Kleinhundehalter:innen: Wie geht ihr entspannt in Begegnungen mit großen Hunden?
-
-
Für mich ist auch wichtig, dass meine Hunde wissen, dass sie bei mir Schutz bekommen. Also wenn es brenzlig wird, können sie zu mir kommen, zwischen meine Beine und ich helfe ihnen dann. Also auch wenn es ihnen im Spiel einfach zu wild wurde z.B.
Leider beobachte ich das ganz oft, dass Hunde das nicht bekommen und sich dann natürlich auch nicht an ihren Halter wenden, wenn es ihnen zu viel wird. Hatte es oft, dass fremde Hunde dann bei mir Schutz gesucht haben, weil sie es wohl gespürt haben, dass sie ihn da bekommen. Ich habe das auch schon oft anderen Haltern versucht zu vermitteln, leider ist da noch viel altes Denken wie "da muss er durch" vorhanden bei den Leuten. Hab sogar mal erlebt wie jemand seinen pöbelnden Chihuahua einfach genommen hat und dem anderen Hund dann dessen Hintern hingehalten hat zum schnuppern "damit er das lernt". Da bin ich dann lieber schnell weitergegangen, das konnte ich mir nicht anschauen und Aufklärung wäre wohl eh nicht angekommen. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Kleinhundehalter:innen: Wie geht ihr entspannt in Begegnungen mit großen Hunden?* Dort wird jeder fündig!
-
-
Hab sogar mal erlebt wie jemand seinen pöbelnden Chihuahua einfach genommen hat und dem anderen Hund dann dessen Hintern hingehalten hat zum schnuppern "damit er das lernt".
Ja, ich hab’s ja so geschrieben, in solchen Situationen sind meistens sind die HH das Problem (blöd) und nicht der Hund.
-
ich denke, ob ein Hund aufgeregt ist wenn er andere Hunde sieht oder nicht, ist eher eine Erziehungs und Charaktersache und hat nichts damit zu tun ob der Hund öfter mal kurze Schnüffel Begegnungen hat
-
Schütze bitte endlich deinen Hund! Das ist ja echt unglaublich...
Gab vor ein paar Monaten einen verlinkten Artikel im "gefährlicher Hund"-Thread hier im Forum. Ein Mann war mit 2 angeleinten Yorkshire Terrien unterwegs, als 3 freilaufende Kangals angerannt kamen. Er nahm die Hunde hoch. Eine wurde an Ort und Stelle totgebissen, der andere im Maul eines Kangals weggeschleppt. Ich schätze, überlebt hat der zweite Kleinhund das auch nicht. Ja, das ist echt unglaublich...
Wir wurden von hinten von 2 Schäfer-Mixen angegriffen, es ging alles so unfassbar schnell. Faye war tot.
Ernsthaft? "Schütz doch einfach deinen Hund?"
Ich bin bei sehr vielen Hundebegnungen mittlerweile wieder entspannt (die erste Monate bin ich bei jedem (!) Hund am Horizont panisch geflüchtet mit dem nächstbesten Stein oder Ast in der Hand). Mittlerweile kann ich mit der entsprechenden Körpersprache des Fremdhundes auch mit größeren Hunden zumindest enges vorbei gehen rel. entspannt nehmen. Um Gebrauchshunde (insbesondere Schäferhunde) mache ich aber einen großen Bogen und wechsel da auch sofort die Richtung, wenn möglich. Ähnlich bei großen Gebrauchs-Jagdhunden.
Dennoch, wenn da so ein Kaliber in Verletzungsabsicht (!) angestürmt kommt, mach da mal noch was, mit einem Hund der im Größenverhältnis einfach keine Chance hat.
Ich weiß, die meisten Hunde sind nicht mit Verletzungsabsicht unterwegs. Aber falls, hatte man ganz schnell mal einen KleinhundIch habe nirgends etwas davon geschrieben, dass es "einfach" sei. Sorry, da hast du dich verlesen bzw. etwas rein interpretiert, was nicht da ist.
Wenn ein Hund mit Tötungsabsicht unterwegs ist, ist man nahezu chancenlos. Da muss man einfach hoffen und beten, dass einen dieses Schicksal nicht ereilt.
