Hund speichelt/tropft wie ein Wasserhahn - Alles schon probiert - Wissen nicht mehr weiter
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Der Hund scheint aber doch Schmerzen zu haben?
Wieso nicht weiter schauen?
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Hi
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Darüber haben wir auch schon mal nachgedacht. Allerdings befürchten wir, dass wir die Situation mit einer großen Futterumstellung jetzt noch verschlimmern
Ihr habt jetzt genau drei Möglichkeiten, zwei wenn man streng ist:
1. Der Hund geht in die Diagnostik mittels Magenspiegelung. Je nach Befund handelt man weiter.
2. Ihr beginnt mit einem kleinlichen Ausschlussprozess - also beginnend bei zB Morosuppe, dann einige Zeit später Reis, dann einige Zeit später Huhn, also wie in einer klassischen Ausschlussdiät. Das braucht aber Zeit, Konsequenz und Gewissenhaftigkeit.
Oder man versucht eben den Weg über veränderte Konsistenz - also TroFu mit wenigen Zutaten.
(3. der Form halber - ihr lasst es, wie es ist, was aber keine Option sein darf)
Offensichtlich sagt euer Hund euch ja schon, dass das jetzige Futter nicht passt, wenn er so kurz nach den Mahlzeiten immer wieder mal Beschwerden hat. Also ist auch klar, dass ihr nur daran etwas ändern könnt
Natürlich wollen wir es so nicht belassen.
Wir versuchen soviel Infos wie möglich zu sammeln. Online über den TA usw.Ich möchte dem Hund so wenig wie mögliche unnötige Medikamente verabreichen.
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Zitat
ich bin Stefan, 31 Jahre alt und komme aus dem schönen Schwaben.
Ich bin zusammen mit meiner Frau, stolzer Hundepapa/-mama von 3 Labrador Rüden.
Alle 3 Rüden kommen aus der Zucht. Unsere Hunde werden gebarft.
Unseren Rüden:
Balou, 10 Jahre alt
Sam, 7 Jahre alt
Marley, 4 Jahre alt
Der Grund für die Anmeldung im Forum ist, dass unser Balou von Zeit zu Zeit, unkontrolliert speichelt bzw. tropft wie ein Wasserhahn. Wir haben schon x Tierarzt bzw. Tierklinik Besuche hinter uns. Wir waren schon beim Tierheilpraktiker. Wir haben ziemlich viele Sachen bereits selbst ausprobiert. Es hat nichts geholfen. Wir sind im Moment etwas verzweifelt und hoffen bei euch im Forum evtl. einen ähnlichen Fall oder anderweitige Hilfe zu finden.
Aus deinem Vorstellungspost geht hervor, woher ihr kommt und dass ihr barft.
Vll kann euch jmd einen Tierklinik Tipp geben.
Ich würde Balou nicht weiter barfen, sondern auf ein magenschonendes Trockenfutter umstellen und dann eine vernünftige Diagnostik machen lassen.
Ich würde weiterhin gerne eine „nicht medikamentöse“ Lösung finden
Mein Weg wär, lieber eine vernünftige Diagnostik, das Problem finden und dann abstellen, wenn notwendig gezielt ein Medikament geben (auch ein Leben lang wenn nötig) , als ihn weiter unbehandelt so leiden zu lassen, Jahr um Jahr. Denn ein Leidensdruck besteht - das ist ja nicht normal.
So sehen wir das auch. Wir wollen die Ursache finden und nicht nur das Symptom bekämpfen.
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Wie soll ein Forum, das den Hund nicht sieht und kennt, da etwas raten?
Der ist krank, sonst hätte er die Symptomatik nicht und die besteht schon seit Jahren.
Ohne Diagnostik, doktert ihr immer nur an Symptomen herum und das leider auch noch ohne Erfolg.
Scheinbar seit ihr dort, wo ihr mit dem Hund hingeht, nicht optimal aufgehoben. Es gibt Fachtierärzte für Innere Medizin/Internisten und das wäre meine Anlaufstelle; meist sind die in TKs angesiedelt.
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Hast du schon mal ein ganz genaues Ernährungstagebuch geführt?
Wenn es ihm mit dem Pantoprazol besser geht, spricht das definitiv für eine Magenproblematik.
Hast du das Futter schon mal gekocht, oft wird Gekochtes besser vertragen als Rohes.
Wie lange hast du die (von dir) beschriebenen Maßnahmen durchgeführt?
