Nebenwirkungen Kortison aber das einzige das langfristig hilft

Zitat

Ich finde schon. Sie geht zum Tierarzt, tierklinik, spezialisten der ihr empfohlen wird usw.

Erst dann, wenn die Kacke aber so was vom am Dampfen ist ...

Meine Güte, wir können es drehen und wenden wie wir wollen. Sie ist verzweifelt und will ihrem Hund helfen. Reicht es mal mit dem nachtreten? Was soll denn das!?

Zitat von Frankie2021

Frankie hat letzte Nacht durchgeschlafen, ich bin jetzt grad echt hoffnungsvoll das wir das Kortison doch länger anwenden können. Ich hoffe einfach sie nimmt nicht wieder so fest zu. Die Schilddrüsen sind übrigens in Ordnung.

Es ist schon sehr traurig das so viele Hunde diese Probleme haben. Es tut einem einfach soooo Leid.

Naela, das kann ich mir so gut vorstellen das es nach der Besserung wie ein neues Leben mit ihr für euch war. Ich habe jetzt auch wieder etwas mehr Hoffnung das wir es vielleicht trotzdem hinbekommen mit dem Kortison und sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten.

Euer Erfahrungen geben mir echt unglaublich viel Kraft das wir es auch schaffen und sie beschwerdefrei noch ein paar Jahre leben kann

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Ich drück Euch ganz fest die Daumen, daß es sich einpendelt. Ich kann mir gut vorstellen, daß sich der Körper drauf einstellt, wir hatten das Glück, daß meine es die ersten Jahre problemlos vertragen hat und wir all diese NW nicht hatten.

Zunahme kam erst so 1,5 Jahre vor dem Tod. Da würde ich mich tatsächlich mal an eine Ernährungsberatung wenden. Ohren, Schleimhäute, Haut generell reagieren auch sehr oft auf Umweltallergene, heißt, man kommt um Medikation nicht drumrum, denn wie will man als Hund Pollen und andere Umweltallergene meiden. Bei meiner war es dazu noch eine sehr stark ausgeprägte Hausstauballergie. Heißt, wie hatten Symptome das ganze Jahr über, mit dem Hauptpeak aber im Sommer.

Nahrungsmittelallergie hatten wir damals nämlich über dementsprechende Diät sehr schnell im Griff (äußerte sich über Magen/-Darm), aber Haut und Schleimhäute hat das überhaupt nicht interessiert.

Das Problem ist halt der Körper steht derart unter Dauerstreß, und durch die permanenten Entzündingsreaktionen ist auch das Immunsystem massiv beeinträchtigt, so war es bei uns und so kenne ich es auch im Humanbereich. Also optimaler Nährboden für jeden Mist.

Vlt gibt es auch Optionen, wie man Cortison NW eindämmen kann, da würde ich mich mal schlau machen. Zur Not vlt Depotsspritzen geben, aber da sind die NW idr deutlich höher.

Wichtig ist auch bei der Prednisgabe sie der natürlichen Produktion anzupassen, dh möglichst in den frühen Morgenstunden geben. Hoch anfangen und dann runterschleichen bis man die niedrigste Dosis für einen ausreichenden therpeutischen Effekt raus hat. So kann man die NW bestmöglichst eindämmen, aber vlt gibt es da heute auch mehr Möglichkeiten. ZB in Kombi mit anderen Antiallergikas.

Zitat von Frankie2021

ich würde es eher so sehen, dass der Grund war weil du so gut für sie sorgst und alles für sie machst

Haha, das hör ich tatsächlich öfter. Ist auch ein schönerer Gedanke :)

Zitat von Frankie2021

Musstet ihr die Ohren den auch unter Narkose reinigen lassen oder ging alles weg durch die Futterumstellung?

Also behandelt haben wir mit EpiSqualan bzw Epiotic (je nach Schweregrad der vorliegenden Erkrankung). Damit haben wir die Entzündungen immer gut behandelt bekommen; wenns richtig schlimm war gabs ein Depot-Medikament. Mit der Ernährungsumstellung dann haben sich die Ohren richtig toll erhohlt.