• Ich rufe trotzdem häufiger mal auf der Wache an deswegen, ist manchmal einfach ein Ventil für die eigene Frustration.

    Und auch, damit man mal irgendwann Teil einer Statistik wird - „2023 gab es 1,5 Mio Fälle, wo wegen Feuerwerks-Missbrauch die Polizei gerufen wurde“ klingt mehr nach genervter Bevölkerung als „2023 haben fünf Leute angerufen.“

    • Neu

    Hi


    hast du hier Silvester 2023* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Bei uns ist just vor einer Minute vor meinem Haus scheinbar ein Böller gezündet worden.


      Da es häufig Jugendliche sind, die da eben auch Missbrauch betreiben (Böller auf Tierweiden werfen, Böller unter Pferde werfen) zeige ich es definitiv an. Ich finde, es einfach hinzunehmen (auch gesprengte Mülleimer und derlei mehr,wegen denen mein Freund schon mal Silvester nicht mit mir gefeiert hat, weil er dann so nen sch*** löschen mußte) ist auch definitiv nicht der sinnvollste Weg.

      Anzeige gegen wen? Ich hätte heute mitgezählt 28mal die Polizei rufen müssen :dizzy_face:


      katzenpfote wie machst du das? Rufst du da aktuell mehrmals am Tag bei der Polizei an?

    • dragonwog

      Hier böllert es derzeit praktisch gar nicht. Ich höre aktuell irgendwo im ziemlich dicht besiedelten Tal einmal am Tag einen Knall - da ruf ich niemanden.

      Aber wenn es mehrmals hintereinander wäre bzw ich mitkriegen würde, dass es ein bestimmtes Haus ist, wo immer wieder was rausfliegt - ja, dann würd ich schon auf dem Revier anrufen.

    • Bin gerade dabei den Hund wieder auf Schiene zu kriegen und ihn nicht mehr zum Abendgassi durch die Tiefgarage nach draußen zu locken.

      Endlich verhält sie sich wieder normal, schnüffelt, macht Späßchen und last but not least ihre Geschäfte und BUMM. :hundeleine04:

      Ich möchte wirklich einmal so einen Typen erwischen, der meint am 4.1. ist noch immer Silvester. Ich glaube, der würde meinen ganzen Frust der letzten Wochen abbekommen. :fluchen:

    • Wir mussten an Silvester unsere Alt-Hündin gehen lassen.

      Am Vormittag habe ich dem Tierarzt geschrieben, er wollte gegen Mittag kommen aber ich bat ihn, später zu kommen,

      denn ich hatte die umliegend wohnende Familie noch nicht erreicht, die den Hund auf seinem letzten Weg begleiten wollten.

      er meinte jedoch, später als 16 kommt er nicht, eben wegen der Knallerei.

      ich war so fixiert auf den Hund gewesen, da hatte ich noch gar nicht daran gedacht.


      <unser zweiter Hund ist immer noch ein bissl neben der Spur,

      ich weiß nun aber nicht, ob das noch am Geknalle liegt, was gestern noch ab und an zu hören war,

      an der nun veränderten Situation für ihn oder einfach, weil er zu Silvester total bekifft von Beruhigungsdrops für Hunde gewesen ist,


      "Seelentröster" oder so ähnlich für Hunde.

      Heute haben wir auf jeden Fall eine Runde mit dem Rad gedreht zum Ausgreifen.


      Draußen stört ihn das komischerweise eigentlich kaum, es wird kurz gehorcht und dann zu mir geschaut,

      aber im Haus ist es für ihn schon schlimm gewesen mit dem Knallen.

      Stand die ganze Nacht an meinem Bett und hat mir ins Gesicht geatmet: "mach was dagegen! ASAP!!!" in Morse-Atem.

    • Edit: ich weiß, dass die Nutzung von Psychopharmaka bei Hunden sehr umstritten ist, muss auch niemand gut finden. Ich habe für die Nutzung bei Mia auch schon viel Kritik bekommen. Aber es ist eben MEIN Weg, damit umzugehen. Mia ist 11 Jahre alt und schwer krank. Da ist mir einfach wichtig, dass sie ihre verbleibende Zeit so gut wie möglich verbringen kann. Wenn sie mit einem Psychopharmaka angstfrei ist, dann ist das für mich total in Ordnung.

      zeug vom Vet finde ich persönlich besser, als den umstrittenen Eierlikör.

      kein Plan ehrlich, was der eigentlich soll...

      allerdings rede ich da auch als Mitsäugetier, was auch nie Alkohol trinkt. für "uns Nichttrinker" ist Alkohol in kleinsten Mengen nämlich schon heftig gemein.

