Hund speichelt/tropft wie ein Wasserhahn - Alles schon probiert - Wissen nicht mehr weiter
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Trotzdem würde ich hier tatsächlich auch erstmal zu einer Magenspiegelung raten und dann in Rücksprache mit den Ärzten die Ausschlussdiät beginnen.
Danke, ich auch.
Wahrscheinlich werden sie euch auch von Rohfütterung abraten, das vertragen nicht
Ich würde auch nicht am Barfen festhalten, ich vermute hier auch einen Auslöser oder einen Aufrechterhalter der Problematik.
Sicher habt ihr, lieber TE, aus den besten Motiven heraus gebarft, aber ein gutes Trockenfutter ist nicht schlechter.
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Hi
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Darf ich fragen, wieso die Narkose hier ein so hohes Risiko ist/sein soll?
10 Jahre ist fuer einen Labrador mAn kein Alter. Ausser natuerlich das da was am Herz o.ae. ist..
Ja Leinsamenschleim oder auch Flohsamenschalen koennen als Magenschutz eingesetzt werden.
Da unser Hund nur ab und an diese Symptome zeigt und sonst vollkommen unauffällig ist, möchte er das Risiko einer Narkose nicht eingehen.
Wenn er diese Probleme ständig hätte und dabei auch noch komisch wäre, würden wir die Untersuchung sofort machen.
Das mit den Flohsamenschalen werden wir mal testen.
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Wie gesagt, die Dame hat unseren Futterplan etwas angepasst. Wir selbst haben vorher unseren eigenen Plan durch Recherche und Austausch mit anderen Leute erstellt. Wir und mehrere Tierärzte sind uns sicher, dass der Hund keine Schmerzen hat, da er während des Speichels vollkommen normal ist. Er spielt, rennt, kann normal aufs Klo. Alles wie immer.
Du hast selbst geschrieben, dass er Magenschmerzen hat.
Die Tierklinik schätzt das Risiko bei einer Dauergabe von Pantoprazol geringer ein, als das Risko einer Narkose.
Dann sind die bei dem Thema schlecht informiert.
https://www.artgerecht-tier.de/hunde/d-omeprazol-1473117064
Übelkeit / Bauchschmerzen war sehr selten, da ist unser Hund sehr abgeschlagen und verhält sich anders, als wenn er "nur" speichelt. Wir haben auch kein gutes Gefühl bei der Dauergabe von Pantoprazol oder Omep. Aus diesem Grund haben wir uns an diese Gruppe gewandt und eben auch eine Hunde-Heilpraktikerin herangezogen. Aber sie konnte uns in diesem Fall leider auch nicht helfen.
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Nein, haben wir noch nicht probiert. Wirken diese auch wie eine Art Magenschutz?
Nach meinem Eindruck jedenfalls wirken sie genauso gut wie die üblichen Pantoprazol und Omeprazol. Nur ohne Nebenwirkungen.
Das werden wir jetzt mal testen :) Habt ihr Erfahrungen, welche am besten sind? Auf dem Markt gibt es ja eine sehr große Auswahl....
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Zig Leute sagen hier „Stell die Ernährung um und mach eine Darmspiegelung“ und statt das zu akzeptieren, suchst du nach irgendwelchen anderen Lösungen mit Flohsamenschalen und Medikamenten, die du eigentlich selbst nicht willst.
Dann brauchst du auch nicht fragen, wenn du nicht offen dafür bist, deine Barf-Ideologie in Frage zu stellen.
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Darf ich fragen, wieso die Narkose hier ein so hohes Risiko ist/sein soll?
10 Jahre ist fuer einen Labrador mAn kein Alter. Ausser natuerlich das da was am Herz o.ae. ist..
Das frage ich mich allerdings auch. Warum dem Hund seit Jahren eine augenscheinlich notwendige Diagnostik versagt wird.
Denn
Wir haben einen bald 10 Jahre alten Labrador Rüden. Dieser hat mit ca. 6,5 Jahren begonnen, von Zeit zu Zeit, ca. 1-2 Stunden nach dem Essen wie ein kaputter Wasserhahn zu tropfen.
.. das Problem existiert seit 3,5 Jahren.
Und alle TÄ haben gegen eine Narkose gesprochen? Warum?
Mein inzwischen 2J 8Mon alter Labrador (Team Labrador! ) hatte mit etwas über einem Jahr eine Narkose - zum vorsorglichen HD/ED Röntgen- klar, war ich nervös, aber Risiken sind doch gering. Und es gibt inzwischen mehr als eine Möglichkeit der Narkose.
