Hund speichelt/tropft wie ein Wasserhahn - Alles schon probiert - Wissen nicht mehr weiter

  • Natürlich wollen wir es so nicht belassen.
    Wir versuchen soviel Infos wie möglich zu sammeln. Online über den TA usw.

    Ich möchte dem Hund so wenig wie mögliche unnötige Medikamente verabreichen.

  • So sehen wir das auch. Wir wollen die Ursache finden und nicht nur das Symptom bekämpfen.

  • Wie soll ein Forum, das den Hund nicht sieht und kennt, da etwas raten?


    Der ist krank, sonst hätte er die Symptomatik nicht und die besteht schon seit Jahren.


    Ohne Diagnostik, doktert ihr immer nur an Symptomen herum und das leider auch noch ohne Erfolg.


    Scheinbar seit ihr dort, wo ihr mit dem Hund hingeht, nicht optimal aufgehoben. Es gibt Fachtierärzte für Innere Medizin/Internisten und das wäre meine Anlaufstelle; meist sind die in TKs angesiedelt.

  • Hast du schon mal ein ganz genaues Ernährungstagebuch geführt?

    Wenn es ihm mit dem Pantoprazol besser geht, spricht das definitiv für eine Magenproblematik.

    Hast du das Futter schon mal gekocht, oft wird Gekochtes besser vertragen als Rohes.

    Wie lange hast du die (von dir) beschriebenen Maßnahmen durchgeführt?

    Wir haben das Fleisch auch schon über 2-3 Monate hinweg gekocht. Es hat auch nichts geändert.

  • Zig Leute sagen hier „Stell die Ernährung um und mach eine Darmspiegelung“ und statt das zu akzeptieren, suchst du nach irgendwelchen anderen Lösungen mit Flohsamenschalen und Medikamenten, die du eigentlich selbst nicht willst.


    Dann brauchst du auch nicht fragen, wenn du nicht offen dafür bist, deine Barf-Ideologie in Frage zu stellen.

    Ich bin für alle Ideen offen. Ich möchte es letztendlich nur immer verstehen und abwägen, was wir als nächstes für einen Schritt gehen.

  • Dann erklär uns doch mal mit was du genau barfst.

    Welche Tiere? Getreide?


    Wenn es vom Magen kommt, ist eine Unverträglichkeit eben sehr wahrscheinlich.


    Wegen mir bleibt halt beim Barf aber füttert halt testweise z.B. nur Ziege und guckt ob es besser wird.

  • Vielen Dank für die ganzen Antworten und Tipps!

    Wir wollen nicht "herumdoktern"..... Wie gesagt, wir haben den Hund schon bei mehreren Tierärzten anschauen lassen, damit man das Problem findet.

    Uns ist mittlerweile auch klar, dass irgendwas in der Magengegend nicht in Ordnung sein kann. Wenn ich weiß, dass es am Barf liegt, ändern wir das. Wenn ich weiß, dass er ein Medikament bekommen muss, dann machen wir das. Mir geht es darum, dass ich dem Hund nicht dauerhaft Pantoprazol geben will, bis ein TA oder wir die Lösung finden. Deswegen habe ich mich an euch gewendet.


    Ich bin auch um Tipps dankbar, wenn ihr einen guten Arzt empfehlen könnt!


    Zusammengefasst nochmals eure Vorschläge:


    1. Ich werden jetzt auf jeden Fall Flohsamenschalen bestellen, damit ich für den Moment eine pflanzliche Alternative habe

    2. Wir suchen uns einen weiteren Arzt um eine Zweitdiagnose erstellen zu lassen ggf. mit Magenspiegelung

    3. Wenn dort nichts gefunden wird, dann entweder Ausschluss Prinzip bei der Fütterung oder Umstellung auf ein gutes Trockenfutter

  • Erzähl doch bitte trotzdem nochmal wie ihr genau Barft:


    Ist es Fertigbarf?

    Mischt ihr selbst? Wie ist die Aufteilung?

    Füttert ihr verschiedene Fleischsorten?

    Füttert ihr Knochen? Sind die gewolft oder ganz?

    Füttert ihr Getreide?

    Welches Gemüse

    Welche Zusätze


    Ich persönlich würde von Barf nicht auf Trockenfutter wechseln sondern auf Dose. Einfach meine persönliche Erfahrung weil mein Hund der Umstieg von Barf auf trocken so gar nicht gut vertragen hat.

  • Ratschläge hast Du ja schon einige bekommen und ich möchte (und kann) Dir dazu nichts neues sagen, aber ich möchte Dir von unserer Franzi erzählen, die ein ähnliches Problem hatte - wenn auch GsD nicht so heftig wie bei Euch:

    Franzi hat auch immer wieder mal getropft wie ein undichter Wasserhahn. Sie zeigte dabei auch keine weiteren Anzeichen, dass sie irgendo Schmerzen hatte, trotzdem hatten wir den Eindruck, dass es ihr dabei nicht zu 100% gut ging.

    Herausgestellt hat sich dann, dass Franzi kein Rindfleisch und kein Schwein verträgt und auch kein Trockenfutter. Leider reagiert sie auch bei Flohsamenschalen und Ulmenrinde, Stoffe die (neuerdings?) wohl öfter auch dem Nassfutter beigefügt werden.

    Als wir das umgestellt hatten und auch nur noch Nassfutter ohne Flohsamenschalen etc füttern hörte das Tropfen von heute auf morgen auf.

    Es tritt jetzt nur noch ganz selten auf und wenn, dann können wir recht schnell feststellen, dass sie doch irgendwas mit Rindfleisch oder eben Flohsamenschalen etc erwischt hat.


    Ich hoffe, dass Ihr bald den Auslöser bei Eurem Hund findet, denn bei einem bin ich mir recht sicher; auch wenn er offensichtlich keine Beschwerden zeigt, richtig gut geht es ihm bestimmt nicht.


    Alles Gute für Euch

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