Brauche dringend Rat - Wohin mit extrem schwierigen Hund?

  • Ich finde das hier ist völlig eskaliert und jeder schreibt irgendwelche Tipps, die für diesen speziellen Hund völlig kontraproduktiv sein könnten. Angebracht wäre es auf entsprechende Fachleute zu verweisen und/oder (wie vom TE ursprünglich gewünscht) Tipps für eine eventuelle Vermittlung zu geben. Kurzfristige Managementmöglichkeiten sind sicher auch hilfreich, aber "richte dein Leben unbedingt so oder so aus für diesen Hund, den ich nie live gesehen habe und von dem ich nur über Dritte gehört habe" ist einfach derartig drüber.

    Du hast im Kern ja recht.


    Aber es ist ja eigentlich nicht mal möglich zu gutem Fachpersonal zu raten, da:


    1. in nicht ganz 2 Jahren bereits 7 ! Trainer da waren und scheinbar gaaar nichts geholfen haben - Wieso? Es kann doch kaum sein, das Hundetrainer zum größten Teil solche „Flaschen“ sind, das von 7 nicht einer wenigstens ein bisschen einen nutzbaren Ansatz hatte.


    2. der Rassemix nicht sicher, sondern nur vermutet ist


    3. die Problematik des Hundes sehr schwammig und unklar bleibt - wie?, in welchen Situationen?, …


    4. die Motivation, die Bereitschaft, die Planung … der Halterinnen völlig unklar ist

    Wollen diese überhaupt noch Training, oder eigentlich einfach eine schnelle/ unkomplizierte Abgabe - möglichst mit wenig schlechten Gewissen (was zwar nicht schön aber manchmal auch nachvollziehbar sein kann).

  • Vrania Hier ist womöglich nicht der "optimale Ort" für diese Diskussion - aber wo ist er denn, wenn nicht überall da, wo es schiefgeht, alsMahnung, dass "geliefert wie bestellt, eben so riiiiiiischtig schiefgehen kann - und das "Netz und doppelter Boden" eben nicht mehr ist :ka:

  • Haltern haben ja jetzt schon mit einigen Trainern gearbeitet und offensichtlich ist da noch keine "korrekte" Einschätzung bei rausgekommen. Wie kann man sowas auf eine ordentliche Art und Weise machen lassen?

    Die von mir genannte Trainerin macht solche Einschätzungen mWn und redet auch Klartext.

    Wird bei euch der Hund im Laufe des Tages unruhig ohne so viele Spaziergänge, wie sieht so ein Tagesablauf in Bezug auf Beschäftigung aus?

    Mein Hund wurde mit reduzierten, aber ausreichenden ruhigen Spaziergängen deutlich ruhiger. Spezielle Beschäftigung gab es eigentlich nur auf diesen, ansonsten läuft der Hund halt im Alltag mit oder es wurde mal Zuhause kurz gezergelt o.ä..

    Ihm hat es schon geholfen aus drei langen, zwei kurze und 1 langen Spaziergang zu machen, als noch kein Garten da war.

    . in nicht ganz 2 Jahren bereits 7 ! Trainer da waren und scheinbar gaaar nichts geholfen haben - Wieso? Es kann doch kaum sein, das Hundetrainer zum größten Teil solche „Flaschen“ sind, das von 7 nicht einer wenigstens ein bisschen einen nutzbaren Ansatz hatte.

    Ich kann das ehrlich gesagt kaum glauben, dass es gar keine Verbesserung gab. Ich mag vorurteilsgeprägt sein, aber ich kenne es schon so, dass Leute zwar sich beklagen und sagen, sie täten ja alles und nichts hilft, man aber bei genauerem Hinsehen feststellt, dass vieles als zu aufwendig, zu anstrengend gesehen wird, die Leute inkonsequent sind, falsches Timing haben usw.. So ähnlich wie die Eltern mit ADS-Kindern, die dann "nur 1 Stunde" vor der Playsi sitzen und "nur ein Glas Cola" am Tag kriegen und "ganz selten" Süßigkeiten.

