Kleinhundehalter:innen: Wie geht ihr entspannt in Begegnungen mit großen Hunden?
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Gestern wieder angemeckert worden. Cauli hat sich sehr bedrängt gefühlt und hatte einen panischartigen Blick. Hat bei mir Schutz gesucht und ist hinter mich gegangen. Der Hund hätte weiter bedrängen dürfen denn er MUSS ja an andere kleine Hunde schnüffeln können. Besitzer wollte mit ihrem Hund an mir vorbei und meinte ich muss ihren Hund an meinen ran lassen. Hab dann Cauli hochgenommen. War ja ganz falsch denn jetzt musste der andere Hund bellen. Hunde auf den Arm werden als Chef angesehen von deren Hund was nicht ok ist das ihr Hund dann nicht mehr Chef ist.
Was mir einfällt den Hund hochzunehmen. Unmögliches Verhalten von mir. Ihr Hund kann nicht schnüffeln und fühlt sich dann auch noch unterlegen, nicht als Chef da mein Hund höher sei auf dem Arm.
(Meiner war still und hat nicht gebellt oder gemotzt)
Nee ich lasse nicht mehr bedrängen. Warum sollte mein Hund es dulden, beschnüffelt zu werden, wenn er deutlich zeigt das er es nicht möchte?
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Unfassbar wie dumm Menschen sind.
Elbenwald hat mir mal verrichtet das eine Frau zu ihr meinte, ihr Hund wäre nur so aggressiv weil Elbenwald ihre an der Flexi hat ….
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Hi
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Ich find es schon krass wie viele Probleme es in Deutschland mit Hunden gibt. So hab ich das hier noch nie gehört. Es ist wirklich traurig, dass manche HH beim spazieren gehen sogar einen Pfefferspray dabei haben um sich verteidigen zu können.
Das schlimme ist, diese Probleme gibt es weltweit.
hast du diese probleme ausserhalb deutschlands viel? also von fremdhunden bedrängt zu werden? in welchen ländern fällt es dir besonders auf?
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Ich find es schon krass wie viele Probleme es in Deutschland mit Hunden gibt. So hab ich das hier noch nie gehört. Es ist wirklich traurig, dass manche HH beim spazieren gehen sogar einen Pfefferspray dabei haben um sich verteidigen zu können.
Das schlimme ist, diese Probleme gibt es weltweit.
Ah ok, und wo zum Beispiel? Mir fällt das immer nur in Deutschland auf.
Gerade jetzt im Sommer war ich zum Beispiel in Schottland und habe da wirklich sehr viele Hunde getroffen. Der einzige rüpelige, reaktive Hund den ich getroffen habe, war ein Malinois von einer Deutschen.
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Eigentlich habe ich da gar keine Lust drauf, aber zum Thema Pfefferspray:
Pfefferspray legal: Ist Pfefferspray in Deutschland erlaubt?Immer mehr Bürger kaufen sich Pfefferspray. Doch inwieweit darf man es überhaupt mitnehmen und als Abwehrspray einsetzen? Dies erfahren Sie in diesem Ratgeber.…www.fachanwalt.deZitatZu bedenken ist, dass durch den Einsatz von Pfefferspray erhebliche Verletzungen zugefügt werden.
Setzt man das gegen einen Menschen ein, kann man unter Umständen wegen schwerer Körperverletzung angeklagt werden, außerdem braucht man den kleinen Waffenschein, wenn es nicht als Tierabwehrspray deklariert ist. Da stellt sich mir schon die Frage nach Verhältnismäßigkeit.
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Es kommt wirklich darauf an, wo man wohnt. Hier in der Stadt passiert häufig etwas. Gern auch mit dem Spruch „ich finde es ganz schrecklich, wenn ein Hund an der Leine leben muss“
Auf dem Dorf liefen alle bisher im 50m Bögen. Finde da existieren schon regionale Unterschiede.
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Wir sind viel in Frankreich und Dänemark und da hast du diese Probleme überhaupt nicht. Wenn doch mal was ist dann sind es deutsche Touristen...
Ich vermute dass es an zu laschen Gesetzen liegt und fehlender Überprüfung.