Wir haben das Fleisch auch schon über 2-3 Monate hinweg gekocht. Es hat auch nichts geändert.
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Zig Leute sagen hier „Stell die Ernährung um und mach eine Darmspiegelung“ und statt das zu akzeptieren, suchst du nach irgendwelchen anderen Lösungen mit Flohsamenschalen und Medikamenten, die du eigentlich selbst nicht willst.
Dann brauchst du auch nicht fragen, wenn du nicht offen dafür bist, deine Barf-Ideologie in Frage zu stellen.
Ich bin für alle Ideen offen. Ich möchte es letztendlich nur immer verstehen und abwägen, was wir als nächstes für einen Schritt gehen.
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Dann erklär uns doch mal mit was du genau barfst.
Welche Tiere? Getreide?
Wenn es vom Magen kommt, ist eine Unverträglichkeit eben sehr wahrscheinlich.
Wegen mir bleibt halt beim Barf aber füttert halt testweise z.B. nur Ziege und guckt ob es besser wird.
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Vielen Dank für die ganzen Antworten und Tipps!
Wir wollen nicht "herumdoktern"..... Wie gesagt, wir haben den Hund schon bei mehreren Tierärzten anschauen lassen, damit man das Problem findet.
Uns ist mittlerweile auch klar, dass irgendwas in der Magengegend nicht in Ordnung sein kann. Wenn ich weiß, dass es am Barf liegt, ändern wir das. Wenn ich weiß, dass er ein Medikament bekommen muss, dann machen wir das. Mir geht es darum, dass ich dem Hund nicht dauerhaft Pantoprazol geben will, bis ein TA oder wir die Lösung finden. Deswegen habe ich mich an euch gewendet.
Ich bin auch um Tipps dankbar, wenn ihr einen guten Arzt empfehlen könnt!
Zusammengefasst nochmals eure Vorschläge:
1. Ich werden jetzt auf jeden Fall Flohsamenschalen bestellen, damit ich für den Moment eine pflanzliche Alternative habe
2. Wir suchen uns einen weiteren Arzt um eine Zweitdiagnose erstellen zu lassen ggf. mit Magenspiegelung
3. Wenn dort nichts gefunden wird, dann entweder Ausschluss Prinzip bei der Fütterung oder Umstellung auf ein gutes Trockenfutter
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Erzähl doch bitte trotzdem nochmal wie ihr genau Barft:
Ist es Fertigbarf?
Mischt ihr selbst? Wie ist die Aufteilung?
Füttert ihr verschiedene Fleischsorten?
Füttert ihr Knochen? Sind die gewolft oder ganz?
Füttert ihr Getreide?
Welches Gemüse
Welche Zusätze
Ich persönlich würde von Barf nicht auf Trockenfutter wechseln sondern auf Dose. Einfach meine persönliche Erfahrung weil mein Hund der Umstieg von Barf auf trocken so gar nicht gut vertragen hat.
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Ratschläge hast Du ja schon einige bekommen und ich möchte (und kann) Dir dazu nichts neues sagen, aber ich möchte Dir von unserer Franzi erzählen, die ein ähnliches Problem hatte - wenn auch GsD nicht so heftig wie bei Euch:
Franzi hat auch immer wieder mal getropft wie ein undichter Wasserhahn. Sie zeigte dabei auch keine weiteren Anzeichen, dass sie irgendo Schmerzen hatte, trotzdem hatten wir den Eindruck, dass es ihr dabei nicht zu 100% gut ging.
Herausgestellt hat sich dann, dass Franzi kein Rindfleisch und kein Schwein verträgt und auch kein Trockenfutter. Leider reagiert sie auch bei Flohsamenschalen und Ulmenrinde, Stoffe die (neuerdings?) wohl öfter auch dem Nassfutter beigefügt werden.
Als wir das umgestellt hatten und auch nur noch Nassfutter ohne Flohsamenschalen etc füttern hörte das Tropfen von heute auf morgen auf.
Es tritt jetzt nur noch ganz selten auf und wenn, dann können wir recht schnell feststellen, dass sie doch irgendwas mit Rindfleisch oder eben Flohsamenschalen etc erwischt hat.
Ich hoffe, dass Ihr bald den Auslöser bei Eurem Hund findet, denn bei einem bin ich mir recht sicher; auch wenn er offensichtlich keine Beschwerden zeigt, richtig gut geht es ihm bestimmt nicht.
Alles Gute für Euch
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