Wie erkennen, ob der Hund friert?
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Meine Australienterrierhündin hatte kaum Unterwolle, hat aber nie gefroren, bei kaltem Wetter hat sie sich noch mehr bewegt als normal. Dieser Hund hat höchstens aus Erregung gezittert.
Mein jetziger Hund ist ein gemütlicher Mix aus Spanien, an der Südküste lebte er die ersten drei Jahre, er zittert, sobald wir im Winter ins kalte Auto steigen und dabei hat er ein extrem dichtes Fell mit sehr viel Unterwolle. Einen Regenmantel braucht er nie, das Fell ist wie bei einem Seehund, Regen perlt ab. Aber er hat zwei Wintermäntel, aktuell trägt er den Amigo (Horseware), mit 100g Füllung. Wenn es richtig kalt wird, ziehe ich ihm den Mantel Hugo von Back on Track an.
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Bei meinem stellen sich am Rutenansatz die Haare auf. Zittern habe ich ihn allerdings nie sehen. Sein Bruder bibbert regelrecht.
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Es kaum erwarten bis es endlich wieder rein geht
Kamm im Nacken
Zittern
Gekrümmt da stehen
Pfote hoch ziehen
Hund springt/rennt nurnoch
Wobei ich bei meinen beiden, wenn überhaupt, nur kurz nach dem raus gehen oder beim warten merke dass sie frieren.
Bisher brauchen beide keinen Mantel.
Und ansonsten tendenziell eben eher bei allem ohne Unterwolle, insbesondere wenn KH oder klein.
Ebenso wenn alt oder krank im Zweifel einmal öfter Mantel drauf.
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Meiner ist da sehr deutlich :
Will auf den Arm
Will nicht laufen
Will nur Richtung nach Hause
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Was ich bisher als Anzeichen für Frieren erlebt habe:
- mehr Rennen als normal (um sich aufzuwärmen), kann auch in Form von allgemeiner Hibbeligkeit auftreten
- weniger bewegen als normal, oft in Kombination mit: angespanntem Körper, Körper zusammenziehen (sich klein machen), Buckel machen und ähnlichem
- Fell aufstellen
- Nähe suchen, ankuscheln bei Spaziergehpausen
- bei meiner Dina kann auch verstärktes Suchen nach Fressbarem ein Zeichen sein, (also noch mehr als sowieso schon, sie ist dann nur auf Futtersuche und prüft quasi jedes Blatt auf Fressbarkeit)
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Danke euch, dann habe ich auf jeden Fall ein paar Anhaltspunkte.
Bisher bekommt sie bei kaltem Regen ein ungefüttertes Mäntelchen an. Einfach weil sie sonst schnell bis auf die Haut nass ist. Am Montag ist sie trotz Mantel im Stall unter Dach gestanden anstatt wie sonst über den Paddock zu rasen. Daher denke ich, dass es so passt.
Mäntelchen anziehen findet sie ziemlich doof, beim Regenmantel geht es gerade noch so, beim leicht gefütterten würde sie am liebsten flüchten.
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flying-paws
Hat den Titel des Themas von „Erkennen ob der Hund friert?“ zu „Wie erkennen, ob der Hund friert?“ geändert. -
Mäntelchen anziehen findet sie ziemlich doof, beim Regenmantel geht es gerade noch so, beim leicht gefütterten würde sie am liebsten flüchten.
Das ist bei meiner Hündin auch so, aber ich verbinde das nicht mit "zu warm". Es ist nur das anziehen selbst. Danach ist alles gut.
Wir haben deshalb das Kommando "anziehen", das bedeutet still halten und Kopf hoch, dafür gibts dann ne Belohnung.
Ich merke den Unterschied Mantel oder nicht vor allem hinterher, wenn sie einen an hatte ist sie normal dabei, wenn nicht wird sich drinnen sofort eingerollt. Und noch ein zwei andere Faktoren.
Es ist mir letztlich übrigens total egal ob der Hund nach seinem subjektiven Empfinden friert.
Wir haben -3 Grad, sie hat kein vernünftiges Winterfell und ist 22 Stunden am Tag drinnen im Warmen. Das in Verbindung mit Alter und Gesundheitszustand/Untergewicht bedeutet für mich einfach irgendwie selbstverständlich, dass man draußen sichergehen muss, dass sie warm genug ist.
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Wir haben -3 Grad, sie hat kein vernünftiges Winterfell und ist 22 Stunden am Tag drinnen im Warmen
Das ist genau der Punkt warum meine auch was anbekommen. Sie leben viele viele Stunden am Tag in der beheizten Wohnung und bilden daher logischerweise gar nicht mehr so ein extrem dickes Winterfell. Bei Regen haben sie immer nen Regenmantel an, bei den aktuellen Temperaturen (0-4 Grad) gibts nen Fleecemantel an und wenns richtig kalt ist gibts nen Wintermantel an. Ich persönlich finde das schadet den meisten Hunden nicht. Jetzt mal Rassen mit extrem viel Unterwolle usw. außen vor gelassen.
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Beobachte deinen Hund gut, oft denkt man erstmal "irgendwas ist komisch" und manchmal dauert es, bis man drauf kommt.
Meine Aussiehündin friert bei Minusgraden. Die hat langes Fell mit Unterwolle aber wenn sie hormonell bedingt alles abgeworfen hat, dann friert sie eben.
Anzeichen bei ihr sind:
- ununterbrochen rumrennen (damit versucht sie sich warm zu laufen)
- trippeln
- hochgewölbter Rücken
- zittern und fiepen wenn ihr richtig kalt ist
- ein riesen Radius, weil Prinzessin will nach Hause vor den Ofen
Heute hat sie herzerreißend gezittert und gefiept, gab dann einen Pullover an, war ihr dennoch zu kalt, nun bekommt sie nen dicken Mantel.
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Ich habe einen Hund ohne Unterwolle. Letzten Winter, der bei uns ja nun wirklich kein Winter war, war sie noch sehr jung, daher kann ich den irgendwie nicht zur Beurteilung heran ziehen.
Wie erkenne ich also, wann dem Hund zu kalt ist? Klar wenn er zittert. Aber das Zittern ist ja schon die höchste Eskalationsstufe. Ich friere auch oft ohne zu zittern. Trotzdem ist mir kalt und ich wünsche mir Handschuhe oder so.
Gezittert hat sie bisher nie. Während dem Spaziergang selber, habe ich eigentlich auch keine Bedenken. Das wilde Hundetier heisst nicht umsonst so, sie ist eine richtige Rennsemmel. Aber wenn man mal steht und quatscht. Oder ich sie im Stall dabei habe und sie warten muss.
Also, wie erkenne ich, ob dem Hund kalt ist? Kalte Ohren? Oder so was?
Meine zieht die Rute etwas ein und macht einen leicht runden Rücken. Ist sie an der Leine, ist die Leinenführigkeit am Arsch. Ist sie frei, rennt sie deutlich mehr und fast dauernd, sucht sich auch gern jagdliche Auslöser und hat dann keine Contenance. Zittern kommt erst später.
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