Spaziergang Ideen

Hallo, einfach nur Spazieren gehen. Erkunden und entdecken, Seele baumeln lassen. Abschirmen vor ungezogenen Fremdhunden, die sich nicht benehmen können... Notfalls hochnehmen. Fordern / fördern findet auf dem Hundeplatz bzw. im Training statt, nicht auf dem Spaziergang.

Ähm,

nur die Umgebung erkunden lassen , und zwar in aller Ruhe, in seinem Tempo.

Schnüffeln an Steinen, am Holz, Wurzel, an Grasbüscheln,

den Schmetterlingen nachschauen, gucken, was der Regenwurm da gerade macht, was das für so komische Dinger mit Hörnern, oder so ellenlangen Ohren sind.

Die Pfoten dürfen erfühlen, daß es was weiches, hartes, krümeliges, was festes, was nachgebendes gibt, auch unangenehme Dinger, wie Gitter, Noppen von Matten, und so weiter.

Ehrlich, in diesem Alter lasse ich den Hund einfach nur schauen, was es so alles in der Welt gibt.

Damit ist der Hund ausreichend ausgelastet. Gerade auf einem Spaziergang.

Da braucht es keine weiter Action.

Gucken lassen und schonmal spielerisch den Rückruf üben (also halt seinen Namen sagen wenn er eh aufm weg zu dir ist)

Ansonsten ist das ja noch ein baby da reicht es wenn er seine Umwelt kennenlernen darf in seinem Tempo in freier Bewegung (frei oder an langer Leine)

Mir hilft bei der Welpenerziehung immer die Frage danach, was ich später beim erwachsenen Hund gerne sehen möchte. Meine erwachsenen Hunde sollen beim Spazieren z.B. sich natürlich bewegen können, sich aber auch nicht hochspulen an Wildfährten, anderen Menschen, usw. Außerdem möchte ich einen Hund, der immer ansprechbar ist, aber trotzdem nicht an mir klebt.

Dann mache ich mir noch klar, wie so ein kleines Hundehirn funktioniert, was es alles jeden Tag schon ohne mein Zutun verarbeiten muss, und aus all diesen Zutaten bastle ich mir meine Welpenspaziergänge. Die bestehen darum aus Zeit, die recht frei gestaltet wird, also nicht 45 Minuten von A nach B und 3 Minuten Training, sondern wir bewegen uns in passender Natur/Umgebung und lernen ganz nebenbei Grundregeln. Das ist mal ein Verbot, mal eine gemeinsame Renneinheit, mal Rumsitzen, mal ein Lob fürs auf dem Weg bleiben, vielleicht ist mal für ein paar Sekunden eine Leine am Hund, mal stapfe ich vor mich hin, ohne meine Gedanken nur beim Hund zu haben, vielleicht mal ein "hier", mal stehe ich nur rum, und lobe, wenn Welpi mit mir rumsteht,...

Später will ich einen entspannten, erwachsenen Hund, und darum gestalte ich meinen Welpenumgang ähnlich. Viel Humor, viel Zeit, Regeln etabliere ich altersgerecht "im Vorbeigehen".

Gar nichts. Spaziergänge reichen an sich völlig aus.

Das Hundekind ein Hundekind sein lassen. Rumduesen, alles erkunden und kennenlernen, nebenbei lernen den Menschen nicht auszublenden und ein Rueckruf, mit (gescheiten!!) Hunden Kontakt haben.

Mehr gabs hier beim Gassi nie

Mit offenen Augen durch die Welt gehen. Ich hab die Zwerge mal wo drauf gesetzt, unter nem Ast durch etc