Bsp der Schäferhund aus unserem Ort. Er beißt einen kleinen Hund fast Tod die Besitzerin zeigt es an. Er beißt einen Besucher, der zeigt das an. Er beißt meinen Hund und ich zeige das an. Nach mir hat er wieder im Freilauf einen Hund gebissen, wurde auch angezeigt. Jetzt bekommt man als Geschädigte keine Auskunft über Auflagen und die Ämter haben keine Zeit, wenn es welche geben sollte, die zu kontrollieren ...
Das ist einfach sinnlos.
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Wir sind inzwischen mehrmals von großen Hunden überfallen worden, es ist immer gut gegangen, aber leider war es immer in der direkten Nachbarschaft und wir sind jetzt arg zerstritten. Mein Hund ist zum Glück nicht ganz klein mit 38,5cm, 15kg. Das passiert immer auf der letzten Runde in der Siedlung. Und immer mit den Männern, immer im Dunkeln. Im rechten Eingang des Reihenhauses wohnt eine Malihündin, der Hundebesitzer lässt sie ohne Leine vor das Haus über die Spielstraße auf die Wiese laufen. Sie entdeckt uns, wir sie aber nicht, erst im letzten Augenblick als sie vorbeischießt und meinen Hund in den Nacken und in den Rücken beißt. Mein Hund hat so geschrien, ich dachte, das wars. Er hat seinen Hund dann irgendwann am Halsband gehabt und mein Hund ist seinen dann angegangen, immer an den Hals gesprungen, bis ich ihn dann wieder an der Leine hatte. Auf meine Beschwerde sagte er nur, deiner ist auch nicht ohne. Meiner war aber an der Leine. Drei Tage später wieder dasselbe Theater, diesmal habe ich den Hund aber ankommen sehen und habe laut "hau ab" geschrien und dann hat er sich verdünnisiert. Und wieder habe ich mich beschwert und seitdem grüßt der Typ mich nicht mehr, ich habe noch zweimal weiter gegrüßt, jetzt hat sich das für mich auch erledigt, jetzt ignoriere ich ihn auch, so ein Pannekopp, wie kann das sein, dass der jetzt beleidigte Leberwurst spielt. Nur weil man sagt, dass sein Hund gefälligst an der Leine bleiben soll. Nicht jeder schläft schon, wenn er mit dem Hund rausgeht.
Genau dasselbe Theater links, ein Schäferhund Mix, ein ganz armes Tier, kein bisschen Sozialkontakt zu anderen Hunden, der Gassigang sieht so aus, Frauchen steht mit einer 2 m Leine auf der Wiese auf der anderen Straßenseite, Hund kreiselt dreimal und macht Pipi, kreiselt noch dreimal und macht das große Geschäft, dann geht's wieder rein. Der Mann geht abends im Dunkeln ohne Leine raus. Ich letztens gleichzeitig, vielleicht drei Sekunden früher, ich höre von hinten links plötzlich den Hund zähnefletschend heranschießen, renne mit meinem Hund zu der Mülltonnenbox, schiebe meinen Hund rein, ziehe gleichzeitig eine Aschentonne raus, stelle mich daneben sodass eine Barriere entsteht und schrei den Hund an und trete, bis er sich zurückzieht. Ich bin jedesmal völlig fertig, die Beine zittern, Herz flattert, in solchen Situationen spult sich ja in Sekundenbruchteilschnelle alles mögliche ab... Und dann kam auf meine Beschwerde einfach nur, ist ja nichts passiert, ich soll mich mal nicht gleich einpissen.
Und auf meinen Einwand, dass das ja wohl eher nicht an ihm liegt, fing er an, mich zu beschimpfen, ich hätte null Ahnung von Hunden etc. Puh. Jetzt gucke ich Abend für Abend rechts und links, ob in deren Fluren Licht ist und geh nur, wenn kein Licht an ist. Ich wünsche beiden Nachbarn, dass die beiden großen Hunde abends unangeleint aufeinandertreffen.
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Hier, Kleinstadt in Großstadtnähe, geht es immer so wellenweise, mal gibt es reichlich Ärger im Revier, dann bekommen die Besitzer der Ärgermachenden Ärger, und es ist wieder ruhig. Bis irgendwann wieder einer mit einem pubertierenden CC auftaucht, der sich unbedingt ohne Leine ausleben muß, und alles von vorne losgeht.
