Wie viel Herz und wie viel Vernunft vor der Entscheidung pro Hund?
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Ich sehe bei Kindern und Hund kein Problem, auch nicht bei Welpen, wenn man auf ein paar Dinge achtet. Gute Aufzucht des Welpen, seriöser Züchter, passende Rasse, Regeln. Ich hatte immer Kinder im Haus, Freunde meiner Tochter, und immer Hunde, unterschiedlicher Rassen. Bei uns galt die Regel: mein Kind darf sich allein mit dem Hund beschäftigen, unter meiner Aufsicht. Wollte sie nie, ist halt nicht so der Hunde-Fan. Andere Kinder haben am Hund nichts zu suchen. Das hat jedes Besucherkind sehr schnell und gut verstanden und wir hatten nie Probleme. Der Hund war eh immer da, wo ich war, insofern hatte ich das auch immer im Auge.
Ich finde Welpen tendenziell einfacher, weil sie so in die familiäre Situation rein wachsen, während man beim erwachsenen Hund nie so recht weiß, welches Päckchen er mitbringt und irgendwann auspackt. Ja, Welpen machen Anfangs mehr Arbeit, aber dafür kann man sie nach eigenen Ansprüchen formen und erziehen.
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Hi
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Also ich finde Eure Kinder sind vom Alter her aus dem Allergröbsten raus. Auch der Jüngste ist mit vier in einem Alter, wo er klare Regeln bzgl. des Hundes verstehen kann. Von daher würde ich grundsätzlich sagen... go for it!
Dinge die ich persönlich noch bedenken würde:
Hab ich genug Platz im Auto? Wenn alle zusammen wegfahren, vor allem in den Urlaub, passt das dann?
Gepäck, Hund, Kinder, da ist das Auto schneller voll als man gucken kann. Eine gescheite Hundebox nimmt je nach Größe des Hundes mindestens den halben Kofferraum ein, eher mehr.
Würde der Notfallkontakt den Hund auch länger als mal einen Tag nehmen? (Z.B. wenn man mal ohne Hund in den Urlaub will)
Womit kann ich eher leben, mit wenig Fellpflege (Kurzhaar) dafür viel Fell im Haus (die verlieren Fell ohne Ende), oder mehr Fellpflege (Langhaar) und dafür ggfl. nicht haarend. Dreck bringen sie allesamt ins Haus, egal welches Fell :)
Und wie auch schon von schlutzkrapfal geschrieben, würde ich auch einen Welpen vom Züchter bevorzugen, damit er in die Familie reinwachsen kann. Und grundsätzlich den bestmöglichen Start hatte. Tierschutzhunde sind nun mal oft Überraschungspakete. Das habe ich mich als Ersthundebesitzerin einfach nicht getraut.
Ich persönlich würde bei dem Alter der Kinder ebenfalls nichts zu Großes nehmen. Kurzhaarcollie wäre mir da schon zu groß. Einfach für den Fall, dass es hier und da hakt mit der Erziehung (z.B. Leinenführigkeit, andere Hunde doof finden), Besucherkinder sich ggfl. über einen kleineren Hund eher freuen, als über einen großen etc.
Auch ist ein kleinerer (muss ja nicht ganz klein sein) in vielen Dingen einfach praktischer, wenn man eh schon mit 3 Kindern unterwegs ist. Fährt man mal im Auto bei anderen mit, kann man einen kleineren notfalls mal im Beifahrerfußraum unterkriegen. Ist der Hund vom Spaziergang total eingesaut, klemmt man sich den kurz unter den Arm um ihn ins Bad zu bringen (natürlich ordentlich auftrainiert). Ist man Bergliebhaber, kann man ihn ebenfalls mal unter den Arm nehmen, wenn der Weg es nicht hergibt, dass er läuft (Thema Hängebrücken/Gitterrosttbrücken oder sowas).
Kromfohrländer finde ich rein von der Größe her super. Ich finde die überhaupt toll, nur leider hab ich auch schon gelesen, dass die Gesundheit nicht so prickelnd sein soll. Ich bin allerdings nicht fit genug in Rasseempfehlungen.
