Haben wir ein systemisches Problem mit dem Tierschutz v.a. was "gefährliche" Hunde betrifft?
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Kein Verein kann dazu gezwungen werden das Eigentum und damit auch die weiteren Kosten für ein Tier zu übernehmen.
Die Kommune auch nicht. Wenn überhaupt jemand automatisch Eigentümer einer Fundsache wird, dann der Finder, und das kann bei Tieren niemand ernsthaft wollen.
Handlungsdruck erzeugt man so natürlich auch nicht.
Warum willst du der Kommune überhaupt Handlungsdruck machen? Wie soll soll deren Handlung aussehen?
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Hi
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Kein Verein kann dazu gezwungen werden das Eigentum und damit auch die weiteren Kosten für ein Tier zu übernehmen.
Die Kommune auch nicht. Wenn überhaupt jemand automatisch Eigentümer einer Fundsache wird, dann der Finder, und das kann bei Tieren niemand ernsthaft wollen.
Der Finder kann ja sowieso sein Recht auf Eigentumserwerb geltend machen, das kann ja niemand verhindern.
Der Finder hat jedoch auch das Recht nach §967 BGB seinen Fund bei der zuständigen Behörde abzuliefern und dann nach §976 auf den Eigentumserwerb zu verzichten, womit das Recht auf Eigentumserwerb auf die Kommune übergeht. Da die Eigentumsaufgabe an einem Tier durch z.B. Aussetzung nach TschG verboten ist, bleibt die Gemeinde in jedem Fall verantwortlich und muss zur weiteren Vermittlung des Tieres das Eigentum auch übernehmen.ZitatWarum willst du der Kommune überhaupt Handlungsdruck machen? Wie soll soll deren Handlung aussehen?
Wenn ich mich richtig entsinne, ging es in diesem Thema u.a. auch um überlastete und unterfinanzierte Tierheime? Hier Abhilfe und Regelungen zu schaffen, die Tiere entweder vor der Abgabe schützen oder die Aufnahmekapazitäten von Tierheimen steigern, liegen im Handlungsraum des Gesetzgebers. Aktuell wird das "Problem", dass Tiere nach dem TschG zu schützen sind, jedoch auf private Träger abgewälzt und somit eben kein Handlungsdruck erzeugt an dem Problem etwas zu ändern.
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nach §976 auf den Eigentumserwerb zu verzichten, womit das Recht auf Eigentumserwerb auf die Kommune übergeht.
Ah, da war ich nicht angekommen, ich war bei 173 hängengeblieben .
Ich bin trotzdem nicht überzeugt, dass es irgendwelche Probleme mit unvermittelbaren Hunden löst, eher im Gegenteil.
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Schwierig, warum soll eine Kommune für die Fehler von Privatpersonen aufkommen?
Soviele städtische Einrichtungen leiden unter Finanzproblemen.
Schwimmbäder schließen, es gibt nicht genug Kitaplätze usw. Woher soll das Geld kommen?
Ich weiß keine Lösung, ich denke auch nicht das der Auslands TS ein Riesenproblem ist.
Es gibt in D in den Tierheimen einfach unglaublich viele "schwierige"Hunde die unüberlegt, selbstüberschätzend angeschafft wurden,und jetzt?
Ich bin relativ schmerzfrei, trotzdem hab ich auch keine Lust auf einen Hund mit mehreren Beissvorfällen,verschiedenen großen Baustellen usw.
Dieses Argument, "aber die deutschen TH sind voll"...stimmt, nur eben mit richtig schwierigen Hunden.
Wir hatten schon Hunde (erwachsene)aus verschiedensten Ländern, auch als PS .
Dieses betonen "aus D" blabla ,damit kann ich nichts anfangen.
Wenn ein Hund einen Platz braucht und ich kann den bieten ist mir doch egal woher er kommt.
Ich kann jeden verstehen der sagt,einen Hund mit so großem Rucksack will ich nicht.
Den Hunden hilft das aber nicht, ich denke da wird, es langfristig gedacht andere Lösungen brauchen.
Ich finde den Typen vollkommen indiskutabel, aber wieviele Plätze müssten die schaffen um mehr zu sein als ein Minitropfen auf den heißen Stein?
Ich sehe da aber auch nicht die Kommunen in der Pflicht, warum auch?
Es ist ja schon toll das es Tierheime überhaupt gibt, so hart es klingt.
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Das Problem ist folgendes: Wenn Person X sich einen Hund anschafft und der zeigt sich ein größeres Problem, dann will Person X den Hund in der Regel loswerden. Klar, nicht im DF, aber in der Realität eben doch.
