Hund speichelt/tropft wie ein Wasserhahn - Alles schon probiert - Wissen nicht mehr weiter
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Wir haben die Fütterung auch von einem Ernährungsberater/Tierheilpraktiker prüfen und anpassen lassen. Ohne Erfolg.
Das sind ja keine geschützten Berufsbezeichnungen in Deutschland - jeder kann sich so nennen. Und da kommt einem zum Teil gruseliges unter die Augen. Wo habt Ihr denn Euren Futterplan her?
Bauchschmerzen sind ja da. Weitere Schmerzen abgeklärt?
Wie gesagt, die Dame hat unseren Futterplan etwas angepasst. Wir selbst haben vorher unseren eigenen Plan durch Recherche und Austausch mit anderen Leute erstellt. Wir und mehrere Tierärzte sind uns sicher, dass der Hund keine Schmerzen hat, da er während des Speichels vollkommen normal ist. Er spielt, rennt, kann normal aufs Klo. Alles wie immer.
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Hi
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Wurde denn endoskopisch schonmal in Hals, Nase und Speiseröhre geschaut?
Nein, das war noch nicht der Fall.
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Da ihr Ulmenrinde schon versucht habt, habt ihr da eine Ulmenrinde, oder ein pflanzliches Präparat MIT Ulmenrinde versucht?
Im Grunde wisst ihr ja schon eine Richtung, was ja schon mal ein Anfang ist....
Wir haben das Produkt hier versucht:
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Puh, da lebt ihr aber schon lange mit der Sache und habt auch schon viel versucht.
Wenn ihr es nicht mit der Dauergabe von Pantoprazol versuchen wollt (wobei: die Reduzierung der Magensäure kann die Magenschleimhaut, so sie denn (Mit)Ursache ist, ja auch beruhigen und zur Ausheilung führen), bleibt wohl nur, doch eine Magenspiegelung durchführen zu lassen, wenn ihr wissen wollt, was es ist.
Entweder ist die Begründung des jetzigen TAs für euch nachvollziehbar und vernünftig, oder aber ihr wechselt den TA und lasst die Spiegelung woanders machen.
Unser TA sieht keine Notwendigkeit, dass Risiko einer Narkose einzugehen, da sich der Hund vollkommen unauffällig verhält und das Speicheln total sporadisch auftritt. Letztendlich weiß keiner im Moment, woher es genau kommt. Wir waren sowohl beim normalen Tierart als auch in der Tierklinik. In der Tierklinik waren auch mehrere Ärzte an dem Thema dran. Beim Ultraschall waren z.B.: 2 Ärzte vor Ort. Auch dort war alles unauffällig.
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Ich lese hier raus, dass der Hund frisch gefüttert/gebarft/bekocht wird?
Habt ihr versucht, das Fleisch komplett weg zu lassen? Also proteinreduziert zu füttern?
Oder habt ihr mal versucht, das in Richtung Trockenfutter zu ändern, wenn er mit der aktuellen Fütterungsform nicht zurecht kommt?
Darüber haben wir auch schon mal nachgedacht. Allerdings befürchten wir, dass wir die Situation mit einer großen Futterumstellung jetzt noch verschlimmern
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Wenn er Pantoprazol erhält, tritt das Tropfen nicht auf. Der behandelnde Tierarzt rät in erster Linie von einer Magenspiegelung ab und würde es eher mit regelmäßiger Gabe von Pantoprazol versuchen.
Ich würde weiterhin gerne eine „nicht medikamentöse“ Lösung finden. Allerdings gehen uns langsam die Ideen aus.Habt Ihr schonmal Flohsamenschalen probiert? Meiner Meinung nach funktionieren die als Magenschutz ganz gut.
Nein, haben wir noch nicht probiert. Wirken diese auch wie eine Art Magenschutz?
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Ich würde den Magen spiegeln lassen. Das kann von Reflux bis Ausstülpungen in der Speiseröhre alles sein.
Wenn er ansonsten gesund und fit ist, sollte die Kurznarkose kein Problem darstellen.
Und dauerhaft Pantoprazol ohne gesicherte Diagnose?
Wäre mein Fall nicht.
Pantprazol war das einzige was so wirklich geholfen hat. Von der Dauergabe sind wir auch nicht überzeugt und deswegen habe ich mich nun bei euch im Forum angemeldet. Wie bereits gesagt, sind wir zu dem Thema immer wieder mit unterschiedlichen Tierärzten in Kontakt. Der "normale" Tierarzt weiß nicht mehr weiter. Die Tierklinik schätzt das Risiko bei einer Dauergabe von Pantoprazol geringer ein, als das Risko einer Narkose.
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Kann es auch einfach eine Allergie gegen gewisse Tierproteine sein?
Fütter doch mal Insektenfutter und guck ob es dann weg geht.
Wenn es eine Allergie wäre, dann müsste es doch dauerhaft auftreten oder nicht? Manchmal ist 6 Wochen nichts und dann tropf er mal wieder alles paar Tage. Im Sommer war es z.B. besser als nun im Herbst.
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habt ihr mal eine Ausschlussdiät probiert?
also wirklich eine richtige, die mehrere Monate dauert?
Für mich liest sich das auch eher in Richtung Unverträglichkeit.
Möglich wäre da eben ein bestimmter Bestandteil des Futters oder wie oben schonmal geschrieben wurde, ist evtl der Proteingehalt zu hoch. Das Problem hat zB unsere Hündin.
Mit Magenschleimhautentzündung hatten wir auch schon zu kämpfen.
Nach Futterumstellung ist das nun gut im Griff, auch wenn sie nach wie vor sehr empfindlich ist
Nein, das haben wir noch nicht probiert. Wie sieht das denn bei euch aus?
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Darf ich fragen, wieso die Narkose hier ein so hohes Risiko ist/sein soll?
10 Jahre ist fuer einen Labrador mAn kein Alter. Ausser natuerlich das da was am Herz o.ae. ist..
Ja Leinsamenschleim oder auch Flohsamenschalen koennen als Magenschutz eingesetzt werden.
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Hallo
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