• Bei uns ist noch gar nicht so viel, aber natürlich erwischen wir immer einen Böller, wenn wir draußen sind. Und einer ist leider genug, um uns den ganzen Gang zu verderben, und mit etwas Pech die jeweilige Strecke auf Tage/Wochen unbegehbar zu machen. Ganz großartig.

    Gestern Nachmittag waren wir zu einer ganz schnellen Runde, Pipi hat sie geschafft, der Rest zog sich leider und es knallte. Eine andere Hundehalterin hat mich ganz nett angesprochen und ich hab vor Stress und Hilflosigkeit direkt losgeheult. |)

    Silvester selbst werden wir zur Familie in die Pampa fahren und da hoffentlich besser davonkommen.


    Und wenn ich noch einmal von irgendeinem Deppen lese „aber Silvester ist nur einen Tag, das kann man ja wohl aushalten“ flippe ich evtl aus.

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    Hi


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    • Und wenn ich noch einmal von irgendeinem Deppen lese „aber Silvester ist nur einen Tag, das kann man ja wohl aushalten“ flippe ich evtl aus.

      Fühl ich ...

      Letztes Mal haben die Vollidioten bis Februar hinein täglich geknallt.

      Und im Sommer hat irgendein Nachbarssprössling anscheinend die Knallfrösche gefunden. Jeden Mittag um Punkt 15.30 Uhr, wenn ich von der Arbeit kam, wurde hier geknallt. Zwar nur ein Knallfrosch, aber genug, dass Gassi nicht mehr möglich war für den Tag.

      Ordnungsamt ist der Ansicht, dass man da nichts machen kann, wenn ich nicht weiß, wer das ist, weil das ja schon vorbei ist, bis einer von denen bei uns ist ... aber man hätte es aufgenommen.

      Die hätten ja auch einfach mal um 15.30 Uhr schon hier sein können. Das ging wirklich 5 Wochen jeden Tag so ...

    • Wir haben diese Nacht schon im Flughafenhotel übernachtet - ich musste kurzfristig umbuchen, weil ich nicht wusste, dass der Böllerverkauf schon am 28. starten würde. Hat aber geklappt und wir bleiben wie geplant bis nach Silvester.


      Zuhause ist keine Option, die Wohnung ist sehr hellhörig nach draußen hin und es ist eine höchst böllerbegeisterte Wohngegend. Elvis ist zwar inzwischen schwerhörig, aber wenn dann mal was so laut ist, dass er es hört, erschrickt er sich umso mehr - er lebt ja sonst in ziemlicher Stille. Hin und wieder einzelne Böller sind kein großes Problem, mehrere Böller hintereinander oder innerhalb kurzer Zeit schon. Wir hatten am 27. beim Abendgassi so eine Situation, viele laute Böller, zum Glück waren wir ohnehin nur noch 300 Meter von daheim entfernt.


      Vor Böllern hatte Elvis immer Angst (obwohl er schussfest ist), das hat sich nicht geändert. Raketen und Zischer sind nicht ganz so schlimm, aber vielleicht auch, weil man sie zumindest bei uns seltener hört.


      Sonst waren wir über den Jahreswechsel bei meinen Eltern, dort ist es bis Silvester nicht so krass und damit für uns gut machbar, ab 14/15 Uhr am 31. verweigerte Elvis das Rausgehen und hat lieber eingehalten. No problem. Aber bei uns Zuhause geht es eben Tage vorher los und wir können da nicht ausweichen, haben keinen ruhigen Innenhof oder so.


      Außerdem ist er inzwischen ein ziemlich kaputter Hundesenior, der mit diversen körperlichen Baustellen zu kämpfen hat plus gerade erst eine Kiefer- und danach Lungenentzündung überstanden hat. Es ist unübersehbar, dass seine Toleranz für weitere Belastungen sehr gering ist und ich weiß nicht, wie lange ich ihn überhaupt noch habe. Darum habe ich zugesehen, das Silvesterproblem möglichst aus der Welt zu schaffen für ihn.