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Das sind wirklich arge Vorurteile. Es gibt so viele wirklich liebe Hunde im Tierschutz, die nie irgendwas auspacken. Zumal man bei der Wahl der Hunde ja auch auf einiges achten kann und sollte. Ich weiß gar nicht, woher die Vorstellung kommt, dass Hunde verborgene Traumata und Aggressionen haben, die sie anfangs verstecken? Fast immer wandeln die sich doch zum Besseren, legen Aufregung und Scheu ab o. Ä.
Und wie viele Familien geben ihre liebevoll aufgezogenen Welpen wieder ab, weil sie doch überfordert sind, spätestens, wenn es keine Welpen mehr sind?
Ich finde beide Varianten denkbar, beide sind kein Garant dafür, dass alles perfekt läuft. Es gibt andere Kriterien, die da eine Rolle spielen sollten. Aber ich würde beide Möglichkeiten nicht gegeneinander ausspielen. Das wird den Hunden nicht gerecht.
edit: Das richtete sich an den Beitrag von Massai. -
Auch Gespräche mit Hundehaltern im Freundeskreis helfen mir nur bedingt weiter, weil es bei einigen gut läuft und der Hund unkompliziert ist, andere aber auch sagen, dass sie mit dem Wissen von heute vielleicht keinen Hund mehr holen würden. Wahrscheinlich findet man diese aber eher weniger hier im Forum
Vermutlich liegst du da sehr richtig. Vielleicht magst du ja durchs Forum Stöbern und dir mal Themen durchlesen, wo die Haltung nicht so Rosig läuft. Im Bereich "Probleme mit euren Hunden", kannst du eine Menge Themen finden, was so für Probleme auf einen zukommen könnten, mit einem Hund im Haus.
Ich bin 30+ und hab bisher nur 6 Jahre ohne Hund gelebt. Nach ca. 4 Jahren ohne Hund fing ich schon an von Hunden zu Träumen, weil ich es so vermisst hab einen Zuhause zu haben . Bin leider auch zu sehr Vernunftmensch und schieb dann große Entscheidungen vor mir her. Beim Thema Hund bin ich mir selbst aber nun sicher, dass ich nie mehr ohne Hund sein will . War mal ganz nett ein paar Jahre ohne Haustier zu testen, aber es fehlt dann doch zu viel .
Grad ist mein Kind Krank und unsere Hündin kuschelt sich an seine Füße . Sie wird heute nur kurze Löse Runden bekommen. Wenn man bei der Hundewahl aufpasst, sind solche Tage wo der Hund mal zu kurz kommt, für den Hund auch kein Thema. Die Züchterin sollte mir den verschmustesten und möglichst ruhigsten Welpen aussuchen. Das hat super Funktioniert. Die kam als Welpin schon gut zur ruhe, trotz Familien Alltag. Auf Spielplätzen kann ich sie auch am Rand ablegen. Wenn man sich einen Hund mit Heller Fell Farbe holt(Ja, die Gesellschaft ist echt so Stumpf ), kriegen die anderen Muttis auch keine Schnappatmung, weil ein Hund am Rand liegt.
Ältere Hunde aus dem Tierheim können sowas durchaus auch Leisten. Zu meinem Kind hätte ich keinen Hund mit Vorgeschichte genommen, da mein Kind aufgrund Behinderungen sich anders Bewegt und ein anderes Körpergefühl besitzt, etc. Bei Tierheim Hunden hat man das Risiko dass man über deren Erfahrung mit Kindern nichts weiß. (Hatte vor der Geburt meines Kindes mal einen älteren aus dem Tierheim. Der war 0 Familienkompatibel und auch alles Training dieser Erde hätte aus dem keinen Familienhund gemacht, aufgrund seiner Vorgeschichte).
Die meisten Kinder können sich jedoch schon sehr Früh an die Umgangsregeln halten. Da passt dann auch ein Älterer Tierheim Hund zu.
Besonders wenn viel über den Hund bekannt ist und er von Kompetenten Menschen dann hoffentlich richtig eingeschätzt wird.
