Entscheidungshilfe

Ich würde dann entweder den Cocker oder den Pudel nehmen, einfach weil das Fell der Poos und Doodles oft eine Katastrophe ist. Wenn du Glück hast bekommt dein Welpe das Pudelfell, wenn du Pech hast bekommt er ein Mischfell von Cocker und Pudel, haart stark und verfilzt ständig.

Bolonkas sind auch super, genauso Havaneser. Habe ich bisher als sehr unkompliziert und entspannt erlebt.

Hallöchen, ich habe auch als Ersthundehalter einen Bolonka und ich kann dir sagen, das war eine gute Wahl. Ich arbeite im Homeoffice, so dass er nicht zu lange alleine bleiben muss. Dadurch, dass ich mit ihm alleine lebe, gibt es aber trotzdem fast täglich Situationen, wo er alleine bleiben muss und das schafft er inzwischen auch sehr gut. Wir haben das auch von klein auf trainiert. Natürlich wäre er lieber immer dabei, aber bis 5 Stunden schafft er es ohne großen Stress jetzt alleine zu sein. PLAN B braucht man aber trotzdem immer! Achte darauf dass dein Hund nicht zu mini ist, sind dann gleich etwas empfindlicher, meiner hat knapp 5 Kilo, das ist eine schöne Größe. Viel Spaß bei der Hundesuche

Plus, wenn du eine Hündin nimmst hast du meist bessere Chancen einen Platz in einer Hundebetreuung zu bekommen. Unkastrierte Rüden werden oft nicht aufgenommen

Gib, was das Allein-bleiben angeht, nicht zu viel auf Rassebeschreibungen. Ich habe hier einen Havaneser, wegen dem ich öfter im Lonely-Barker-Thread (für Hundehalter, deren Hunde ein größeres Problem mit Alleinbleiben haben als die meisten) schreibe, meine Kollegin hat einen, der ganz ohne Probleme die 6 h Arbeitszeit allein zuhause ist. Dafür hat ihrer die Rassebeschreibung auch an anderen Stellen nicht richtig gelesen ;). Sie hat es gut aufgebaut, wir sind dabei. Es wird, aber langsam, auch weil es mir nicht allzu wichtig ist, weil mein Hund mit zur Arbeit kommt und wir auch sonst meistens so organisieren, dass jemand zuhause ist.

PS: ich würde nicht pauschal sagen, dass Hündin besser ist wegen Betreuung. Unkastrierte Hündinnen werden läufig, evtl. 2x im Jahr und können dann auch jeweils 3 Wochen am Stück nicht betreut werden. Das wird schwierig, wenn man wirklich auf die Betreuung angewiesen ist. Im Grunde müsste jeder Hund kastriert sein, wenn man Fremdbetreuung braucht, egal welches Geschlecht.

Welche Rahmenbedingungen sind denn vorhanden? Wie lange müsste denn ein Hund täglich alleine bleiben? Könnte er mit zur Arbeit? Bist du von vorn herein auf Fremdbetreuung angewiesen?

Wir haben einen Pudel - Alleinebleiben war tatsächlich eine richtig harte Nuss im Gegensatz zu unserem Collie, aber das kann ja beim Cockapoo auch ‚durchschlagen‘...die, die ich kenne, sind alle recht speziell...inkl. Hautproblemen, da das Fell oft nicht richtig gepflegt wird.

Du hast aktuell schon einen Hund im Auge - ist das ein Welpe oder ist er schon älter?

Ich kann nicht viel dazu beitragen, außer das die *-poos die ich gesehen habe in den Hundewiesen eher mehr Bellen als andere Hunde. Das mag jetzt stimmen oder auch nur aufgrund der Situation der Hundebegegnungen sein...

Reinpudel finde ich im übrigen auch gut, gibt inzwischen ganz hübsche die nicht so alt-angestaubt wirken wie die, die man sich vorstellt bei der Rasse.

Mein Cockerpoo gehört der stillen Fraktion an. 😅

Da wir ettliche Cocker im Umfeld haben könnte das Kläffige nur vom Kleinpudel kommen?

Ich würde auch nicht allzuviel auf die Rassebeschreobungen geben. Ich hab hier 3 Hunde die ihre Beschreibung alle nicht gelesen haben.

Jeder Hund kann allein bleiben lernen ohne zu kläffen. Ebenso wie ein ruhiger Hund zum Kläffer werden kann