Müssen moderne Hunde es heutzutage tolerieren, von jedem angefasst zu werden? Warum ja bzw warum nein?
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Mich widern solche Verhaltensweisen wirklich an und ich kann auch nix „man weiß es nicht besser“ anfangen.
Es ist schlicht und einfach übergriffig alles anzutatschen.
Danke.
Ich bin auch langsam an einem Punkt, wo ich einfach kein Verständnis für sowas mehr aufbringen möchte.
Das wenigste hat noch mit Kompetenz zu tun, sondern ist einfach nur noch Respektlos. Und das betrifft so viele Lebensbereiche mittlerweile.
Und dann werden tragische Unfällt dafür instrumentalisiert, simple Dummheit und Respektlosigkeit zu schützen.
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Hi
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Bzgl Streichelbedürfnis fremder Menschen/Kindern :
Der Hund der generell mit Abstand am ehesten als streichelwürdig angesehen war und für Kinder am Ansprechendsten war Susi. Klein, weiß, wuschelig, Klischee halt.
Übergriffigkeiten hatte ich mit ihr allerdings nicht erlebt, nur trotzige/beleidigte Reaktionen wenn man gesagt hat,, Nein".
Aber die heftigsten Dinge hatte ich zu Lilos Welpenzeit.
Is schon irre, als sie Welpe war war das wirklich extrem, mit dem Zwerg hatte ich das garnicht. Bzw hat das bei Lilo aufgehört seit sie ausgewachsen ist und beim Bub genau da angefangen. Check ich nicht
Streichelwürdigkeit hoch 100
Streichelwürdigkeit beinahe 0
Streichelwürdigkeit round about 5 %
Enorm gestiegener Streichelwürdigkeitswert
Ehrlich - I don't get it
Bei Lilo bin ich wirklich froh drüber dass viele die gar nicht ansprechend finden.
Mimimi ihhh Bart
Mimimi der is grau also alt
Mimimi zu groß
Mimimi der fühlt sich bestimmt nicht weich und flauschig an
Ich liebs
Aber trotzdem hat man auch mit ihr teils echt dumme Situationen.
Also wirklich - ich traue Menschen mittlerweile echt alle erdenkliche Dummheit zu, da würde ich niemals die Hand für ins Feuer legen dass bspw,, Kein Mensch nen mittelgroßen Hund mit Drahtkorb anfassen würde . ".
Oder dass jeder Depp checkt dass knurren und anbellen bedeutet dass man da besser auf garkeinen Fall seine Hand hinstrecken sollte.
Ich wurde bereits eines besseren gelernt, die Wege der Unbelehrbarkeit sind unergründlich.
Grundsätzlich ist es definitiv einfacher mit einem Hund der fremden Menschen ggü nett gesinnt ist. Das kann einem manchen Nerv und einiges an Management sparen..
Aber andererseits... So schlimm dass ich deswegen nem Hund mit Wachtrieb abschwören würde oder sagen würde,, Hund der Fremde ätzend findet geht GAR Nicht. " Find ichs auch nicht. Liegt vielleicht einfach daran dass ichs gewöhnt bin, und ich einen Hund der Fremde grundsätzlich gut findet vielleicht gelegentlich sogar anstrengender fände ( meine beiden würden bspw von sich aus keine Fremden anspringen, das musste ich absolut 0 üben, ist auch irgendwie ein Pluspunkt).
Vorm Supermarkt anbinden würde ich keinen Hund der Welt.
Das maximalste wäre kurz vorm Bäcker oder der Apotheke, und das nur wenn ich ihn a) jederzeit sehen kann, und b) der Hund im worst case nett bleibt.
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Ich lass Vespa überhaupt nicht von jedem anfassen - obwohl sie noch nie nach vorne ging. Unbeaufsichtigt angebunden wird sie auch nicht.
Bei den Jagdhundeprüfungen hier ist es aber tatsächlich so, dass ein Hund der den Richter nicht Chip auslesen o.Ä. lässt, knurrt oder sonstwie droht wohl direkt fliegt.
