassen wollen.
Trifft dann halt wie so oft viel mehr die, die sich eh bemühen das Richtige zu tun.
Früher hieß es "Finger weg von Hunden die du nicht gut kennst." und wenn was passiert ist war man selber Schuld und hat noch Ärger bekommen.
Heute sollen sich alle Hunde gefälligst alles gefallen lassen ohne auch nur zu grummeln.....
Ich habe es eher so verstanden das DU einmal geprüft wirst ob DU fähig bist ein Haustier zu halten. Mag mich aber auch täuschen.
Es geht nicht darum, dass jedes Tier geprüft wird, sondern die Kompetenzen der Menschen in Sachen Hundehaltung. Damit eben viele nicht einfach blauäugig einen Schäfi als Familienhund kaufen und der dann als "gefährlich" im Tierheim landet, weil er dem Kumpel des Kindes ins Gesicht beißt, weil die Kinder im Garten fangen spielen... Sorry ganz blöd überspitzt gesagt.
Naja, wie willst du das denn aufziehen das es wirklich für jede Rasse passt?
So eine Prüfung kann doch nur oberflächlich sein und am Ende holt sich derjenige der vor 10 Jahren bestanden hat dann nen Kangal und erwartet das der genauso funktioniert wie sein Labrador vorher. Das endet dann auch nicht besonders schön....
Oder wie der eine Herr in unserer Gegend hier, hielt sich für nen großartigen Hundemenschen weil sein Collie ja so nett war und so gut ( ) erzogen. Da ist dann auch der Galgo drinne, ne?
Ja... Ne. Nach wenigen Wochen, gewaltigem Ärger vom ansässigen Jäger und vielen anderen Hundehaltern kam der Galgo dann wieder weg.
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Eine tiefergehende Diskussion darüber kann mMn nur aufs Glatteis führen. Auf den Vergleich Hunde/Menschen würde ich bei weiteren Gedanken dazu verzichten.
Ich möchte weder das eine oder das andere. Meine Frage ist doch lediglich - kann es psychische Krankheiten beim Hund geben oder hat davon jemand mal was gehört oder wurde sowas mal empirisch belegt.
Versteh mich nicht falsch ich möchte darauf weder eine Diskussion machen noch etwas davon ableiten.
Aber es ist wissenschaftlich belegt, dass Inzucht bei Menschen nicht nur zu körperlichen sondern auch zu geistigen Erkrankungen führen kann.
Rassehunde sind teils wissenschaftlich belegtauf einen sehr kleinen Genpool zurückzuführen. Ist da die Frage nach geistigen Erkrankungen beim Hund so abwägig?
Ich meine einige sagen ja es liegt eben nur am Hund. An der Veranlagung. Den Menschen trifft keine Schuld und er hat alles richtig gemacht. Dennoch kam es zu einem tödlichen Vorfall mit einem Mensch.
Was bleibt da denn dann noch außer der Mensch hat eben versagt oder das Tier ist gefährlich.
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Ich habe es eher so verstanden das DU einmal geprüft wirst ob DU fähig bist ein Haustier zu halten. Mag mich aber auch täuschen.
Es geht nicht darum, dass jedes Tier geprüft wird, sondern die Kompetenzen der Menschen in Sachen Hundehaltung. Damit eben viele nicht einfach blauäugig einen Schäfi als Familienhund kaufen und der dann als "gefährlich" im Tierheim landet, weil er dem Kumpel des Kindes ins Gesicht beißt, weil die Kinder im Garten fangen spielen... Sorry ganz blöd überspitzt gesagt.
Naja, wie willst du das denn aufziehen das es wirklich für jede Rasse passt?
So eine Prüfung kann doch nur oberflächlich sein und am Ende holt sich derjenige der vor 10 Jahren bestanden hat dann nen Kangal und erwartet das der genauso funktioniert wie sein Labrador vorher. Das endet dann auch nicht besonders schön....
Oder wie der eine Herr in unserer Gegend hier, hielt sich für nen großartigen Hundemenschen weil sein Collie ja so nett war und so gut ( ) erzogen. Da ist dann auch der Galgo drinne, ne?
Ja... Ne. Nach wenigen Wochen, gewaltigem Ärger vom ansässigen Jäger und vielen anderen Hundehaltern kam der Galgo dann wieder weg.