Aber für Welpen gilt dies ja auch.
Es gibt Züchter, die denken, dass der aktivste Welpe doch gut zu einer Familie mit Kindern passt. Im Ergebnis hat man dann aber oft Welpen die kaum zur Ruhe kommen und im Dauerstress aufwachsen. Geschichten darüber, kannst du im Forums Bereich, der Welpen und Junghunde nachlesen.
Lässt man sich einen eher ruhigeren Welpen vom Züchter auswählen, ist die Wahrscheinlichkeit mit Glück höher, dass der auch Schlafen kann, wenn drum herum Kinder spielen.
Meine Hündin kam als Welpe ins Wohnzimmer zum Schlafen und dann ging die Tür zu und keiner durfte rein, solang wie sie schlief. So lernte sie auch gleich das alleine bleiben von Anfang an mit. Ab ca. 5 Monate wars dann schon alles egal und sie blieb super allein und schlief auch wenn Aktion um sie rum war.
Mit Aktiveren Charakteren/Linien kann sowas durchaus länger dauern. 3 Jahre bis dann alles klappt, damit sollte man generell immer rechnen.
Hat man sich für eine Rasse entschieden, muss man darum auch schauen ob einem die Elterntiere vom Wesen her gefallen. Stellst du da schon fest, dass die Nervös wirken und wohl eher ein schwaches Nervenkostüm haben, sind die Welpen davon wahrscheinlich auch nichts für euch und eure 3 junge Kinder. -
Ich finde, das klingt doch gut bei Euch - und Zweifel sind meiner Meinung nach völlig normal, die hatte ich bisher auch vor jeder Tier-Anschaffung.
Meine Tochter war bei Einzug unseres Hundes 12 Jahre alt und ist auch jetzt (mit 14) nach wie vor hundebegeistert, teilt sich mit ihrem älteren Bruder die tägliche Nachmittags-Gassirunde (ok, wir Eltern müssen da durchaus mal erinnern und einen verbalen Tritt in den Hintern verteilen, aber grundsätzlich läuft es) und macht viel der Pflege rund um den Hund (Fellpflege, Zecken absammeln) aus eigenem Antrieb und komplett selbständig. Ein Teenie-Kind muss also nicht zwangsläufig ein Totalausfall bei der langfristigen Hundeversorgung sein, aber die Verantwortung liegt natürlich am Ende trotzdem immer bei den Erwachsenen.
Ich würde an Eurer Stelle aber auch lieber nach einem erwachsenen Hund suchen - die Kombination "Welpe + Kindergartenkind" stelle ich mir recht stressig vor. Wir teilen uns das Grundstück mit den Nachbarn, deren Sohn zum Einzug unseres Welpen 5 Jahre alt war. Das war anfangs nicht immer einfach, denn der 5jährige hatte kaum Tier-Erfahrung und hatte seine etwas hektische Körpersprache daher noch nicht im Griff, da mussten seine Eltern und wir immer sehr viel anleiten und dazwischen gehen. Die erwachsenen Hunde im Umfeld konnten mit dem ungestümen Kindergartenkind deutlich besser umgehen.
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Ich freue mich sehr über eure Rückmeldungen und Gedankenanstöße. Insgesamt bestärkt es mich, dass es toll werden kann, wenn man sich vor allem auch Gedanken um den passenden Hund macht. Und das pro und contra zu Welpe vs. erwachsenem Hund finde ich spannend und ist wahrscheinlich auch eine individuelle Vorliebe. Offen sind wir für beides.
Diese zwei finde ich zum Beispiel ganz passend. Vielleicht könnt ihr mir hier auch ein Feedback geben, worauf ihr bei diesen beiden achten würdet.