Aber um ehrlich zu sein, so furchtbar und auch so gefährlich wie vor den Hundegesetzen 2001 ist es hier nie wieder geworden. Das war wirklich eine Zeit zum Angsthaben, selbst wenn der eigene Hund groß und kräftig war. Wäre es so weitergegangen dass -Achtung, Zuspitzung, aber leider nicht sehr - jeder Proll jeden Alters seinen Rottweiler/Pitbull/Staff/das Ganze mit Großhund gemischt unreguliert zum Scheuchen und Terrorisieren anderer Hunde(halter) benutzen durfte, hätte ich, glaube ich, keinen Hund mehr. Da gab es wirklich haarsträubende Situationen.
Heute sind das Hauptproblem rüpelige, unregulierte Tutnixe, und mit denen wird man mit etwas Routine gut fertig. Mit etwas Freundlichkeit übrigens auch, die Besitzer sind ja meist auch nicht böswillig.
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Eigentlich habe ich da gar keine Lust drauf, aber zum Thema Pfefferspray:
https://www.fachanwalt.de/ratg…ay-in-deutschland-erlaubt
ZitatZu bedenken ist, dass durch den Einsatz von Pfefferspray erhebliche Verletzungen zugefügt werden.
Setzt man das gegen einen Menschen ein, kann man unter Umständen wegen schwerer Körperverletzung angeklagt werden, außerdem braucht man den kleinen Waffenschein, wenn es nicht als Tierabwehrspray deklariert ist. Da stellt sich mir schon die Frage nach Verhältnismäßigkeit.
Das sollte doch jedem bewusst sein!!!
Doch irgendwie irreführend ist das schon, ich bekomme den kleinen Waffenschein ohne Angaben von Gründen, darf die Waffe jedoch nicht benutzen, was ja auch eigentlich logisch ist. Warum bekommt man dann überhaupt den kl. Waffenschein?
Ich habe darauf geachtet das mein Spraygel als Tierabwehrspray deklariert ist, auch auf der Dose. Es ist nur für den äußersten Notfall und ich würde es auch im Notfall gegen einen Menschen einsetzen, wenn, wie mir schon passiert, eine Körperverletzung angedroht wird. Sollte derjenige unter dieser Absicht aggressiv auf mich zugehen, würde ich es auch anwenden.
Auszug aus dem Artikel:
Hierfür reicht eine bloße verbale Belästigung oder auch eine Beleidigung normalerweise noch nicht aus. Zu bedenken ist, dass durch den Einsatz von Pfefferspray erhebliche Verletzungen zugefügt werden. Vielmehr sollte es darum gehen, dass Sie oder ein Dritter ein Opfer von schwerer Kriminalität werden. Hiervon ist etwa bei einer drohenden Vergewaltigung, einem sexuellen Missbrauch oder einem Raub auszugehen. Hier muss der Täter damit rechnen, dass man nicht zimperlich ist. Dies ist aber nur so lange erlaubt, so lange der Angriff noch stattfindet. Im Anschluss daran darf Pfefferspray nicht mehr eingesetzt werden.
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Ich hatte in den besonders wüsten Jahren vor 2001 tatsächlich Pfefferspray mit und habe es zweimal demonstrativ gezogen. Einmal bei der Drohung "Pass mal auf, wie ich deinem Köter (Airedale, der sich gerade verzweifelt eines pöbelnden Collierüden erwehrte) jetzt das Genick breche!", und beim zweiten Mal bei: "Das (mein junger Jack Russell) ist ne Katze und kein Hund und gehört hier nicht her. Meiner (Staff mal Dogge) putzt den jetzt mal richtig weg."
Beide Male ältere Männer (Nr 1, wie ich später rausfand, Lehrer, Nr 2 Rentner) - und beide Male war es beim Anblick der Spraydose natürlich nur ein Witz gewesen. Zu blöd, wenn Weiber so überhaupt keinen Spaß verstehen!
Inzwischen habe ich jahrelang nichts mehr bei mir gehabt, sollte mir aber vielleicht mal wieder Pfefferspray zulegen. Unser Umweltministerium empfiehlt es ja für Hundespaziergänge in Wolfsgebieten inzwischen ausdrücklich.
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