Tja gute Frage nächste Frage. Da gibt es sicher nicht den Weg!!!
Aber zu sagen es läuft weiter wie immer aber wir schläfern alles ein wo der Mensch versagt hat ohne Ursachenforschung finde ich genauso wenig durchdacht wie Aufklärungsarbeit und gegebenenfalls Regulierungen für Halter.
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Eine tiefergehende Diskussion darüber kann mMn nur aufs Glatteis führen. Auf den Vergleich Hunde/Menschen würde ich bei weiteren Gedanken dazu verzichten.
Ich möchte weder das eine oder das andere. Meine Frage ist doch lediglich - kann es psychische Krankheiten beim Hund geben oder hat davon jemand mal was gehört oder wurde sowas mal empirisch belegt.
Versteh mich nicht falsch ich möchte darauf weder eine Diskussion machen noch etwas davon ableiten.
Aber es ist wissenschaftlich belegt, dass Inzucht bei Menschen nicht nur zu körperlichen sondern auch zu geistigen Erkrankungen führen kann.
Rassehunde sind teils wissenschaftlich belegtauf einen sehr kleinen Genpool zurückzuführen. Ist da die Frage nach geistigen Erkrankungen beim Hund so abwägig?
Ich meine einige sagen ja es liegt eben nur am Hund. An der Veranlagung. Den Menschen trifft keine Schuld und er hat alles richtig gemacht. Dennoch kam es zu einem tödlichen Vorfall mit einem Mensch.
Was bleibt da denn dann noch außer der Mensch hat eben versagt oder das Tier ist gefährlich.
Um nochmal zu erklären, was ich meine:
Alleine nur mit diesem Post wirfst Du Inzucht bzw. erbliche Prädispositionen, geistige Erkrankungen (da kann man nur mutmaßen, ob Du geistige Behinderungen meinst), und psychische Erkrankungen in einen Topf und rückst das Ganze unschön in einen Bereich Gefährlichkeit/Sicherheitsverwahrung. Ist vermutlich nicht Deine Absicht, machst Du aber gerade. Schon dieser Post ist also auf potenziell verletzende Weise entgleist. Und das kann ganz schnell eskalieren.
Um das auch nur leidlich sauber zu beantworten, müsste man erstmal aus dem Potpourri rausklamüsern, was genau Du meinst, überlegen, inwiefern es vergleichbar ist und wie es beim Tier diagnostiziert werden sollte/könnte.
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Es fängt ja schon damit an, dass der Hund ja nicht mitteilen kann, was er wahrnimmt - selbst wenn er im wahnhaften Erleben wäre - wie sollte man das wissen
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Es fängt ja schon damit an, dass der Hund ja nicht mitteilen kann, was er wahrnimmt - selbst wenn er im wahnhaften Erleben wäre - wie sollte man das wissen
Ganz zu schweigen davon, dass wir uns keinerlei Vorstellungen davon machen können, wie sich bei einem Hund (Nasentier mit ganz anderem Wahrnehmungsschwerpunkt) „Wahnerleben“ überhaupt gestalten würde.
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Jetzt stehen wir aber auf verdammt dünnen Eis.....
Geistige Behinderung = gefährlich?
Nicht wirklich. Vielmehr ist es so, dass viele geistig Behinderte oft Opfer von Gewalt werden. Frauen und Mädchen übrigens erheblich häufiger als Männer bzw. Jungen.
Seelische Behinderungen ... auch hier ist die Neigung zu Gewalt gering.
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Aber zu sagen es läuft weiter wie immer aber wir schläfern alles ein wo der Mensch versagt hat ohne Ursachenforschung finde ich genauso wenig durchdacht wie Aufklärungsarbeit und gegebenenfalls Regulierungen für Halter.
Was gemacht werden sollte hab ich ja schon aufgeführt.
Würde so ziemlich alle Probleme lösen, aber wird nicht passieren. Da fehlt einfach das Geld um Mitarbeiter bei den Ordnungsämtern aufzustocken und zu schulen, es ist kein Interesse da eine verpflichtende Chipdatenbank aufzubauen und Eigenverantwortung ist heutzutage halt ziemlich out.
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Hallo
schau mal hier: Haben wir ein systemisches Problem mit dem Tierschutz v.a. was "gefährliche" Hunde betrifft?* .
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