Wenn die TH alle sagen, sie nehmen den nicht (ihr gutes Recht), dann wird der Hund entweder
a) die klassische SchwerenHetzensWegenKrankheit-Kleinanzeige oder
b) er wird einfach irgendwo ausgesetzt, damit (wenn er Glück hat) zum Fundtier und dann ist doch wieder die Gemeinde zuständig.
Sobald ein Hund geboren ist, ist er da und kostet irgendjemandes Geld und Ressourcen. Wenn man das Problem der zuvielen Hunde lösen will, gibt es genau einen realistischen, logischen Weg: Einschläfern.
Alles andere - Geburtenkontrolle, lebenslange finanzielle Haftung des Produzenten/Erstkäufers, Verpflichtung zum Behalt eines Hundes bis zum Lebensende (was übrigens auch nicht unbedingt tierfreundlich wäre) - ist mAn nicht realistisch umsetzbar.
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Da kommt das mit den Wolfshybriden her
Ich wusste, irgendwo habe ich was drüber gelesen, es war aber nicht MDR. Ich weiß nun nicht, ob BILD genauere Infos hat oder nur ein Missverständnis vorliegt.
Die Bild ist ein reißerisches Drecksblatt. Von daher haben die sicherlich nicht mehr Infos sondern haben aus "dramaturgischen" Gründen leicht übertrieben.
Bisher habe ich überall gelesen, dass er 2 Wolfshybride aus Beschlagnahmung besitzt und das, was er da bauen möchte, zur Entlastung von Tierheimen dienen soll.
Ob das so klappt ist natürlich eine andere Frage.
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Das Problem ist folgendes: Wenn Person X sich einen Hund anschafft und der zeigt sich ein größeres Problem, dann will Person X den Hund in der Regel loswerden. Klar, nicht im DF, aber in der Realität eben doch.
Wenn die TH alle sagen, sie nehmen den nicht (ihr gutes Recht), dann wird der Hund entweder
a) die klassische SchwerenHetzensWegenKrankheit-Kleinanzeige oder
b) er wird einfach irgendwo ausgesetzt, damit (wenn er Glück hat) zum Fundtier und dann ist doch wieder die Gemeinde zuständig.
Sobald ein Hund geboren ist, ist er da und kostet irgendjemandes Geld und Ressourcen. Wenn man das Problem der zuvielen Hunde lösen will, gibt es genau einen realistischen, logischen Weg: Einschläfern.
Alles andere - Geburtenkontrolle, lebenslange finanzielle Haftung des Produzenten/Erstkäufers, Verpflichtung zum Behalt eines Hundes bis zum Lebensende (was übrigens auch nicht unbedingt tierfreundlich wäre) - ist mAn nicht realistisch umsetzbar.
Oder man muss die Nachfrage senken!? Weniger Nachfrage = weniger "Produktion" zumindest langfristig.
Ich meine ich bin froh, dass wir ethisch gesehen in einem Land leben, wo eben das Leben schützenswert ist auch von Tieren...
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Das Problem ist folgendes: Wenn Person X sich einen Hund anschafft und der zeigt sich ein größeres Problem, dann will Person X den Hund in der Regel loswerden. Klar, nicht im DF, aber in der Realität eben doch.
Wenn die TH alle sagen, sie nehmen den nicht (ihr gutes Recht), dann wird der Hund entweder
a) die klassische SchwerenHetzensWegenKrankheit-Kleinanzeige oder
b) er wird einfach irgendwo ausgesetzt, damit (wenn er Glück hat) zum Fundtier und dann ist doch wieder die Gemeinde zuständig.
Sobald ein Hund geboren ist, ist er da und kostet irgendjemandes Geld und Ressourcen. Wenn man das Problem der zuvielen Hunde lösen will, gibt es genau einen realistischen, logischen Weg: Einschläfern.
Alles andere - Geburtenkontrolle, lebenslange finanzielle Haftung des Produzenten/Erstkäufers, Verpflichtung zum Behalt eines Hundes bis zum Lebensende (was übrigens auch nicht unbedingt tierfreundlich wäre) - ist mAn nicht realistisch umsetzbar.
Oder man muss die Nachfrage senken!? Weniger Nachfrage = weniger "Produktion" zumindest langfristig.
Ich meine ich bin froh, dass wir ethisch gesehen in einem Land leben, wo eben das Leben schützenswert ist auch von Tieren...
Gilt für Hunde und Katzen, für alle anderen nicht.
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Vorher sehe ich ein Import Stop kommen, es kommen immer mehr HSH nach Deutschland aus den verschiedensten Ländern und massiv viele landen in deutschen Tierheimen.
Wo sie dann meistens ewig hocken und so einen Zwinger belegen das System kann so nicht funktionieren
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Hallo
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