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Beruehrungen weils eng ist, sind was anderes.
Das finde ich ganz wichtig zu unterscheiden. Nein mein Hund muss sich nicht von Fremden anfassen lassen, es sei denn ich sage es, z.B. Tierarzt. Aber wenn man sich in der Gesellschaft bewegt, gibt es eben auch immer mal Menschen, die träumen, stolpern, was auch immer. Da soll mein Hund durchaus mit umgehen können, dass er auch mal berührt wird und nicht sofort austicken.
Meine Hunde konnten das allerdings immer gut einschätzen und haben noe blöd reagiert, weder im negativen Sinne, noch übertrieben freundlich
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Bei den Jagdhundeprüfungen hier ist es aber tatsächlich so, dass ein Hund der den Richter nicht Chip auslesen o.Ä. lässt, knurrt oder sonstwie droht wohl direkt fliegt.
Bei uns im Sport kann das u.U. bedeuten, dass der Hund von vorne (BH) anfangen darf. Je nachdem wie eng der LR das mit der Unbefangenheit auslegt..
Da soll mein Hund durchaus mit umgehen können, dass er auch mal berührt wird und nicht sofort austicken.
Jup, hier auch und meine sind da auch alle easy. Ansonsten wuerd ich sie nicht in eine solche Situation bringen..
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Aber wenn man sich in der Gesellschaft bewegt, gibt es eben auch immer mal Menschen, die träumen, stolpern, was auch immer. Da soll mein Hund durchaus mit umgehen können, dass er auch mal berührt wird und nicht sofort austicken.
Ja, das finde ich auch wichtig. Das unterscheidet auch Emil. Anfassen lassen muss er und will er nicht (Ausnahme TA und da ist er zwar not amused, aber puppenbrav), wenn wir aber in Gedränge unterwegs sind und ihn streift ein Bein, oder er bekommt ne Tasche an den Kopf (dafür hat er leider die optimale Größe), dann springt er wohl hektisch weg, das ist halt auch einfach sein Naturell, aber er würde da nie auf die Idee kommen zu schnappen.
Das ist aber auch ne völlig andere Situation. Wenn der Hund versehentlich getreten, oder weggedrängt wird, dann ist er nicht im Fokus der Person. Er wird nicht angeguckt, meist halt übersehen. Da würde Emil nie blöd reagieren. Allerdings tut er mir dann immer ein bisschen leid, da er wegen seiner Größe halt schlicht nicht immer gesehen wird und seinen Wohlfühlabstand nicht bekommt.
Da hat es Lucifer leichter, den kann man nicht übersehen. Vor dem wiederum hat die Nichthundehalter-Fraktion Angst, weil er ist groß und überwiegend schwarz, ergo böse.
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Beruehrungen weils eng ist, sind was anderes.
Das finde ich ganz wichtig zu unterscheiden. Nein mein Hund muss sich nicht von Fremden anfassen lassen, es sei denn ich sage es, z.B. Tierarzt. Aber wenn man sich in der Gesellschaft bewegt, gibt es eben auch immer mal Menschen, die träumen, stolpern, was auch immer. Da soll mein Hund durchaus mit umgehen können, dass er auch mal berührt wird und nicht sofort austicken.
Meine Hunde konnten das allerdings immer gut einschätzen und haben nie blöd reagiert, weder im negativen Sinne, noch übertrieben freundlich.
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Wenn Hunde nach vorn gehen könnten, weil Menschen irgendwas unbedarftes tun, sollte der schon gesichert sein.
Solang Hunde keine MK Pflicht haben, kann man ja fröhlich in der Pampa dann mit seinem Hund Gassi gehen, ohne das 24/7 ein MK drauf ist. Aber in der Öffentlichkeit ist Schutz wichtig.
Wir mussten heute 10 Minuten auf die Straßenbahn warten. In den 10 Minuten hatte mein Hund 2 schwierigere Kinder Begegnungen. Das erste Kind, hatte ein Kinder Aufnahme Mikrophone dabei und Sprach dann die ganze Zeit in Richtung meines Hundes "Hallo, Hallo, Hallo...". Das Spielzeug wiederholte in einem irre quietsche Sound das gesagte.