Sag doch ruhig mal die ersten 3Ziffern deiner PLZ, dass wir dir ne Tierklinik empfehlen können.
PS: für die Zahnentfernung hat er doch sicherlich auch eine Narkose bekommen. Gabs da denn Komplikationen (und wieso wurde es nicht gleich mitgemacht)?
Als wir die Zähne machen haben lassen, dachten wir, dass das speicheln von den schlechten Zähnen kommt. Da hat noch keiner an den Magen gedacht... Natürlich wurden die beiden OP's unter Narkose durchgeführt. Unser Hund hat nach der Narkose Antibiotika und einen Magenschutz erhalten, sodass er dann nicht mehr gespeichelt hat. Nach ca. drei Wochen, als wir die Medikamente abgesetzt haben, fing es wieder an und wir sind zu unserem Haustierarzt (der auch die OP gemacht hat) gefahren. Der Arzt konnte sich nicht erklären, woran es liegt und hat uns in die Tierklinik geschickt. Hier wurde die Maulhöhle von unserem Hund nochmals kontrolliert und nach einem Röntgenbild wurde dann festgestellt, dass eine Zahnwurzel vergessen wurde zu entfernen. Also wieder Narkose, Zahnwurzel raus und wieder Antibiotika.... Wieder kein gespeichel in der Zeit, wo unser Hund Medis und Magenschutz bekommen hat. Nach einiger Zeit ging es dann wieder los und wir waren wieder in der Tierklinik... an den Zähnen liegt es nicht! So kam man dann auf den Gedanken, dass es vielleicht am Magen liegen könnte. Kotprobe ergab: Heliobakter! Also wieder Antibiotika und Medikamente. Auch ein Ultraschall vom Magen wurde gemacht, hier war alles unauffällig. Wir haben so sehr gehofft, dass es nach der Behandlung nicht mehr auftritt, dass unser Hund tropft. Aber nach einiger Zeit nach der Behandlung fing es wieder an und unser TA hat uns empfohlen 30 Tage Omep zu füttern... in dieser Zeit und auch einen Moment nach den 30 Tagen war nichts mehr.
Es fing sporadisch immer wieder an, wollten dem Hund aber nicht immer Omep oder Pantoprazol füttern. So haben wir dann die Ulmenrinde, Heilerde, Löwenzahnsaft... (siehe erster Post) ausprobiert.
Dem Hund geht es sehr gut! Er ist frech, er spielt mit seinen Kumpels und man merkt ihm sein Alter nicht an. Auch beim Tierarzt ist er vollkommen unauffällig und bringt jeden zum Lachen, weil er genau weiß wo die Keksdose steht und da setzt er sich davor und wartet, bis er was bekommt. Aus diesem Grund, sieht unser TA keine Notwendigkeit eine Magenspiegelung zu machen und den Hund nochmal in Narkose zu legen. Wir wohnen in der Nähe von Augsburg! Von der Anicura halten wir allerdings nichts, falls du uns diese Klinik empfehlen möchtest :)
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Mich würde ja außerdem nach wie vor interessieren wie genau der Hund gefüttert wird ...
Unsere Hunde werden gebarft.
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Mich würde ja außerdem nach wie vor interessieren wie genau der Hund gefüttert wird ...
Unsere Hunde werden gebarft.
Und immer, wenn es AB gibt, ist alles gut. Das zeigt ja dann sehr eindeutig in welche Richtung es geht.
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Unbedingt diagnostisch klären.
Bei der Aussage "hat keine Schmerzen " bekomme ich immer nen Vogel.
Zwischendurch hast du es ja selbst eingeräumt.
Der Hund leidet seit über drei Jahren, noch keiner hatte mal die Idee eine komplette Diagnostik durchzuführen.
Wir laufen seit über 3 Jahren von Tierarzt zur Tierklinik und wieder zurück! Wenn uns der TA empfehlen würde, den Hund von links auf rechts zu drehen, würden wir das sofort machen. Wir haben uns über Alternativen erkundigt und umgesetzt.
Wir kennen unseren Hund, wenn er Schmerzen hat und wenn er keine Schmerzen hat!
Wir haben uns jetzt an euch gewandt, weil wir hoffen, hier vielleicht Antworten zu finden.
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Und wieso ist eine Narkose nun so ein Risiko?
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Hallo
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