Silvester 2023
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Ella war 6 Jahre in der Slowakei, was sie in der Zeit für Erfahrungen gemacht hat weiß ich nicht.
Sie hat aber Angst bei Gewitter und Feuerwerk und auch Schuss (Jagd).
Körperlich ist sie diesbezüglich unversehrt aber Psychisch reagiert sie halt.
Bonny hat kein Problem mit alledem, dafür aber anfangs geschrieen wenn sie Kinder gesehen hat, die Ursache liegt wahrscheinlich in ihrem ersten Lebensjahr.
Unsere Jack Russel Hündin hatte nie Probleme mit Silvester, bis dann ein Böller neben ihr gelandet war. Von da an war Gewitter/Silvester und Schüsse ein riesen Problem.
Pepe, auch TSH von ner Freundin hat ein Auge weggeschissen bekommen und wohl auch noch Projektile im Körper, er hat ebenso Angst bei Silvester und Gewittern.
Ich denke bei manchen Hunden liegt es am Wesen, bei anderen an einem Trauma.
Und ein bisschen vielleicht auch wie die Besitzer damit umgehen.
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Wir sind nach 4 Tagen am BER jetzt auch wieder zu Hause. Das war das bisher entspannteste Silvester, weil das Hotel der vergleichsweise kleinste Klimmzug war (im Vergleich zum Verreisen weiter außerhalb Berlins) und außerdem wirklich komplett ruhig.
So ruhig dass ich gestern irgendwann vor 23 Uhr schafen gegangen bin ddn durchgepennt habe. Heute morgen haben wir das Hotel vor dem großen Schwung verlassen und sind jetzt zurück im Heimatkiez.
Ich würde das wieder so machen, auch mit dem langen Aufenthalt. Ist bisher die beste Option, die ich finden konnte.
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Gibt es eigentlich irgendwelche Erklärungsansätze, warum manche Hunde ängstlich bis regelrecht panisch reagieren - und anderen die ganze Nummer egal ist? Ist das rasseabhängig?
Ja. Lucca ist wesensschwach und hat generell ein Problem mit Geräuschen, Wind etc.
Rumi hat auch grundsätzlich Angst vor Geräuschen. Wind, Gewitter, aber auch das Knacken in meinem alten Haus lassen sie oft erschrecken.
Sie ist mein erster Hund, der Probleme mit Silvester hat.
Alle vorherigen waren damit völlig entspannt - alles Secondhand Mischlinge, allerdings nicht aus dem Ausland.
Mit Rumi war ich um 4.00 draußen. Da war sie fix pinkeln und war anschließend wieder ganz "normal" drauf. Heute früh hat sie ihr Frühstück verlangt und mit Appetit verspeist.
Ich werde kommendes Silvester wieder eine gedämmte Box für sie einrichten. Eierlikör vielleicht auch wieder geben, hatte ja evtl doch eine Wirkung.
Ich hoffe, der dämliche Nachbar hat nicht noch Reste von seinen Extremkrachern übrig, die er dann wieder unverhofft hochgehen lässt.
Davor habe ich die meiste Angst - muss ich nicht nochmal haben, daß mir ein Hund davon taub wird.
Allen ein gesundes neues Jahr!
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Hier pennt grad alles, also alles Vierbeinige, auch die Rinder.
Da hier z. Zt. mehr Touristen und Paketfahrer als Dauer-Einwohner im Ort sind, bleiben die Tiere heute noch im kleinen Auslauf, weil man nicht abschätzen kann, ob heute abend noch wer Reste verböllert. Das fand ich an meinem früheren Wohnort in NS immer wesentlich angenehmer - da kannte man die Nachbarn und konnte sich von den eigenen Abläufen her drauf einstellen.
Hier ist, sowohl im Dorf selbst, als auch im Umfeld, deutlich mehr geknallt worden als in den Vorjahren. Deutlich länger und auch die Unsitte, schon vor Weihnachten loszuböllern, macht sich hier allmählich breit. Es gab hier mal Zeiten, da war hier wirklich nur von Mitternacht bis 1.00 /1.30 Uhr Feuerwerk zu hören. Das war schön.
Schräg fand ich Feriengäste von nebenan, die aus einer sehr grossen Stadt mit B gekommen sind, um hier ein ruhiges Silvester zu verleben, aber den halben Kofferraum voll Feuerwerk mitgebracht haben.
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Ich finde es echt spannend dass hier der Hund bei Gewitter, Schüssen und Silvester keine Probleme hat. Eigentlich ist er ein kleiner Schisser und es gibt/gab durchaus Geräusche die er gruselig findet, da kann ich allerdings nachvollziehen warum, er verknüpft super schnell Sachen. Ich arbeite dann immer sofort dran, dass so ein Geräusch wieder ok ist, will nicht dass er irgendwann vor ganz vielen Sachen Angst hat und die Angst immer grösser wird. Bei den meisten Sachen kann man das ja gut üben, solange es Geräusche sind die ich selbst dosiert erzeugen kann. Ich bin mir sicher ein blödes Ereignis im Zusammenhang mit Knall/Silvester und ich hätte wohl auch kein entspanntes Silvester mehr mit ihm, weil es ja auch deutlich schwieriger ist kontrolliert Feuerwerk zu üben wie z. B. an der Angst vor ner raschelnden Tüte arbeiten.
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Schräg fand ich Feriengäste von nebenan, die aus einer sehr grossen Stadt mit B gekommen sind, um hier ein ruhiges Silvester zu verleben, aber den halben Kofferraum voll Feuerwerk mitgebracht haben.
