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Im aktuellen Rütter Podcast geht's relativ zum Anfang um genau das Thema..
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Ich habe selber den Vertrag nicht gesehen.
Wir haben, wie erwähnt, nur darüber gesprochen und ich war erschrocken, dass es sowas überhaupt gibt.
Darum hab ich hier nachgefragt
Wenn es genau im Vertrag beschrieben bzw vereinbart wurde, hat sie einfach nicht gelesen. Finde ich ziemlich dumm aber naja.
Wenn sie wirklich nicht aufgeklärt wurde und von dem ganzen Prozedere (ZZL, Untersuchungen, Kosten usw) nichts vermerkt ist bzw sie nichts wusste, finde ich es eine Sauerei und würde es unbedingt anfechten.
Dankeschön nochmal
Ich würde erstmal das Gespräch mit Züchter/in suchen und da alles an Fragen abklären.
Kostenübernahme, Untersuchungen, Wurfstätte - was passiert bei Komplikationen?
Normalerweise hält der Züchter auch Kontakt zu denen mit der Zuchtmiete, erkundigt sich, wie sich der Hund entwickelt, informiert über angestrebten Zeitrahmen für die Zuchtzulassung, fragt bezüglich der Läufigkeiten usw.
Handelt es sich nicht um einen echten und seriösen Züchter und ist es im Vertrag vage formuliert / sie nicht umfassend darüber informiert wurde, Anwalt einschalten.
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Hat die Züchterin sich überhaupt bei ihr gemeldet, oder reden wir über schlafende Hunde?
Wenn sie 2 Jahre lang nichts von der Züchterin hört, würde ich die schlafenden Hunde jetzt auch nicht wecken
Tätig kann man immernoch werden wenn sie plötzlich ums Eck kommen SOLLTE.
Erstmal locker bleiben und nicht wie aufgeschrecktes Vögelchen zum Anwalt laufen oder sonst was.
Wenn man nicht mal weiß, ob sie überhaupt jemals auf einen zukommt
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So unüblich scheint das nicht zu sein.
Ich habe auf der Hundesuche auch einige Inserate gefunden, in denen die Hündin im Zuchtrecht abgegeben wurde. Dabei hiess es immer, dass die Hündin nicht weiter als z. B. eine Stunde entfernt sein soll. Damit eben so Sachen wie Wochenendurlaube oder Besuche möglich sind und die hochträchtige Hündin nicht in einer völlig fremden Umgebung ihre Welpen zur Welt bringen muss.
Für mich kam es aber nicht in Frage.
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Meine erste Hündin stammt auch aus einem Zuchtmiete Wurf. Ihre Züchterin ist sehr auf genetische Vielfalt bedacht und nutzt deshalb wenn alles passt diese Option.
Sie steht aber natürlich mit den in Frage kommenden Besitzern im Kontakt, alles andere fände ich sehr seltsam. Und sie würde es sicher nicht machen, wenn sich die betreffende Hündin nicht pudelwohl fühlen würde in der Zuchtstätte.
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Wenn euch das Bauchschmerzen bereitet, lasst den Vertrag bei einem Anwalt prüfen und euch erklären, wie wasserdicht der Vertrag ist und wo man ihn anfechten könnte.
Wenn der Vertrag eh nichtig ist, könnt ihr euch entspannt zurücklehnen. Wenn die Klauseln korrekt formuliert sind, schaut erstmal, ob die Züchterin des Hundes überhaupt ein Interesse daran hat.
Ich lese nirgendwo, dass diese konkrete Forderung besteht.
Ansonsten gibt es bestimmt genug Gründe einen Hund nicht in die Zucht nehmen zu können Ein findiger Anwalt könnte den Spieß sogar umdrehen und dann Forderungen an die Züchterin stellen, wenn einem ein zuchttauglicher Welpe vertraglich versprochen wurde. Da ist dann bestimmt ganz schnell Funkstille, wenn man das anvisiert.
Für nächste Mal: Verträge vor dem Kauf durchlesen und wenn die einem nicht passen, nicht unterschreiben. Das gilt nicht nur für den Hundekauf.
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Ich finde das echt ziemlich abartig und macht mich auch wütend
Wieso?