Aber im Beitrag von der TE ging es einfach um rüpelige Hunde, die sich nicht benehmen können. Das ist doch was völlig Anderes! Und ja, da frage ich mich schon, wie oft das eigentlich noch vorkommen soll, bis die TE was ändert?! Einmal, ok, kann vorkommen. Dann mag man es vllt noch nicht wahrhaben, und es kommt ein zweites Mal vor, ok. Aber spätestens dann muss man sich doch sagen, dass da was falsch läuft und entsprechend handeln.
Und bei einem Kleinhund ist das Mittel der Wahl einfach hochnehmen und wegdrehen. Fertig. Und der Fremdhund bekommt notfalls mein Knie in die Brust. Spätestens wenn es dem eigenen "Schätzchen" an den Kragen geht, bewegen sich die meisten Tut-Nix-Halter.
-
Zitat
Und bei einem Kleinhund ist das Mittel der Wahl einfach hochnehmen und wegdrehen. Fertig.
Fertig bist du da nur mit viel Glück und vielleicht noch einem Fußtritt, Hände sind ja nicht mehr frei. Mit Pech springt das rüpelige Schätzchen dich dann erstmal saftig an, mit allen möglichen Folgen. Auf diese Weise hat eine Bekannte einen Zahn verloren. Aber der Labbi wollte wirklich nur spielen!
-
-
Und bei einem Kleinhund ist das Mittel der Wahl einfach hochnehmen und wegdrehen. Fertig. Und der Fremdhund bekommt notfalls mein Knie in die Brust. Spätestens wenn es dem eigenen "Schätzchen" an den Kragen geht, bewegen sich die meisten Tut-Nix-Halter.
Du hattest scheinbar noch nie kleine Hunde oder? Denn dann würdest du sowas nicht schreiben.... *Kopfschüttel*
-
Mein Ridgeback interessiert sich übrigens gar nicht für kleine Hunde, selbst wenn er angepöbelt wird. Klar, es gibt Grenzen, aber im Normalfall ist das absolut unter seiner Würde.
Ich glaube nicht, dass es unter seiner Würde ist und finde diese Formulierung auch eher doof, was willst du denn damit aussagen? Inwiefern sind kleine Hund weniger würdig / wert? Ich denke eher, dass dein Hund einschätzen kann, was hinter der Pöbelei steckt, nämlich meist eher Unsicherheit. Und das ist für ihn nicht so bedrohlich, dass er da drauf eingehen muss.
Und genau das ist eben nicht so. Ja, die meisten pöbeln aus Unsicherheit und auch ja, das merkt mein Hund ganz bestimmt auch. Aber es gibt durchaus ernstgemeinte Angriffe von kleinen Hunden, die er eben „übersieht“. Letztens hing ihm fast ein Pom an den Lefzen in ernster Absicht, weil wir es gewagt haben vor seinem Haus entlang zu laufen (Öffentlicher Bordstein wohlgemerkt). Bei größeren Hunde hätte sich mein Hund nicht lumpen lassen, aber so was Kleines nimmt er nicht ernst, fühlt sich nicht bedroht dadurch. Ob du dich jetzt über die Phrase unter seiner Würde aufregen willst … meinetwegen 🤷♀️
-
Angriff ist die beste Verteidigung.
Leider werden viele Kleinhunde nicht genügend angeleitet, dass es nicht notwendig ist. Sie wären es wert, ernstgenommen zu werden, aber ihre Grenzen werden immer wieder überschritten. Dass es so weit führt, dass sie anderen Hunden an der Lefze hängen, ist echt traurig, da sind längst nicht alle Großhunde so langmütig wie deiner, meiner würde sich das nicht gefallen lassen.
-
Ich persönlich denke nicht, dass angreifen die beste Verteidigung ist. Warum sollte ein kleiner Hund einen großen angreifen wenn der friedlich an ihm vorbei geht oder, wie beim Beispiel von Massai, vor seinem Haus entlang läuft. Aber vielleicht hab ich etwas falsch verstanden.
-
Ich habe nicht gesagt, dass ich das gut finde oder sinnvoll. Aber so agieren nun mal einige Klein(st)hunde.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!