Neuer Junghund - wie Fütterung umstellen
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Danke für den Hinweis, Ludmilla. Gegen Kohlenhydrate habe ich nichts - im Gegenteil. Meine Beiden bekommen auch Kartoffeln und Vollkornreis.
Aber eben weil man so viel beachten muss, suche ich noch nach einer guten Ernährungsberatung.
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Hi
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Vielleicht könnt ihr mir gute Lektüre empfehlen? Es muss nicht unbedingt Barf sein aber Rohfütterung und/oder selbstgekocht würde ich bevorzugen. Kennt jemand das Buch "Clean feeding" und kann es empfehlen?
Nein, ich kenne es nicht.
Aber wenn ich sehe, dass es 112 Seiten hat und in der Inhaltsangabe so Wörter wie "Superfood" und "Ökologisch füttern" lese, würde ich einen weiten Bogen drum machen. Denn das schreit nach Philosophie und nicht nach klaren Fakten zur Fütterung und wenn ich in der Leseprobe schon wieder sehe, dass da seitenweise riesige Schmuckfotos Platz verschwenden, frage ich mich, wie viel Platz da dann wirklich für richtige Infos bleiben.
So ziemlich das einzige vernünfitge Buch zum Thema Hundefüttern auf dem Markt ist und bleibt der Meyer/Zentek
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Das mit den Bildern habe ich auch gedacht
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Ich habe meine Hündin, kam mit 4 Monaten, aus dem Tierschutz sofort umgestellt, wie du schon sagst im TH bekommen sie sowieso was grade da ist.
Bei uns gab es Nassfutter, auch ich mag Trockenfutter nicht, die Umstellung war kein Thema denn sie hatte sowieso keinen schönen Kot als sie zu mir kam. Da erste war TA mit Kotproben um da Giardien auszuschließen.
Von Anfang an Rohfüttern oder Kochen hab ich mich nicht getraut, denn im Wachstum ist es ja nochmal etwas anderes.
Mittlerweile ist sie gut ein Jahr bei uns und hat sich prächtig entwickelt, sie bekommt jetzt immer noch Nassfutter und zwischendurch koche ich für sie.
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Meine Hündin kam mit 2 Jahren aus einem griechischen Tierheim zu mir.
Ich hatte "normales" Trockenfutter von meiner zweiten Hündin da.
Aber die neue tat sich anfangs ziemlich schwer mit dem fressen. Nicht mal das eigentlich bei Hunde sehr beliebte Platinum wollte sie.
Ich habe dann ein relativ günstiges getreidelastiges Futter besorgt, welches es im Tierheim wohl auch öfter gab (Spenden aus Deutschland) und das hat sie dann gerne gefressen.
Nach ein paar Wochen hatte sie sich eingewöhnt und seitdem frisst sie eigentlich jedes Futter das ich ihr vorsetze und sie verträgt auch alles.
Bei mir gibt es aber fast ausschließlich Trockenfutter, ab und zu mal ne Dose und vielleicht alle 2 Wochen mal Frischfleisch, wenn ich irgendwo etwas mit wenig MHD günstig bekomme.
Ich persönlich würde einen Hund aus dem Auslandstierschutz nicht sofort mit großen Mengen Frischfleisch füttern, da sie meistens eher kohlenhydratlastig aufgewachsen sind. Eben mit günstigem Trockenfutter oder altem Brot, Getreidebrei usw.
Bei Barf usw. kann ich nicht weiterhelfen. Ich füttere aus unterschiedlichen Gründen eher fleischarm.
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Hallo Shiri,
ein Kotprofil werde ich auf jeden Fall auch erstmal erstellen lassen - einfach um auf Nummer Sicher zu gehen.
Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher wegen dem Futter. Vielleicht gucke ich mir erstmal an, was Gino für Output hat und auch, wie er allgemein drauf ist. Wenn er sich schnell eingewöhnt werde ich sicherlich früher mit der Umstellung beginnen aber von Anfang an Nassfutter füttern traue ich mich nicht.
Ich denke, ich werde wirklich erst mit Trockenfutter und einzelnen Bröckchen rohem Fleisch und zB Möhren anfangen und dann nach und nach das TroFu ausschleichen.
Und wie du schon sagst: im Wachstum ist es ja nochmal anders - da werde ich eh erst komplett umstellen wenn ich einen guten Ernährungsberater habe.
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Hallo Xsara,
da bin ich ganz bei dir - von jetzt auf gleich komplett umstellen möchte ich auch nicht. Meine Stella hatte immer einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt, da bin ich einiges an Kummer gewöhnt (und sie natürlich erst recht) und möchte nichts über´s Knie brechen.
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Die sicherste Variante beim selbst Zusammenstellen ist Kochen. Das kannst Du von heute auf morgen machen. Vernünftige Futterpläne dazu gibt es hier:
FuttermedicusLeckere Rezepte zum Barfen und selbst kochen finden Sie online in unserer Rezeptewelt. Schauen Sie vorbei!www.futtermedicus.deAnsonsten stimme ich Helfstyna zu. Ich sehe in meinem Job viele wahrlich gruselige Barf-Pläne, die den Hund krank machen. Gut meinen und gut machen ist halt ein Unterschied.
Das ist das einzig vernünftige Buch dazu, das ich kenne:
Ernährung des Hundes | Buch | 9783132427259Renommierte Fütterungspraxis für jeden Hund ▶ Empfehlungen bei Erkrankungen ✅ DAS Nachschlagewerk für Fütterungsempfehlungen ✅ Jetzt bestellen! 📘shop.thieme.de -
Danke flying-paws, dann gehe ich jetzt gleich mal beim Futtermedicus gucken - nach Rezepten und auch nach dem Rechner.
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Das mit den Plänen habe ich auch schon durch erst für das Barfen und dann für das Nassfutter beide Pläne waren nichts für Peggy. Vieles an Komponenten hat Sie nicht vertragen und in meinen Augen waren die Pläne viel zu umständlich. Ich habe es dann irgendwann so gemacht das es für mich und auch den Hund gepasst hat. Die Ernährungsberatung war wenig erfreut was mir in dem Moment egal war.
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