Hund speichelt/tropft wie ein Wasserhahn - Alles schon probiert - Wissen nicht mehr weiter
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Wie gesagt, die Dame hat unseren Futterplan etwas angepasst. Wir selbst haben vorher unseren eigenen Plan durch Recherche und Austausch mit anderen Leute erstellt. Wir und mehrere Tierärzte sind uns sicher, dass der Hund keine Schmerzen hat, da er während des Speichels vollkommen normal ist. Er spielt, rennt, kann normal aufs Klo. Alles wie immer.
Du hast selbst geschrieben, dass er Magenschmerzen hat.
Die Tierklinik schätzt das Risiko bei einer Dauergabe von Pantoprazol geringer ein, als das Risko einer Narkose.
Dann sind die bei dem Thema schlecht informiert.
PPI – Der Teufelskreis der Säureblocker | Gesundheitszentrum Hechingen
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Hi
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Habt Ihr schonmal Flohsamenschalen probiert? Meiner Meinung nach funktionieren die als Magenschutz ganz gut.
Nein, haben wir noch nicht probiert. Wirken diese auch wie eine Art Magenschutz?
Nach meinem Eindruck jedenfalls wirken sie genauso gut wie die üblichen Pantoprazol und Omeprazol. Nur ohne Nebenwirkungen.
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Darf ich fragen, wieso die Narkose hier ein so hohes Risiko ist/sein soll?
10 Jahre ist fuer einen Labrador mAn kein Alter. Ausser natuerlich das da was am Herz o.ae. ist..
Das frage ich mich allerdings auch. Warum dem Hund seit Jahren eine augenscheinlich notwendige Diagnostik versagt wird.
Denn
Wir haben einen bald 10 Jahre alten Labrador Rüden. Dieser hat mit ca. 6,5 Jahren begonnen, von Zeit zu Zeit, ca. 1-2 Stunden nach dem Essen wie ein kaputter Wasserhahn zu tropfen.
.. das Problem existiert seit 3,5 Jahren.
Und alle TÄ haben gegen eine Narkose gesprochen? Warum?
Mein inzwischen 2J 8Mon alter Labrador (Team Labrador! ) hatte mit etwas über einem Jahr eine Narkose - zum vorsorglichen HD/ED Röntgen- klar, war ich nervös, aber Risiken sind doch gering. Und es gibt inzwischen mehr als eine Möglichkeit der Narkose.
Sag doch ruhig mal die ersten 3Ziffern deiner PLZ, dass wir dir ne Tierklinik empfehlen können.
PS: für die Zahnentfernung hat er doch sicherlich auch eine Narkose bekommen. Gabs da denn Komplikationen (und wieso wurde es nicht gleich mitgemacht)?
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Mich würde ja außerdem nach wie vor interessieren wie genau der Hund gefüttert wird ...
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Unbedingt diagnostisch klären.
Bei der Aussage "hat keine Schmerzen " bekomme ich immer nen Vogel.
Zwischendurch hast du es ja selbst eingeräumt.
Der Hund leidet seit über drei Jahren, noch keiner hatte mal die Idee eine komplette Diagnostik durchzuführen.
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Ich lese hier raus, dass der Hund frisch gefüttert/gebarft/bekocht wird?
Habt ihr versucht, das Fleisch komplett weg zu lassen? Also proteinreduziert zu füttern?
Oder habt ihr mal versucht, das in Richtung Trockenfutter zu ändern, wenn er mit der aktuellen Fütterungsform nicht zurecht kommt?
Darüber haben wir auch schon mal nachgedacht. Allerdings befürchten wir, dass wir die Situation mit einer großen Futterumstellung jetzt noch verschlimmern
Ihr habt jetzt genau drei Möglichkeiten, zwei wenn man streng ist:
1. Der Hund geht in die Diagnostik mittels Magenspiegelung. Je nach Befund handelt man weiter.
2. Ihr beginnt mit einem kleinlichen Ausschlussprozess - also beginnend bei zB Morosuppe, dann einige Zeit später Reis, dann einige Zeit später Huhn, also wie in einer klassischen Ausschlussdiät. Das braucht aber Zeit, Konsequenz und Gewissenhaftigkeit.
Oder man versucht eben den Weg über veränderte Konsistenz - also TroFu mit wenigen Zutaten.
(3. der Form halber - ihr lasst es, wie es ist, was aber keine Option sein darf)
Offensichtlich sagt euer Hund euch ja schon, dass das jetzige Futter nicht passt, wenn er so kurz nach den Mahlzeiten immer wieder mal Beschwerden hat. Also ist auch klar, dass ihr nur daran etwas ändern könnt
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Da ihr Ulmenrinde schon versucht habt, habt ihr da eine Ulmenrinde, oder ein pflanzliches Präparat MIT Ulmenrinde versucht?
Im Grunde wisst ihr ja schon eine Richtung, was ja schon mal ein Anfang ist....
Wir haben das Produkt hier versucht:
ok, ich könnte das hier empfehlen:
Allerdings mit der einen Einschränkung, ich würde es, weil es schon so lange geht, und weil es so extrem ist (nicht nur ein wenig Gras fressen oder etwas speicheln, sondern so massiv) definitiv erst mal diagnostisch abklären lassen.