Wütend solltest du wenn dann auf die Freundin sein. Da wird ohne sich vernünftig zu informieren einem Vertrag zugestimmt, um an einen Hund zu kommen, ohne sich offensichtlich auch nur eine Seknde Gedanken zu machen, was das für sie und den Hund bedeutet, was sie da gerade unterschreibt.
Sie wusste nicht mal, dass ihre Hündin da Untersuchungen braucht oder eine Zuchtzulassung.
Als sie damals den Vertrag unterschrieben hat, ziemlich blauäugig, waren auch ihrer privaten Umstände noch ganz andere, sie hätte auch momentan nicht das Geld für die ganzen, ich nenns jt mal Nebenkosten.
Joa, das ist halt einfach himmelschreiend naiv. Da jetzt auf den Züchter zu schimpfen, ist unfair.
Klar kann man dem Züchter vorwerfen, dass die Wahl dieser Welpenkäuferin vielleicht nicht die Schlaueste war, aber in der Regel bringen solche Sonderveinbarungen auch für die Welpenkäufer Vorteile.
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Das einzige, das mir hier sauer aufstößt, ist, dass die Züchterin mit der Welpenkäuferin offensichtlich nicht über dieses Thema gesprochen hat, obwohl es im Vertrag steht.
Vielleicht lässt sie es in jeden Vertrag schreiben, "nur für den Fall"? Aber selbst dann sollte man darüber aufklären. Dass manche Welpenkäufer sich mit sowas nicht auskennen, sollte jetzt nicht allzu verwunderlich sein.
Ganz grundsätzlich verstehe ich die Menschen, die so etwas für ihre Hündin nicht wollen würden, kann aber auch nachvollziehen, dass sowas manchmal für die Zucht sinnvoll sein kann. Züchter haben nunmal auch nur begrenzte Ressourcen und es kann für den Genpool einer Rasse von Vorteil sein, wenn auch außerhalb lebende Hündinnen ihr Genmaterial an die nächste Generation weitergeben können.
Ich glaube, dass die Hündinnen dafür aber nicht mal zwangsläufig umziehen müssen? (Weiß aber nicht, ob das von Land zu Land unterschiedlich geregelt ist.)
Grundsätzlich kann man aber zB auch einen guten, engen Kontakt zu den Züchtern halten und dann wird auch der Stress für die Mutterhündin minimiert.
Man muss - wie oft im Leben - Pro und Contra abwägen.
Aber dieses Verfahren direkt als widerlich oder grausam abzustempeln, wie es manche hier tun, finde ich nicht richtig. -
sie hätte auch momentan nicht das Geld für die ganzen, ich nenns jt mal Nebenkosten.
Wenn der Welpe nicht für einen günstigeren Preis abgegeben wurde und dann auch noch verlangt wird, dass die Käuferin für Untersuchungen etc. zahlt, kann es gut sein, dass die Klausel unwirksam ist, da sie die Käuferin stark benachteiligt. Das würde ich an ihrer Stelle anwaltlich prüfen lassen.
Normalerweise werden Welpen bei Zuchtmiete nämlich nicht zum vollen Preis abgegeben und meist übernehmen die Züchter mindestens einen Teil der Kosten der Zuchtzulassung.
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Also wenn man sich mit dem Thema Welpenkauf aus seriöser Zucht auseinander setzt, stößt man relativ häufig auf das Thema.
Und wenn man einen Welpen aus seriöser Zucht möchte, dann weiß man auch, dass die Elterntiere diverse Untersuchungen brauchen/ haben sollten.
Bei einer Züchterin hätten wir uns bei einem speziellen Rüden auch verpflichten müssen, die ZZL anzustreben (was nicht heißt, dass es sich klappt, aber der Wille sollte schon da sein). Da ich mir aber nicht sicher war (im speziellen was die Ausstellungen angeht), wurde es dann ein anderer Welpe.
Ich kenne es aber auch nur so, dass dann im Falle einer Hündin auf Nähe und Vertrautheit gesetzt wird, damit sie eben keinen „Kulturschock“ bekommt, wenn sie Welpen bei jemand Fremden bekommt.
Kam das Thema jetzt zufällig im Gespräch auf, oder hatte die Züchterin an die Tür geklopft? Bei Zweiterem wäre ich als Züchterin wohl jetzt mächtig angefressen, wenn zwei Jahre gar nichts passiert ist.
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