Analdrüsenprobleme - Tipps zur Vorbeugung?

  • Ich war heute mit meinem Rüden Theo beim Tierarzt, da er in der letzten Zeit ab und zu hektisch seinen Po geschleckt hat und er teils fischig roch.

    Wie ich schon fast befürchtet hatte, waren die Analdrüsen recht voll und auf einer Seite wohl auch mit körnigem Inhalt. Der Tierarzt hat sie ausgedrückt. Vor ca 2 Jahren wurden sie schon mal ausgedrückt (Theo ist nun 3,5 Jahre alt ).


    Ich hatte mal gelesen, dass man das zu häufiger Ausdrücken vermeiden soll, da die Reizung sich negativ auswirken könne und ein Teufelskreis entstehen kann...


    Daher überlege ich nun:

    - Was kann die Ursache sein, dass sie so voll waren? Sein Kotabsatz ist zumeist unauffällig, nur ab und an mal gegen Ende etwas weich, wenn er 2 mal auf einer Runde macht.

    - Hat jemand Tipps, was ich zB zum Futter dazu geben könnte, um die Analdrüsen zu unterstützen?


    Viele Grüße

  • Meine ganz persönliche Erfahrung habe ich hiermit gemacht (also der Hund hat es bekommen, nicht ich hab es gegessen):


    gibt es mittlerweile auch als Pulver:


    Meinem Hund hat und hilft das wirklich sehr gut. Er bekommt es immer dann, wenn ich meine das er es braucht (merkt man ja).

    Baxter seine Analdrüsen muss ich auch immer mal entleeren oder entleeren lassen.

  • Bei meinen Rüden damals erledigte sich das Thema von einem Tag auf den anderen als ich von Fertigfutter auf selbst gemachtes umgestellt habe.

    Dasselbe hier: Seit ich zu 80-90% selber koche (wollte ich im ersten Jahr nicht), haben sich die Probleme mit vollen Analdrüsen fast vollständig erledigt.

    Im ersten Lebensjahr meines Rüden musste ich eine ganze Zeit lang alle ~5 Wochen zur manuellen Leerung.

  • Vielen Dank für die Tipps...

    Spannend mit dem selbst kochen. Da müsste ich mich allerdings erstmal ausführlich einlesen... Hat da jemand eine Buchempfehlung?

  • Ich hatte da auch vor Ewigkeiten mal ein Thema mit meinem Mittelschnauzer. Damals war es ein sehr gutes Zwetschgennjahr und er hat sich immer wieder den Bauch damit vollgestopft. Was natürlich zu weichem Kot führte. Zweimal mussten wir in der Saison zum ausdrücken...

    Ich habe dann immer sehr darauf geachtet dass er Futter bekam, das eher einen festen Kot machte (ich habe nicht gekocht oder gebarft). Er hatte dann nie wieder Probleme...

    (Nur keinen freien Zugang zu dem Zwetschgen Bäumen mehr, was er durchaus als Problem empfand...)

  • Bei meinen Rüden damals erledigte sich das Thema von einem Tag auf den anderen als ich von Fertigfutter auf selbst gemachtes umgestellt habe.

    Warum war gekochtes besser; hatte dein Hund Allergien; bin neugierig mein Hund hat eine beginnende Perianalfistel und bin gespannt warum gekochtes und was kochst du :smiling_face_with_heart_eyes:

  • Ich fands interessant, dass bei meiner Ruby das Problem mit den Analdrüsen erst entstand, nachdem wir von Trockenfutter auf Barf gewechselt haben. :tropf: Ich hatte mich damals extrem informiert und auch mit einer Ernährungsberaterin für Hunde einen Plan für Ruby erstellt, habe dann aber nach etwa einem halben Jahr aufgehört zu barfen, da sie trotz "gutem" Kot leider immer wieder dieses Problem mit den Analdrüsen hatte. Ich meine vom Trockenfutter wurde es dann leider auch nicht besser, zum Ende hin mussten wir echt jeden Monat zum Leeren und irgendwann riet mir meine Tierärztin die Analdrüsen entfernen zu lassen, was wir dann auch getan haben. Danach war Ruhe.

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