Bein Amputation? Ja oder Nein?
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Bei einem Hund in dem Alter würde ich nicht mehr so radikal operieren, sondern die Dinge lassen, wie sie sind, bis es für den Hund nicht mehr geht.
Zwei Gehirne, ein Gedanke... genau so sehe ich das auch, wir haben uns grad überschnitten.
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Nein, tut es noch nicht. Er kommt super damit klar. Aber zum entfernen war es zu kompliziert. Die Größe wird ihn bald stören.
Hmmm, schwierige Entscheidung.
Ich glaube, wäre es mein Hund, so würde ich doch eher noch abwarten, wie lange er damit zurecht kommt. Immerhin ist er bereits 13 Jahre alt, d.h. vielleicht wird der Tumor gar nicht so massiv gross, dass er nicht mehr laufen kann, bzw. er stirbt schon vorher an einer andern Krankheit.
Wichtig ist halt einfach die Lebensqualität, und da hat er mit vier Beinen vermutlich mehr davon als mit drei. Wenn man schon nur den Stress, die Angst, den Schmerz und Rekonvaleszenz bedenkt, welche so eine Amputation mit sich bringen würde.Erwächst einfach in der letzten Zeit. Deswegen habe ich Angst, das der Zeitpunkt schon bald gekommen ist...
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Nein, tut es noch nicht. Er kommt super damit klar. Aber zum entfernen war es zu kompliziert. Die Größe wird ihn bald stören.
. vielleicht wird der Tumor gar nicht so massiv gross, dass er nicht mehr laufen kann, bzw. er stirbt schon vorher an einer andern Krankheit.
Das hatten wie auch gehofft. Und meinte die Tierärztin auch. Aber das war vor einem halben Jahr. und nun ist es einfach gewachsen... Er immer noch fit, hat keinerlei Alterserscheinungen. Nichts.
Nur dieses blöde Teil. Und ich kann mir nicht vorstellen ihn deswegen dann gehen zu lassen. zumal es ja gutartig ist und er sonst nichts hat.
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Bei einem Hund in dem Alter würde ich nicht mehr so radikal operieren, sondern die Dinge lassen, wie sie sind, bis es für den Hund nicht mehr geht.
Die "paar Jahre", die er mit einer Amputation noch hätte, kann dir niemand garantieren. Wohl aber, dass er erstmal eine schwere OP und eine für ihn ebenso schwere Genesungszeit durchmachen müsste (die ja genaugenommen auch von seiner Lebenszeit, hier Lebensqualität, abgingen) - und entsprechend abbauen würde. Und wer weiß, wie er dann, mit 14, 15 Jahren, mit der veränderten Statik zurechtkommt.
Danke , so hatte ich vorm halben Jahr auch gedacht. Aber jetzt, wo es wächst und ich weiß, das nicht mehr viel Zeit ist. Mache ich mir wieder viele Gedanken.
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Er immer noch fit, hat keinerlei Alterserscheinungen. Nichts.
Nur dieses blöde Teil. Und ich kann mir nicht vorstellen ihn deswegen dann gehen zu lassen. zumal es ja gutartig ist und er sonst nichts hat.
Ja, diese Entscheidung kann Dir leider niemand abnehmen... tu, was Dein Bauchgefühl Dir sagt.
Alles Gute!!! Ich drücke Euch die Daumen.
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Ich kann verstehen, dass das eine schwere Entscheidung ist. Wo hast du denn den Hund überall vorgestellt? Ich bin mal mit meiner Hündin (ging aber um ein ganz anderes Problem) in die Spezialsprechstunde der Universitätsklinik gegangen und das hat damals den Durchbruch für unser Problem erzielt. Vielleicht gibt es doch noch andere Möglichkeiten als entweder-oder.
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Ich kann verstehen, dass das eine schwere Entscheidung ist. Wo hast du denn den Hund überall vorgestellt? Ich bin mal mit meiner Hündin (ging aber um ein ganz anderes Problem) in die Spezialsprechstunde der Universitätsklinik gegangen und das hat damals den Durchbruch für unser Problem erzielt. Vielleicht gibt es doch noch andere Möglichkeiten als entweder-oder.
bei der Dorftierärztin und in zwei Tierkliniken.
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Das ist doch ganz klar, dass du dir Gedanken machst, und hier wird dich jeder verstehen - der irgendwie bevorstehende Abschied vom eigenen Hund ist nun mal eine richtig beängstigende Situation. Mein eigener Hund ist übrigens im fünfzehnten Lebensjahr, wenn auch noch sehr fit, und natürlich beschäftigt einen da das "was wäre, wenn" immer mehr.
Ich habe mir für mich vorgenommen ,dass ich dem Tier keine großen Eingriffe wie zum Beispiel eine Amputation mehr zumuten würde. Einfach, weil es nun mal ein Hund ist, der, wenn es ihm schlecht geht, nicht ein gutes Buch lesen ,Musik hören oder sonstwas kann, sondern nur leidet und das wahrscheinlich überhaupt nicht versteht. Das würde ich ihm nach einem so langen, fröhlichen Leben nicht mehr zumuten wollen, nur um ein paar Monate mehr für mich rauszuholen.
Sagt sich aber leichter, als es umzusetzen, ich weiß, und wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft. Das tut wohl jeder hier!
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Wäre es mein Hund würde ich ihm diese OP nicht zumuten. Klar sind Wunsch und Hoffnung, danach wird alles gut - aaaber wie schon mehrfach geschrieben wurde, ist eine Amputation kein leichter Eingriff und das danach bedeutet erstmal einiges an Aushalten müssen, ganz abgesehen davon, daß sich die Körperlichkeit mit nur 3 Beinen verändert.
Was wird passieren wenn der Tumor wächst? Du schreibst er würden ihn behindern, sprich die Beweglichkeit im Knie einschränken oder? Welche Aussage gibt es dazu ärztlicherseits?
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Wäre es mein Hund würde ich ihm diese OP nicht zumuten. Klar sind Wunsch und Hoffnung, danach wird alles gut - aaaber wie schon mehrfach geschrieben wurde, ist eine Amputation kein leichter Eingriff und das danach bedeutet erstmal einiges an Aushalten müssen, ganz abgesehen davon, daß sich die Körperlichkeit mit nur 3 Beinen verändert.
Was wird passieren wenn der Tumor wächst? Du schreibst er würden ihn behindern, sprich die Beweglichkeit im Knie einschränken oder? Welche Aussage gibt es dazu ärztlicherseits?
Danke für deine Meinung.
Ja, genau. Die Beweglichkeit im Knie, ebenfalls wird er irgendwann am anderen Bein anstossen. Evtl auch aufgehen? Wund werden etc.
Er kann damit zur Zeit noch sehr gut umgehen. Springt, spielt, tobt. Aber er ist auch sonst total fit im Bewegungsapparat. Keine Athrosen, HD oder ähnliches.
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