Meine Hündin hat der Sound schon ganz schön hoch gepusht. Mein Tut nix ist an Kinder gewöhnt und blieb trotzdem sitzen, auch wenn sie das Spielzeug Geräusch leicht kirre gemacht hatte.
Dann kam ein weiteres Kind angerannt und blieb auf weniger wie Armreichweite vor meiner Hündin stehen und streichele schon mit einer Hand über die Lefzen, während die Eltern grad noch am "NICHT EINFACH AN DEN HUND RAN GEHEN!" sagen waren .
Danach hab ich meine Hündin dann doch lieber unterm Sitz abgelegt .
Schön das sie so Brav ist, aber ich will ja auch das es so bleibt.
Wenn man sich unter Menschen bewegt, muss man leider damit Rechnen, das Menschen den Hund bedrängen.
Ich hab auch schon in einem Zug eine Situation, mit einem Betrunkenen gehabt.
Meine Hündin kennt es, an der Schnauze fixiert und weggedreht zu werden. Hab sie dann einfach an mein Bein ran gedrückt, mit dem Kopf, damit sie nicht mehr auf die Ansprache und dem locken, von dem Betrunkenen reagierte. Der verlor dann auch schnell das Interesse und ging wieder.
Sowas kann einem immer mal passieren, dass jemand nicht ganz Herr seiner Sinne und sich Frontal auf den Hund zu bewegt .
Finde das schon wichtig, dass die dann nicht gleich wegen solcher Ausnahme Zustände, vom Hund ins Krankenhaus befördert werden.
Und alleine vor Supermärkten würd ich meine nicht anbinden. Sie würde nichts tun, aber wäre vermutlich ruck zuck geklaut.
Vor Bäckereien, oder der Post, mit Glas Fenstern, wo ich sie die ganze Zeit sehe und damit einem Schritt selber draußen bin, da binde ich meine öfter an. Die ist da richtig Cool und Ignoriert einfach alle, wenn ich nicht dabei bin.
Geht jemand einfach an sie ran, was durchaus schon versucht wurde, bekommen die Personen ne Ansage von mir .
Ich will ja dass meine auch weiterhin so Brav bleibt. Darum braucht die sich nicht von jedem antatschen zu lassen. Sie ist kein Plüschtier.
Auch wenn das viele bei hellen Hunden offenbar annehmen. -
Körperkontakt im Gedränge (Öffis), stolpernde Menschen - das muss meiner Meinung nach ein Hund haben können. Sonst sollte er einen Maulkorb tragen - oder nicht in solchen Situationen sein.
Schwieriger finde ich dann die Kategorie "sollten Menschen nicht machen, tun sie aber trotzdem"... bspw. Erwachsene, die beim Passieren bewusst den Hund berühren. Aber auch da: Ich muss damit rechnen, dass Menschen das tun (egal wie ich das be(ver)urteile) - und wenn mein Hund dann zubeißt, Maulkorb oder nicht in solche Situationen bringen.
Mein größtes Problem sind sehr stark alkoholisierte oder unter anderen Drogen stehende Personen. (Crack wird hier gerade wohl zum Thema.) Da ist das Verhalten oft erratisch, hektisch, latent-aggressiv und auch für meinen eigentlich sehr umweltsicheren Hund ganz schwer einzuschätzen. Die Menschen blocke ich dann immer vom Hund weg - was allerdings auch nicht ohne ist.
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Versehentliche Berührungen kann meine Hündin tatsächlich gut ab, obwohl mit Menschen ja sonst prinzipiell schwierig.
Aber sie differenziert ob sie jemand versehentlich streift oder ob jemand versucht sie gezielt anzufassen.
Sie hat eh ne relativ lange Lunte bis sie zubeißen würde, totzdem hat sie in Situationen in denen sowas vorkommen kann natürlich immer Maulkorb drauf. In manchen Situationen kann man sowas nicht vermeiden weils bspw eng ist und/oder die Menschendichte ziemlich hoch.
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