      Anfang des Jahres wird sicherlich auch noch etwas geböllert bei uns, aber ich denke, das schaffen wir mit Zylkene, Ohrstöpseln, abends möglichst kurzen Gängen und Musik Zuhause.


      Toi toi toi und auch toi toi toi für alle, die hier lesen. Echt nicht so easy.

    • Wir waren heute Nacht kurz vor halb 3 Gassi, Tessi war zwar etwas angespannt....hatte aber alles gemacht.

      Heute Abend fahre ich wieder zu mir nach Hause und hoffe das die knallerei noch nicht ganz so schlimm ist als wie hier bei meinem Freund in Bad Cannstatt.


      Müssen jetzt alle echt gute Nerven haben :verzweifelt:


      LG

      Juli und Tessi :winken:

    • Letztes Jahr am 30. Dezember hatte Bodo seine schwere Milztumor-OP.

      Statt auskurieren war hier Dauerangst. Silvester selbst gab es Sileo, das hat gut geholfen (und sogar die Uelzner hat das als notwendiges Medikament nach OP bezahlt!), aber Bodo hat 49 Stunden keinen Fuß nach draußen gesetzt und in der Zeit auch nicht gepieselt. Ich war knapp davor, am 1. mit ihm in die Klinik zu fahren zum katheterisieren.

      Aber früh um 4 Uhr war dann Ruhe - haben wohl alle den Rausch ausgepennt - da konnte er endlich. Ich glaube, er wäre sonst geplatzt.


      Bei Lucy kamen wir letztes Jahr auch mit Eierlikör nicht mehr aus ... dieses Jahr hab ich Sileo für beide.


      Wenn es denn wirklich nur "der eine Tag" wäre. Aber nö. Die Menschen kennen kein Maß ...

    • Zumindest hat es keine Extra-Schnallen, die durchbrechen können, aber es hat ansonsten ja keine weitere Sicherung - und das Material stretcht ja sogar ein bisschen, oder? Meine Wahl wär‘s nicht.

      Wenn „sicheres Geschirr“, dann Sicherheitsgeschirr, Dornschnallen oder Metall-Steck, würde ich sagen.

      Und Edelstahl-Karabiner.

    • Ich reihe mich mal hier ein. Jacky hat erst seit zwei Jahren Geräuschangst, evtl verstärkt durch seine SDU. Vorletztes Sylvester war schlimm, ich dachte, er kollabiert gleich. An raus war nicht zu denken, er geht dann immer in den Keller. Da hat er auch eine Ecke, wo er zur Not mal pieseln kann, oder einen Haufen machen ( Pipi Unterlagen) . Er macht das aber nur, wenn es gar nicht mehr geht.

      Letztes Jahr mit Sileo kaum ein Unterschied. Dieses Jahr schwanke ich zwischen Pexion und Eierlikör. Habe beides hier.

      Wir wohnen auf dem Dorf, hier ist es bis jetzt noch aushaltbar. Gestern mussten wir in die Stadt. Da knallte es schon ohne Pause. Jacky fand es, wieder erwarten, aushaltbar. Bin gespannt, da wir sein Schilddrüsen Medikament anpassen mussten, ob es dieses Jahr generell besser ist.

      Wir fahren auf jeden Fall an Sylvester zum Mittagsgassi in die Pampa und Igeln uns danach Zuhause ein .

    • Gestern Abend wurde direkt beim Nachbarn geböllert. Betti starrte aus dem Fenster, etwas angespannt und irritiert, aber auch ruhig. Dachte, mh, sie kommt gut damit klar. Sie muss ja nicht schlafen, wenn etwas draußen passiert.


      Beim Morgengassi hat irgendwo jemand geknallt. Es kam eigentlich nur ein Restboomsound zu uns. Betti hat einen Salto gemacht und ist anschließend kopflos vom Gehweg ins Feld gerannt. Also bis die Flexi zu Ende war.

      Betti hat meine Reflexe durch ihre Überraschungsaktionen schon häufiger trainiert. Aber ich dachte sie wäre aktuell stabiler unterwegs. War eine Erinnerung an mich, kurze Leine-Zeit.


      Das Hunde bei einzelnen Böllern weglaufen, überrascht mich leider nicht.

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