Die Tierklinik schätzt das Risiko bei einer Dauergabe von Pantoprazol geringer ein, als das Risko einer Narkose.
Auch wenn schon links gepostet wurden - das kann ich so definitiv nicht unterschreiben. Ich finde gerade deswegen die pflanzlichen Präparate teilweise besser, weil sie nicht dasselbe Risiko beinhalten. Der Magen mit seiner Magensäure ist auch eine Barriere für Keime und Co, und diese verringern wir oder beseitigen sie ggf. sogar durch eine Dauergabe eines solchen Medikamentes. Als BEHANDLUNG (nach gestellter gesicherter Diagnose) ein probates, wirksames Mittel - als pauschale Dauergabe ist Euer Zaudern im Grunde richtig, weil eine Abklärung und gezielte Behandlung definitiv der sinnvollere Weg wäre.
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Zitat
ich bin Stefan, 31 Jahre alt und komme aus dem schönen Schwaben.
Ich bin zusammen mit meiner Frau, stolzer Hundepapa/-mama von 3 Labrador Rüden.
Alle 3 Rüden kommen aus der Zucht. Unsere Hunde werden gebarft.
Unseren Rüden:
Balou, 10 Jahre alt
Sam, 7 Jahre alt
Marley, 4 Jahre alt
Der Grund für die Anmeldung im Forum ist, dass unser Balou von Zeit zu Zeit, unkontrolliert speichelt bzw. tropft wie ein Wasserhahn. Wir haben schon x Tierarzt bzw. Tierklinik Besuche hinter uns. Wir waren schon beim Tierheilpraktiker. Wir haben ziemlich viele Sachen bereits selbst ausprobiert. Es hat nichts geholfen. Wir sind im Moment etwas verzweifelt und hoffen bei euch im Forum evtl. einen ähnlichen Fall oder anderweitige Hilfe zu finden.
Aus deinem Vorstellungspost geht hervor, woher ihr kommt und dass ihr barft.
Vll kann euch jmd einen Tierklinik Tipp geben.
Ich würde Balou nicht weiter barfen, sondern auf ein magenschonendes Trockenfutter umstellen und dann eine vernünftige Diagnostik machen lassen.
Ich würde weiterhin gerne eine „nicht medikamentöse“ Lösung finden
Mein Weg wär, lieber eine vernünftige Diagnostik, das Problem finden und dann abstellen, wenn notwendig gezielt ein Medikament geben (auch ein Leben lang wenn nötig) , als ihn weiter unbehandelt so leiden zu lassen, Jahr um Jahr. Denn ein Leidensdruck besteht - das ist ja nicht normal.
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Hast du schon mal ein ganz genaues Ernährungstagebuch geführt?
Wenn es ihm mit dem Pantoprazol besser geht, spricht das definitiv für eine Magenproblematik.
Hast du das Futter schon mal gekocht, oft wird Gekochtes besser vertragen als Rohes.
Wie lange hast du die (von dir) beschriebenen Maßnahmen durchgeführt?
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habt ihr mal eine Ausschlussdiät probiert?
also wirklich eine richtige, die mehrere Monate dauert?
Für mich liest sich das auch eher in Richtung Unverträglichkeit.
Möglich wäre da eben ein bestimmter Bestandteil des Futters oder wie oben schonmal geschrieben wurde, ist evtl der Proteingehalt zu hoch. Das Problem hat zB unsere Hündin.
Mit Magenschleimhautentzündung hatten wir auch schon zu kämpfen.
Nach Futterumstellung ist das nun gut im Griff, auch wenn sie nach wie vor sehr empfindlich ist
Nein, das haben wir noch nicht probiert. Wie sieht das denn bei euch aus?
man füttert erst eine einzige Proteinquelle, die der Hund wirklich noch nie gefressen hat (war bei uns zB Känguru), das füttert man eine Weile - und wirklich NUR das, kein Keks zwischendurch, kein Stück Gurke oder sonstwas.
Wenn der Hund das gut verträgt, kommt eine Kohlenhydratquelle dazu, die der Hund auch noch nie gefressen hat - bei uns war das Süßkartoffel. Die Kombi füttert man wieder eine Weile - wir haben das ca 4-6 Wochen gemacht. Verträgt der Hund das gut, kommt eine neue Kohlenhydratquelle dazu.
Klappt das auch wieder gut, kommt nach wieder 6 Wochen statt Känguru ein neues unbekanntes Protein in den Napf.
Verträgt der Hund irgendwas nicht, geht man wieder einen Schritt zurück und füttert 6 Wochen die vorherige Komponente.
Wenn man sich da eine verträgliche Basis geschaffen hat, kann man eine bekannte Zutat hinzufügen und schauen,. ob der Hund darauf irgendwie reagiert usw
Trotzdem würde ich hier tatsächlich auch erstmal zu einer Magenspiegelung raten und dann in Rücksprache mit den Ärzten die Ausschlussdiät beginnen.
Wahrscheinlich werden sie euch auch von Rohfütterung abraten, das vertragen nicht alle Hunde.
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Hallo
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