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    Hi


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    • Wir waren dieses Jahr das erste Mal nicht zu Hause an Silvester und was soll ich sagen?


      Es hat den ganzen Tag geknallt, ab morgens um 08:00 Dauerbeschallung.


      Wir waren morgens noch ne größere Runde spazieren, den Weg nach Hause hatte Cali aber schon mehr als genug Angst.


      Den Nachmittag hat sie ganz gut gemeistert, mit spielen, ruhen und dösen aber immer in meiner Nähe und sie is auch nicht mehr irgendwo ohne mich geblieben.


      Abends hab ich dann mit ihr aufm Boden gelegen, auch da durchwachsen… Stresshecheln, spielen, verstecken und ruhig im Körbchen/auf dem Boden liegen.


      Mitternacht gabs ne Schleckmatte, ging auch nur mit mir aber ging. Alles in allem war sie entspannter als letztes Jahr.


      Vielleicht bekommen wir das ja doch nochmal hin. Bis 2022 war Silvester absolut kein Problem.

    • Ein gutes neues Allen :clinking_glasses: :bottle_with_popping_cork:


      Ich hoffe es ist für alle soweit überstanden. Bei uns war gegen 0.30 der Spuk wieder vorbei. Zumindest im Dorf, bei offenem Fenster hat man aus der Entfernung noch was gehört.


      Meiner hat ohne (Medikative) Unterstützung geschlafen.


      Ich glaube daß es einfach Persönlichkeit ist, sehr schlechte traumatisierende Erfahrung ausgenommen. wie bei uns Menschen auch. ich hatte beide Extreme, einmal total gechillt und einmal extreme Silvester und Gewitter Panikerin.


      Jetzt haben wir jedenfalls wieder 1 Jahr Ruhe.

    • Hier ist der Mann zur großen Gassirunde gestartet, während ich wegen der langen Nacht noch im Tiefschlaf gelegen habe. Ist wieder alles ruhig, die Hunde sind entspannt und Lilly liegt schon wieder außerhalb ihrer Höhle. Beide gerade im Tiefschlaf, die sind fertig.


      Ich hoffe, die Böllerer räumen heute noch ihren Dreck weg, aber morgen früh ist Dauerregen mit Sturmböen angesagt, da verteilt es sich dann richtig schön auf die Felder und klebt fest.

    • Gibt es eigentlich irgendwelche Erklärungsansätze, warum manche Hunde ängstlich bis regelrecht panisch reagieren - und anderen die ganze Nummer egal ist? Ist das rasseabhängig?

      Das hab ich mich auch schon gefragt.

      Ich hatte eine souveräne Kuvaszmix Hündin, neben der hätte der Ätna ausbrechen können, es wäre ihr wurscht gewesen. Zur gleichen Zeit hatte ich einen eher ängstlichen Barsoi, dem die Knallerei aber auch nichts ausmachte, bis, ja bis der Kuvasz starb. Danach entwickelte dieser Hund stetig eine Angst vor Knallern, die sich so steigerte, dass sie schließlich sogar beim Zuschlagen einer Autotür schreckhaft reagierte.

      Andererseits hatte meine Freundin einen überaus selbstsicheren Molosser, der sich regelmäßig und ausschließlich zu Silvester in ein Nervenbündel verwandelte.

      Meine jetzige Hündin hatte neben der Silvesterknallerei auch vor Donner Angst, eigenartigerweise macht ihr Donner mittlerweile nichts mehr aus.

      Ich glaube, dass es nicht möglich ist, eine Erklärung zu finden, warum unsere Hunde so unterschiedlich reagieren. :ka:

    • Wir waren wieder im Meininger am Frankfurter Flughafen.

      Diesmal im 6ten Stock, das war noch besser als letztes Mal, und somit war es das entspannteste Silvester seit ever!


      Hamilton kam mit 3x einer halben Alprazolam gut aus, die letzte halbe wäre vielleicht nichtmal nötig gewesen, aber das kann man ja nicht so vorhersagen.

      Es gab natürlich immer mal sehr unentspannte Phasen, aber schon um halb 1 konnte er liegen und sogar schlafen! :applaus:

      Taro war super aufgeregt, weil neue Umgebung und alles. Im dunkeln neue Umgebung erkunden war viel aufregender als die dumpfen Böller die von Frankfurt bis zum Flughafen geschallt haben. Das war echt unfassbar, schon Stunden vor Mitternacht begleitete uns draußen ein regelmäßiges, sehr dumpfes Böllern das aber nur für ein wenig Aufregung sorgte bei Hami.


      Heute morgen um 10 wurden wir dann abgeholt, es gab Frühstück, Hami pennt schon seitdem. Taro hat sich mit Herrchen die ganze Aufregung abgetobt und pennt seitdem auch.

      Es war wirklich entspannt für mich, noch besser als letztes Mal und ich werde für nächstes Silvester wieder da sein. Dann aber schon direkt bei Buchung um ein Zimmer im 6ten oder 7ten Stock bitten, da ist es echt noch angenehmer als weiter unten.

      Das Meininger ist echt super, die Leute sind immer nett und auch diesesmal wurde abgewunken als ich beim Einchecken für den zweiten Hund bezahlten wollte. Online kann man nur Hund anwählen, aber keine Anzahl.