Sofia ****NEU**** - Tierheim ReutlingenName: Sofia Rasse: Parson Jack Russell Alter: Geb. 07.01.2023 Geschlecht: weiblich Größe: klein-mittel Charakter: Sofia ist eine absolute Traum Terrier…www.tierschutzverein-reutlingen.deGina ****NEU**** - Tierheim ReutlingenName: Gina Rasse: Mischling Alter: Geb. 20.04.2023 Geschlecht: weiblich Größe: mittel Charakter: Faustdick hinter den Ohren hat es diese wunderschöne…www.tierschutzverein-reutlingen.deDas finde ich interessant, dass ihr die gesundheitlichen Probleme beim Kromfohrländer erwähnt. Ich fand die Größe toll und dass sie als Begleithunde gezüchtet werden. Ich fand es auf einer Züchterseite schon seltsam, dass sie so sensibel sind, so dass sie ungern in Familien mit Kindern abgeben. Ebenfalls wurde da schon auf Misstrauen und mögliche Ängstlichkeit hingewiesen. Das war ein VdH Züchter und nicht das was ich von einem Begleithund erwartet hätte.
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Das sind wirklich arge Vorurteile. Es gibt so viele wirklich liebe Hunde im Tierschutz, die nie irgendwas auspacken. Zumal man bei der Wahl der Hunde ja auch auf einiges achten kann und sollte. Ich weiß gar nicht, woher die Vorstellung kommt, dass Hunde verborgene Traumata und Aggressionen haben, die sie anfangs verstecken? Fast immer wandeln die sich doch zum Besseren, legen Aufregung und Scheu ab o. Ä.
Und wie viele Familien geben ihre liebevoll aufgezogenen Welpen wieder ab, weil sie doch überfordert sind, spätestens, wenn es keine Welpen mehr sind?
Ich finde beide Varianten denkbar, beide sind kein Garant dafür, dass alles perfekt läuft. Es gibt andere Kriterien, die da eine Rolle spielen sollten. Aber ich würde beide Möglichkeiten nicht gegeneinander ausspielen. Das wird den Hunden nicht gerecht.
edit: Das richtete sich an den Beitrag von Massai.Das Problem am TS Hund ist, dass die allermeisten Anfänger nicht wissen wie sie so einen Hund finden. Die glauben den THs und Organisationen. Und leider lügen die viel zu oft in ihren Beschreibungen der Tiere, beschönigen vieles, verschweigen die Probleme
Es ist da als Anfänger an eine wirklich gute Organisation zu kommen nicht zu einfach.
Dazu kommt "das Kinder Problem" - viele vermitteln nicht an Familien mit kleinen Kindern (und da zählt ein vierjähriger noch dazu).
Und dann sind solche problemlosen Hunde heiß begehrt und sind meist sehr schnell vermittelt.
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Ich finde auch, dass es sich bei euch von den Rahmenbedingungen her sehr gut für einen Hund anhört!
Aus meiner Erfahrung raus mit aktuell zwei Kindern und zwei Hunden: Plan die 11-jährige nicht mit ein ;-) Meine Tochter fand in dem Alter Hunde auch toll. Zwei Jahre weiter hat sie alles andere im Kopf, aber nicht den Hund. Muss nicht so sein, kann aber. Können die kleineren Kinder schon kurz alleine bleiben oder müssen sie zu jedem Gassigang mit? Spaziergänge mit nörgelnden Kindern und Hund sind leider nicht wirklich entspannt. Und am wichtigsten: Nehmt einen kleinen, netten Hund. Wir haben einen Dackel, der Kinder nicht mag und einen Malimix, vor dem Kinder Angst haben. Ergebnis: Kinderbesuch ist schwierig und mit viel Aufwand verbunden...findet daher höchst selten statt.
Das soll aber nicht negativ rüberkommen. Die Kombi Kinder und Hunde ist toll und ich würde es immer wieder so machen
Der mittlere kann schon mal alleine bleiben und der kleine ist tageweise so im Kindergarten, dass ich auch nachmittags ohne ihn raus könnte oder nur mit einem der anderen Kinder.
Das man mit der 11 jährigen nicht dauerhaft rechnen kann, ist mir klar und darf nicht Teil der Planung sein. Schon jetzt sind einzelne Tage so lang, dass sie da nichts machen werden kann. Trotzdem finde ich es toll, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können.
