DUH fordert Böller- und Feuerwerksverbot noch für 2023

  • Ich bin ja immer sehr für Toleranz und Lebenlassen.

    Gewesen.

    In zunehmenden Ma?e leidet meine Lebensqualität durch Lärm, Rücksichtslosgkeit, Diffamierung...

    Die Silvesterballerei ist ein Übel.

    Unser Hund hält es gut aus. Ich leide durch die Rauch geschwängerte Luft. Die Wildvögel in unseren Hecken und Sträuchern fliegen jedesmal aufgeschreckt durch Nacht.

    Für viele Stalltiere/Wildtiere/Haustiere.. ist die Knallerei schlimm. Für viele traumatisierte Menschen auch.

  • Jemand hats schon geschrieben hier im Thread: ginge es um 1 Stunde in der Silvesternacht, wo ich mich als Tierhalter fest drauf verlassen kann und alle passen ein wenig auf, wo sie knallen - kein Thema.

    (Sonstige Nachteile durch die Böllerei jetzt mal aussen vor)

    Aber dieses Tage (bei manchen ja sogar Wochen) vorher und nachher und diese völlige Unberechenbarkeit macht Silvester für mich zum Hass-Objekt.

  • Aber dieses Tage (bei manchen ja sogar Wochen) vorher und nachher und diese völlige Unberechenbarkeit macht Silvester für mich zum Hass-Objekt.

    Das finde ich auch am ärgerlichsten ...

    Ich kann mich durchaus an einem "Feuerwerk" erfreuen, nicht aber an dieser dilletantischen Knallerei mit den armselig wirkenden Raketen vom Discounter. Und weil diese Raketen so bemitleidenswerte Flämmchen am Himmel zünden, wird der Reiz des wuchtigen Knaller aus Osteuropa umso größer ...
    Ja, es gibt kompakte Kombi-Dinger, die veranstalten ein überschaubares "Minifeuerwerk" für pyromanisch veranlagte Großstädter, die machen optisch ein bisschen was her ...

    Aber das ist alles "traditioneller Humbuk". Daher befürchte ich, es bedarf der "gesetzgeberischen Umerziehung": Viele Menschen begnügen sich ja jetzt schon mit Wunderkerzen. Wenn sich die Industrie Mühe gibt, erfindet sie noch ein paar harmlose und leise "Wunder" dazu, vielleicht wechselnde Farben, optische Effekte ... Das sollte doch für das persönliche "Feuerwerk" reichen. Ist auch für Kinder geeignet.


    Alles andere sollen die Profis machen. Dann wird es wirklich "Ahhh!" und "Ohh!" und der Radius der Lärmbelästigung ist klein.

    Wer es mag, soll ich Sichtweite gehen. Wer es nicht mag oder seine Tiere schützen will, soll sich fernhalten und kann das recht einfach und nach wenigen Minuten ist dann wirklich Schluss!
    Schade, wenn man genau in einem solchen Bereich wohnt, aber dann gäbe es ja einfache "Fluchtmöglichkeiten", z.B. zu Freunden/Verwandten, die in einem anderen Quartier wohnen.

    Finanzierung solcher öffentlicher Feuerwerke angesichts klammer Kommunalkassen:

    Wer es haben möchte, soll spenden und ein Teil geht an den Tierschutz, ein Teil geht an Obdachlose in der Gemeinde, damit sie auch ein schönes Sylvester haben, der Rest wird verballert. Die Rechnung steht spätestens am 1. Januar in der Zeitung, sodass man sehen kann, wer vieviel abbekommen hat.

    Aus "erzieherischen Gründen" sollten immer noch ein paar soziale Projekte aufgezählt werden, die man mit dem verballerten Geld hätte finanzieren können. Das ist eine Maßnahme, die nur sehr, sehr langsam wirkt, dafür aber recht sicher.


    P.S.: Bin ich froh, dass mein Hund seit über einem Jahr schwerhörig ist ...

  • Ich würde mich über ein Verbot freuen. Dabei haben unsere Tiere damit noch nicht mal so ein Problem. Außer unser Dicker der am Anfang immer recht aufgeregt ist und rumrennt und bei unserem Oldi mache ich mir wegen dem Alter etwas sorgen. Bei Corona ging es doch auch größtenteils.


    Ich denke da auch gerade an die ganzen Wildtiere usw. Es würde doch auch eine z.B. Lasershow reichen die an öffentlichen Plätzen usw. angeboten werden.


    Zum Glück ist es hier in der Nachbarschaft normalerweise nicht so schlimm. Wir haben hier aber auch noch die Kanonenfässer. Die sind schon lange verboten aber leider wird sich jedes Jahr nicht dran gehalten und es fängt auch schon weit vor Silvester an.


    Lg
    Sacco

  • Für viele geht es aber nicht um "gucken "

    Staunend erfreut an Farben und Formen ist nichts für die

    Harte böllerfraktion und erst recht nix für die böllerchaoten

  • In der aktuellen Ausgabe des LBV-Hefts ist ein interessanter Artikel zum Thema "Das Ende der Freiwilligkeit". Da gehts darum, dass wir es uns als Bewohner dieses Planeten tatsächlich nicht mehr leisten können, lediglich auf freiwilliger Basis Natur-, Arten- und Klimaschutz-Maßnahmen durchzuführen, sondern es um Klassen verstärkte politische Bemühungen, die durchaus auch Vielen wehtun, braucht, um unseren Planeten für uns bewohnbar zu halten.


    Auf diese Erkenntis setze ich auch bei der verdammten Böllerei.

    Aber ist halt was, wo sich Verbote nur schlecht kontrollieren lassen.

  • politische Bemühungen

    aber, die Asiaten

    aber, in Afrika

    aber, die Wirtschaft

    bald funktioniert die Kernfusion

    aber die Enteignung

    freie Fahrt für freie Bürger

    die Grünen gefährden Demokratie und Wohlstand

    Windräder sind toll, aber bitte nicht in meiner Nähe (gilt übrigens auch für Mobilfunk Sendetürme)

    mimimi, die Digitalisierung (die Menschen, bei denen Glasfaser anliegt, buchen das nur zu 25% - der Rest hat halt einfach Geld gekostet, wo jetzt nix reinkommt - das fehlt für den schnelleren Ausbau)


    lediglich auf freiwilliger Basis

    Es wird sich ja mit Händen und Füßen gewehrt, geklagt, blockiert - einige Politiker, aber auch Naturschutzverbände tuen sich da besonders hervor

    (Mööönsch Kinners, wenn die Erderwärmung über 3 Grad steigt, muss man das grüne Band in braunes Band umbenennen - dann gibts keinen Orden dafür, dass ihr Helden ein Windrad verhindert habt)

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