      Die Säure brennt unter den Ohren und im Hals noch ewig nach und fühlt sich im Magen wie ein Stein an, es wird einem schlecht und das hängt lange nach.

      Außerdem stinkt der Alkohol im Glas meilenweit und den Geschmack bekommt man ewig nicht aus der Schnauze, äh, Mund.

    • Wie trainieren denn diejenigen, die einen schussfesten Hund benötigen (meiner kann Schüsse aber kein Silvester, allerdings Schüsse in erster Linie durch Zufall, nicht wirklich durch Training)?


      Meine beiden schussfesten Hunde sind schon als Welpe so eingezogen.

      Aber ich verteile bei Schüssen auch Kekse. Aber nicht überschwänglich oder euphorisch oder so. Sondern man kann sich als Hund einfach nen Keks bei mir abholen, wenn geschossen wurde.

      Ähnlich wie zb bei Hundegebell. Sind sie im Freilauf und irgendwo bellt ein Hund, dürfen sie sich gerne einen Keks bei mir abholen. Aber es ist auch total okay, wenn sie das nicht machen. Genauso ist es bei Schüssen auch. Manchmal machen sie das, manchmal nicht.

      Wir hatten durch die Würfe ja einige Welpen und wenn ich für das kommende Jahr einen Wurf geplant hatte,

      habe ich von Silvester Feuerwerk aufgehoben und in der passenden Phase der Welpen auch angezündet.


      Alle zeigten sich unbeeindruckt. Genauso saß ich während eines Gewitters mit ihnen im Garten, egal, ob tag oder mitten in der Nacht.


      Aber alle Hunde haben als Erwachsene Angst vor Gewitter und Feuerwerk.

      Übrigens hat sich das Autofahrtraining oder diverse Untergründe auch nie positiv ausgewirkt ;)

      Die Kombi "Genetik + erwachsen werden bei ihrer Familie" schlägt einfach die 10 - 12 Wochen beim Züchter. Leider. Sonst wäre es ja einfach :)


    • Ich rufe nicht jedes mal an, wenn ich einen Böller höre, falls Du das so interpretiert hast. Das stimmt, das würde überhaupt keinen Sinn machen. Aber wenn ich beispielsweise Jugendliche SEHE, die Böller auf Weiden werfen, dann schon. Gerade bei uns in der Ecke sind die meist dann auch von der Polizei noch zu finden, und können auch die großen Papiertüten mit Böllern normalerweise nicht so einfach verschwinden lassen....

    • Ich finde das is einfach total individuell. Es gibt nichts was für jeden Hund gleich funktioniert, da spielen einfach verschiedene Faktoren mit rein.


      Unserer damaligen Hündin bspw hätt ich niemals Eierlikör gegeben, die hatte einfach zu viele gesundheitliche Baustellen und Allergien/Unverträglichkeiten.

      Bei meiner jetzigen Hündin hingegen finde ich Medikamente schwierig. Zum einen weil man ja je nach Mittel aufpassen muss hinsichtlich wie der Hund selbst gestrickt ist ( zu irgendeinem Medikament wurde hier ja bspw geschrieben dass es enthemmt und evtl eher nichts für Verhaltensoriginelle Hunde ist), zum anderen ist es hier einfach Tricky Tabletten in den Hund zu bekommen. Das geht nur wenn man die zerpulvern darf, und es unter was wirklich gutes mischt, sonst wirds gnadenlos ausgepickt oder aus dem Rachen wieder hoch gewürgt.

      Bisher funktioniert Likör da relativ gut, es wird gut angenommen und gut vertragen, warum dann nicht?

      Schreib ich, obwohl ich da lange Zeit auch gegen und echt kritisch ggü war.


      Was den Alkohol an sich betrifft stören sich bspw auch die einen Menschen mehr dran oder vertragen es vom Magen her schlechter, während andere kein Problem mit haben und das Zeug tatsächlich lecker finden.


      Schlussendlich ist alles ein Mittel das man nur einmal im Jahr gibt, um Silvester erträglich zu machen. Am besten fände es natürlich jeder wenn der Hund so entspannt damit ist dass er garnichts braucht. Ansonsten ist es Find ich irgendwie wie mit Zeckenmitteln bspw - für irgendein Übel muss man sich entscheiden, und abwägen was da genau das richtige ist.

    • Ich finde es generell ziemlich erschreckend wie viele Leute hier Ihre Hunde über Tage mit Beruhigungsmitteln und Alkohol abfüllen....
      Das sollte auch anders gehen....

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