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Womit du bei beiden Junghunden Rechnen darfst und beim Parson Jack Russel eventuell sogar als Dauer Lösung, ist eine Schleppleine.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen: Hund an der Schleppleine und kleinere Kinder = öfter mal nieder gemähte Kinder .
Finde die Beschreibungen aber sehr Rosig. Das sind Junge Hunde, die bisher, was gelernt haben? Nüx. Stehen vor der Pubertät oder sind schon drin. Können wohl beide noch nicht allein bleiben...
Bei der Gina lese ich keinen Anfängerhund raus, der mal eben so nebenbei bei einer Familie mitläuft, mit Kindern in deinem Alter. Sondern einen Hund der lieber etwas mehr Führung bekommen sollte. Damit meine ich, einen Halter der erkennen kann, wann es dem Hund zu viel wird, wann die aus Unsicherheit herum Kaspert und das nicht als "Ach wie niedlich" abtut.
Und wer weiß, was da Genetisch für Rassen drin stecken und was aus dem Unsicherheits- + Aufmerksamkeits fordernden Potential dann mal als Erwachsener Hund so wird.
Und der Parson Jack Russel. Sicher kein Couch Potatoes Hund. Aber ob man den unbedingt in eine Familie mit jüngeren Kindern packen sollte . Ich sehe solche quirligen aktiven Rassen, nicht bei kleinen Kindern. Wer weiß, wie lange du brauchen würdest um den Hund jemals soweit zu kriegen, dass er ohne Leine laufen kann.
Geh mal in ein Tiergeschäft und nimm dir ne Flexi Leine. Leg dir das Gurtband auf die Hand und zieh da mal ein wenig dran. Flexi Leinen sind Gefährlich. Du kannst dir damit Finger Amputieren. Das heißt, eine Flexi Leine wäre keine Lösung um dem quirligen Hund etwas mehr Auslauf zu verschaffen, weil um dich herum deine Kinder wuseln.
Im Tiergeschäft kannst du dann auch eine normale Schleppleine mal ausprobieren. Ich Persönlich finde die Leichter zu Händeln, wenn ein Kind um einen herum wuselt. Es gibt aber viele Menschen, die eine Schleppleine irgendwie nicht gehändelt bekommen und dann noch Flink genug sind, die Schlepp immer exakt so zu halten, dass kein Kind damit nieder gemäht wird, weil der Junghund grad los sprintet.
Die Wahrscheinlichkeit das dieser aktive anspruchsvolle Hund bei dir Zwangsläufig ein leben an der 1m Leine fristen wird, ist mitunter sehr hoch.
Das ist dem Hund gegenüber nicht Fair. Der ist Jung und für mein Empfinden sollte der zu Menschen die mehr Kapazitäten Frei haben, den Alltagstauglich zu Erziehen.
Deine Kinder sind zu klein, du kannst deinem 4 Jährigen nicht sagen "Bleib jetzt mal bitte auf 10m Abstand, damit der Hund hier seine 10m Leinen Radius nutzen kann".
Und ich vermute bei der Rasse die Schleppleine halt eher als eine Dauer Lösung und nichts was du mal Monatelang etwas Intensiver, aber dann auch mal wieder weniger nutzen brauchst.
Jeder Junghund braucht eigentlich immer mal etwas schleppleinen Zeit. Aber bei den meisten Begleithunden ist es eher überschaubar und endlich. -
Mich würde die Gina bei der Beschreibung eher abschrecken - ein junger Arbeitshund, der noch nix kann aber gerne mal komplett überdreht und beim Alleinsein-Training wahrscheinlich schon schlechte Erfahrungen gemacht hat, weil das so betont wird, das klingt für mich sehr stressig und anspruchsvoll. Dazu dann noch quirlige Kinder, das klingt für mich nach einer explosiven Kombination.
Sofia ist halt ein Jack Russell - die strotzen normalerweise nur so vor Energie und Selbstbewusstsein. Wenn man diesen Hundetyp mag, ist das bestimmt ein witziges, spritziges Powerpaket. Als Ersthund in einer Familie kann man es sich aber mit etwas gechillteren Hundetypen sicher leichter machen.
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