      Direkt hinter dem Hotel ist ein kleiner Park, das ist echt super praktisch.


      Wir haben im Park viele, viele Hunde getroffen bzw gehört. Alles Silvesterflüchtlinge.

      Sogar jemand aus Eisenach!

      Im Hotel waren auch einige Hunde, aber gehört hat man im Zimmer echt nix.

      Ich leg mich jetzt zum Whippet und gönne mir auch noch ein Ründchen Schlaf.

    • Hier war es anstrengend, aber ich konnte Donna gut abschirmen.

      Sie war gestern gegen 15 Uhr das letzte Mal draußen zum Lösen, danach wurde es derartig laut, dass ich sie nicht mehr nach draußen lassen konnte.😞

      Ab 22 Uhr ca saßen wir zusammen im Bad und ich habe laut Musik oder einen Film laufen lassen. Das hat gut geklappt, im Bad war wirklich kaum etwas von dem Wahnsinnskrach zu hören.👍

      Gehen halb Drei wurde es langsam weniger mit der Knallerei, da bin ich wieder in mein Bett umgezogen. Um zwanzig vor 4 musste Donna dringend raus, das ging dann auch einigermaßen, aber es wurde immer noch geknallt.😑

      Um 5 musste Donna sich übergeben ( Aufregung oder Eierlikör), dann haben wir noch bis 9 Uhr geschlafen und ich bin gerade anderthalb Stunden mit ihr draußen gewesen.

      Immerhin: wir haben Silvester überlebt und es so gut wie überstanden. 🙂 Gottseidank kann ich heute ausschlafen.


      Eierlikör hat hier nichts gebracht, ich habe keinerlei Unterschied bei Donna entdecken können , sie hat auch keine Sekunde geschlafen.


      Meine beiden Hunde vor Donna hatten keine Silvester Angst.

      Die hab ich aber auch als Welpe schon bekommen, Donna erst im Alter von etwa 9 Monaten. Ich denke, wenn ein Hund unsicher ist und reizoffen, und dann noch blöde Erlebnisse/ Traumata in Welpen und Jugendzeit dazu kommen, dann ist der Krach an Silvester eben noch einmal mehr ein Grund für Unsicherheit und Angst.

    • Hier im Dorf direkt war gefühlt etwas mehr los, als letztes Jahr. Aber das kann auch daran gelegen haben, dass wir ja in unserem ehemaligen Garten 4 neue Häuser stehen haben und die Bewohner mit ihren Kindern gegen 18 Uhr und gegen 20 Uhr knallen waren. Das kannten wir bisher aus dem Dorf nicht.

      Benni hatte damals sein letztes Silvester ja verschlafen. Da war er schon so schwerhörig, dass er das Knallen ignoriert hat. Vorher hatte er ja eher die Böller und Zischer hektisch verbellt aber hatte zum Glück nie Angst.

      Mein Mann und ich haben uns Mitternacht ans offene Badfenster gestellt und haben 20 Minuten lang das Spektakel angeschaut. Gegen viertel vor eins hat man dann in der Wohnung schon fast nichts mehr gehört, nur noch vereinzelt. Gegen 1 Uhr sind wir pennen, da war hier und da in weiter Ferne noch eine Rakete zu sehen, aber im Dorf war es still und ist es bis jetzt auch geblieben.

      Mit einem ängstlichen Hund hätte ich mich hier wohl in den Flur setzen müssen und alle Fenster und Türen schließen müssen. Es war für unsere dörflichen Verhältnisse von Null Uhr bis halb 1 schon recht laut.

    • Eierlikör hat hier nichts gebracht,

      Das war letztes Jahr hier genauso, trotzdem hab ich es nochmal probiert. Dieses Jahr hat es doch ein wenig gedämpft. Kurzzeitig sind C2 sogar so gegen 10 mal die Augen zugefallen, wenn auch nur für ne Minute. Insgesamt habe ich dieses Jahr gemacht:

      Die ersten, einzelnen Knaller von leise bis laut mit Leberwursttube schön"geredet". Als es dann schlimmer wurde bei C2, gegen 21:30, gab es die erste Portion Eierlikör (guter Esslöffel - aber eher kleine Form des Löffels) und 23:30 die 2. Portion Eierlikör.

      Beide Portionen von ner kleine Portion Haferbrei, gesalzen und mit ein bischen Leberwurst zum Aufschlecken.


      Um Mitternacht musste ich dann mal draußen kontrollieren, wo die Leute überall stehen (Raketen aufs Hausdach ist nicht so erstrebenswert), das fanden beide Hunde doof. Wollten unbedingt bei mir bleiben, aber nicht draußen sein. Sind kurz mit bis zum Tor, ich blieb noch kurz da und hab mit der Nachbarin Neujahrswünsche ausgetauscht, da sind sie dann wieder reingelaufen - klappte soweit gut.


      Alles in allem bin ich dankbar, dass es bei uns echt gut ablief. Deutlich! unentspannte Hunde, aber keine Panik, das war soooo eine Erleichterung.

      Nachbarn zur einen Seite waren weg, hoffentlich auch in diesem Jahr. Einer weniger, der knallt.

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