    Es kann natürlich sein, dass der Hund wirklich schwer verhaltensgestört und intrainierbar ist, aber wieso hat das nie ein Trainer gesagt?

  • Ich glaube nicht, dass das Forum für eine vernünftige Anamnese der richtige Ort ist

    Stimme ich zu, deswegen war meine Frage ja danach ob jemand Tipps dazu hat wo man eine gute bekommen kann

    Du fragst im Titel halt explizit nach Rat... hattest aber dir jetzt die letzten Beiträge nicht die Mühe gemacht, Fragen zu beantworten.


    Wahrscheinlich ist es wirklich besser, die Besitzer selber melden sich an und holen sich Tipps. Hier kursiert wirklich viel Wissen und ich habe hier schon wertvolle Gedankenanstöße bekommen, die mir mit meinem Hund viel geholfen haben... aber wenn niemand konkret weiss, was Sache ist, ist es schwierig.


    Edit: Hier hatte ich zb einige Fragen gestellt, um das Problem einordnen zu können:

  • Man könnte ja so einen DNA-Rassentest machen und vielleicht bringt das zu diesem Punkt mehr Licht ins Dunkel.

    Es ändert aber nichts an derProblematik, wenn man den Hund umlabelt - zudem ist das was die gängigen DNA Tests dabei den rumänischen Landschlägen "erkennen" sehr oft höchst fragwürdig und hat mit der Realität wenig zu tun


    Und wenn man es wahrhaben möchte, weiß man sehr wohl welche Genetik und welche Eigenschaften gerade auch die rumänischen Hunde mitbringen. Und vieles, was als Trauma oder schlechte Erfahrungen abgestempelt wird, ist eben nur genau die Genetik, die die Hunde eben mitbringen.

    Genau diese Eigenschften, die sie dort brauchen und auf die seit Ewigkeiten selektiert wird, passen hierzulande eigentlich gar nicht in unseren Alltag und in unsere Vorstellungen.

  • MementoLoko


    Warum melden sich die Halter des Hundes nicht hier an?


    Sie könnten besser schildern, was konkret, wie lange und mit wem trainiert wurde, was dabei herauskam und v.a., was sie tatsächlich von ihrem Hund erwarten und was sie leisten können und wollen, um die Situation zu verändern.

  • MementoLoko


    Warum melden sich die Halter des Hundes nicht hier an?


    Sie könnten besser schildern, was konkret, wie lange und mit wem trainiert wurde, was dabei herauskam und v.a., was sie tatsächlich von ihrem Hund erwarten und was sie leisten können und wollen, um die Situation zu verändern.

    Aber wozu? Dann gibt es zig Tipps, die bei diesem Hund passen oder voll daneben gehen können ... Es geht ja um das komplette Zusammenleben und nicht nur um ein, zwei Kniffe, die die Besitzer brauchen um an einem Knackpunkt was zu verbessern.




    Noch mal generell:

    Was mir auffällt ist, dass immer noch nicht definiert werden kann, was für ein neues Zuhause gesucht wird bzw. wo der Hund hin soll. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Besitzer nicht wissen welche Bedürfnisse und Veranlagung ihr Hund tatsächlich hat. Und schon alleine dafür braucht es ja eine brauchbare Einschätzung.

  • Nicht, damit es Tipps gibt, aber zumindest wäre absehbar, ob da überhaupt noch Bereitschaft ist, etwas zu verändern.


    Und, um erfahren, wie lange tatsächlich die Inhalte der Trainer umgesetzt wurden, wenn in ca. 2 Jahren 7 Trainer am Start waren.

  • Und, um erfahren, wie lange tatsächlich die Inhalte der Trainer umgesetzt wurden, wenn in ca. 2 Jahren 7 Trainer am Start waren.

    Das sticht für mich auch heraus und es fallen mir mehrere Varianten dazu ein ... auf jeden Fall ist das ein großer Hinweis darauf, dass da was ganz schön schief gelaufen ist.

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