Einfach unglaublich
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Schräg fand ich Feriengäste von nebenan, die aus einer sehr grossen Stadt mit B gekommen sind, um hier ein ruhiges Silvester zu verleben, aber den halben Kofferraum voll Feuerwerk mitgebracht haben.
Einfach unglaublich
Geknallt haben sie nicht.
Die Vermieterin hat ihnen gesagt, sie müssten ganz hoch die Strasse zum Feuerwehr-Haus, wenn sie knallen wollen. Da hatten sie keinen Bock.
Und wir hatten ein Gespräch, wo sie gesagt haben, sie würden ja nur wegen der Kinder knallen. Woraufhin ich gesagt habe: So unterschiedlich ist das, wir knallen grad wegen der Kinder nicht". (Das war die Wahrheit etwas leiser gedreht, wir knallen nicht, weil wir der Natur und den Tieren nicht schaden wollen, aber egal)
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Hier hatte der Terrier die ersten sechs Jahre überhaupt keine Probleme und verpennte die Silversterknallerei. Dann, nach einem sehr heftigen Silvester, ging es quasi von jetzt auf gleich los: erst Angst vor Feuerwerk, dann Angst vor Schüssen, obwohl sie ihr ganzes Leben lang täglich entspannt am Schießstand entlangspazierte, dann Gewitterangst, und am Ende Schreckreaktionen auf quasi jeden abrupten Laut.
Ich hab sie dann rundum untersuchen lassen, und tatsächlich fand sich da eine massive klinische Schilddrüsenunterfunktion. Seit das eingestellt ist, ist sie zwar generell wieder normal, aber die Knallangst blieb und steigerte sich ständig. Unser Pech: Wir wohnen in der Innenstadt, und da wird auch im Sommer gern und heftig nachts gebölltert, meist am WE, und der Hund, der sich gerade beruhigt hat, wird wieder in seiner Angst bestätigt. Insofern ist das für uns echt ein Segen, dass das Gehör nachläßt.
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Gibt es eigentlich irgendwelche Erklärungsansätze, warum manche Hunde ängstlich bis regelrecht panisch reagieren - und anderen die ganze Nummer egal ist? Ist das rasseabhängig?
Ich denke es ist zum Teil rasse-/charakterabhängig und zum anderen natürlich Erfahrung. Bei Jagdhunden ist es ja wichtig, dass die nicht knallempfindlich sind und das sind viele auch nicht. Ich denke also schon, dass es da eine genetische Komponente gibt. Wobei es auch sehr interessant ist. Es gibt da Hunde die super mit Büchsenschüssen umgehen können, bei Schrot aber komplett meidig werden. Oder die Bracke eines Freundes hat kein Problem mit dem Knallen, aber dafür mit den Lichtblitzen und den Heulern.
Ich war gestern mit den Jungs bei einer Freundin deren Hündin panische Angst hat zu Sylvester, generell ein sehr ängstlicher Hund. Eigentlich war der Plan nur, dass ich zu ihr komme damit sie nicht alleine feiern muss und die Jungs habe ich nur mitgenommen, weil ich es dann doch nicht übertreiben und sie bei der Knallerei alleine lassen wollte, noch dazu ohne Not.
Jedenfalls waren wir gestern/heute total beeindruckt von der Wirkung der Jungs auf die Hündin. Meine Jungs stören sich ja Null an dem Geballere und dadurch, dass die das komplett kalt gelassen hat, war die Hündin auch fast komplett entspannt, selbst beim schlimmsten Geballere. Sie hat geschaut, aber sonst auch nichts, sie lag offen rum, kein Stressgesicht, kein Hecheln, kein Rumtigern und erst Recht kein Versuch sich zu verstecken.
Wir sind auch direkt nachdem die hier im Dorf fertig geballert hatten raus gegangen, obwohl überall im Umkreis noch viel geschossen wurde. Sie ist anstandslos und entspannt mitgelaufen. Eigentlich wollte nur ich kurz mit den Hunden gehen und meine Freundin wollte die Chance nutzen und schauen ob die Hündin es schaffen würde mit den Jungs um sich rum kurz zu pinkeln, aber Madame ist komplett freiwillig und selbstverständlich mit uns mitgelaufen.
So eine starke Wirkung von anderen Hunden auf einen Hund habe ich auch noch nicht erlebt.
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Ich bin sehr zufrieden, wie es gelaufen ist. Mit Hunden und Womo bei meiner Schwester gewesen, meine Tochter, ihr Freund und Fiete waren auch da und haben im Haus auf der Couch auch übernachtet.
Alle drei Hunde waren mit Eierlikör versorgt und zumindest Luci wirkte, als hätte er einen in der Krone.
Fazit, es wurde geknallt, den Abend immer mal und um Mitternacht bis etwa 1 Uhr dann auch heftiger. Fiete war etwas schissig dann, Emil ein bisschen alarmiert, Lucifer wollte raus . Ich bin so viertel nach 12 rüber in mein Womo. Auf dem kurzen Gartenabschnitt bis dahin guckte Luci bellend den Raketen hinterher, während Emil sich doch lieber in meiner Nähe hielt. Pipi ging zwar nicht, aber irgendwie in Panik waren sie auch nicht.
Als ich bettfertig war, erwartete mich dieser Anblick, verstört sehen sie eher nicht aus:
Heute morgen waren sie gut drauf und unternehmungslustig, im Gegensatz zu Fiete. Der ließ sich immer wieder fallen und wollte nicht weiter. Meine beiden als Zugpferde (optisch gesehen) vorne weg, haben das ganze etwas verbessert, aber es war durchaus anstrengend. Fiete wird ein paar Wochen brauchen, bis er wieder "normal" drauf ist. Meine beiden haben es abgehakt.
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