Bein Amputation? Ja oder Nein?
-
-
Aber was genau hat der Tierarzt bzw. die Ärzte denn gesagt dazu? Gehst du einfach nur davon aus oder wurde es dir tatsächlich ans Herz gelegt? Habe die TAs irgendwas in der Richtung gesagt, dass es wahrscheinlich bald schlimmer wird?
⬆️
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Verständlich, dass du dir schon jetzt Gedanken für den Fall x machst aber wenn der Punkt kommt denkt man (oder zumindest ich) dennoch nochmal neu nach.
Ich persönlich würde meinem Hund in dem Alter diese Op nicht mehr zumuten. In dem Moment wo es dann soweit wäre so ich nenne ich mal rational zu denken ist aber dennoch ennorm schwer. Für mich war es „leichter“ weil ich es für mich im Kopf klar hatte und dennoch ist es in der Situation direkt wieder ein „neues“ hin und her denken.
Ich wünsche euch noch eine lange gemeinsame Zeit
-
Ich kann das gut nachvollziehen. Mein letzter Hund, ein Husky/Berner Mix, hatte genau so einen "Ball" am Vorderbein. Inoperabel, weil es an dieser Stelle wegen Hautmangel nicht heilen kann.
Ich hatte immer den Eindruck, daß der śchubweise gewachsen ist.
Er hatte ihn einige Jahre und auch nie Schmerzen dadurch. Ganz am Ende hat er evtl etwas das Gleichgewicht beim Laufen beeinträchtigt. Aber da war er auch schon altersschwach.
Letztendlich wurde die Haut immer dünner und brach schließlich auf.
Das wurde dann innerhalb weniger Tage so arg, daß ich ihn mit nicht ganz 16 Jahren gehen ließ.
Was ich damit sagen will: er konnte einige Jahre gut mit den Tumor leben, ohne das Bein einzubüßen. Ob er mit einer Amputation recht viel älter geworden wäre, ist kaum anzunehmen. Für seine Größe hatte er ja ein gutes Alter erreicht.
Falls du also Amputation in Erwägung ziehst, dann wirklich erst, wenn der Tumor keine andere Möglichkeit mehr zulässt und der Hund dann auch tatsächlich noch davon profitiert.
Das kannst du jetzt nicht vorhersehen.
Ich würde das Leben mit dem Hund jetzt genießen und einfach ein Auge drauf haben, wie es sich entwickelt.
-
Aber was genau hat der Tierarzt bzw. die Ärzte denn gesagt dazu? Gehst du einfach nur davon aus oder wurde es dir tatsächlich ans Herz gelegt? Habe die TAs irgendwas in der Richtung gesagt, dass es wahrscheinlich bald schlimmer wird?
⬆️
Nicht viel, nur das diese Tumore sehr groß werden können. Und ich letztendlich nur zwei Möglichkeiten habe.
Wie genau sich das entwickelt, können die auch nicht sagen
-
Wie kommt er mit Tierarzt, Klinik, Behandlungen, Spritzen usw. zurecht?
Stresst ihn das oder ist er eine coole Socke?
-
-
Um was für einen Tumor geht es denn? Gutartig sagt ja noch nicht allzu viel aus. Wenn Du schreiben könntest, was Dir die Ärzte gesagt haben, weiß vielleicht irgend jemand mehr.
-
Ich kann das gut nachvollziehen. Mein letzter Hund, ein Husky/Berner Mix, hatte genau so einen "Ball" am Vorderbein. Inoperabel, weil es an dieser Stelle wegen Hautmangel nicht heilen kann.
Ich hatte immer den Eindruck, daß der śchubweise gewachsen ist.
Er hatte ihn einige Jahre und auch nie Schmerzen dadurch. Ganz am Ende hat er evtl etwas das Gleichgewicht beim Laufen beeinträchtigt. Aber da war er auch schon altersschwach.
Letztendlich wurde die Haut immer dünner und brach schließlich auf.
Das wurde dann innerhalb weniger Tage so arg, daß ich ihn mit nicht ganz 16 Jahren gehen ließ.
Was ich damit sagen will: er konnte einige Jahre gut mit den Tumor leben, ohne das Bein einzubüßen. Ob er mit einer Amputation recht viel älter geworden wäre, ist kaum anzunehmen. Für seine Größe hatte er ja ein gutes Alter erreicht.
Falls du also Amputation in Erwägung ziehst, dann wirklich erst, wenn der Tumor keine andere Möglichkeit mehr zulässt und der Hund dann auch tatsächlich noch davon profitiert.
Das kannst du jetzt nicht vorhersehen.
Ich würde das Leben mit dem Hund jetzt genießen und einfach ein Auge drauf haben, wie es sich entwickelt.
Danke für deinen Bericht.
16 ist natürlich ein tolles Alter. Ich wünschte, wir würden das auch schaffen.
Ich werde die Amputation nur machen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, er noch sehr fit ist. Ab einem bestimmten Alter Würde ich das dann nicht mehr in Erwägung ziehen.
-
Wie kommt er mit Tierarzt, Klinik, Behandlungen, Spritzen usw. zurecht?
Stresst ihn das oder ist er eine coole Socke?
Also, eigentlich ist er total die coole Socke. Außer bei der einen Klinik. Da waren wir zweimal, und jedesmal hat er aus Angst auf den Behandlungstisch gepinkelt.
Das ist auch eigentlich sehr untypisch für ihn und tat mir unendlich leid. Weil er halt sonst total cool, tapfer und auch viel wegsteckt.
Auch was schmerzen angeht, vor zwei Jahren hat er sich stark verletzt, und man hat ihm nichts angemerkt.
-
Um was für einen Tumor geht es denn? Gutartig sagt ja noch nicht allzu viel aus. Wenn Du schreiben könntest, was Dir die Ärzte gesagt haben, weiß vielleicht irgend jemand mehr.
So ein Zwiebel Tumor
-
Ich würde so etwas mit einem Fachtierarzt besprechen bzw. mit zwei Fachtierärzten: Onkologie und Orthopädie.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!