meine tägliche Strecke mit meinem Weimaraner-Rüden

  • Werden sie nicht. Im Gegenteil Hunde sind die einzigen Tiere, die mir einfallen, die aktiv vom Menschen bewegt werden.

    Fohlen Leben mit ihren Müttern "frei" in der Herde und bewegen sich so viel oder wenig sie wollen.

    Wolfswelpen laufen mit teils erst 8 Wochen 20-30 km trabend am Tag. https://www.vetlessons.com/risk/exercise

    (Nicht dass ich das machen würde....)

    Das klingt doch jetzt endlich mal nach einem fundierten Beispiel aus der Natur.

    Farrell
    If puppies want to run and play, let them run and play. If they want to rest, let them rest.

    Eigentlich wollte ich sowieso gleich die Antworter beschränken auf akademische Hunde-Orthopäden, aber irgend etwas lenkte mich ab, und man schafft es "im Internet" sowieso nicht, die Antworter einzuschränken.


    Meine Eltern züchteten über Jahrzehnte eine andere und nicht extrem viel kleinere Jagdhunde-Rasse – wir waren extrem viel mit dem Fahrrad unterwegs – Hüftdysplasie und Arthrosen waren kein Thema.

  • Wer redet denn von Hundesport verbieten?

    Das hab ich doch nur in dem Kontext erwähnt, warum ich bei solchen Studien mittlerweile nicht mehr mitmachen wollen würde. Neben den persönlichen Ressourcen. Ist doch wie mit den Trägern oder Merle, man testet aus guten Gründen und mittlerweile wird einem da der Strick draus gedreht.


    Es ging darum, dass es eben AUCH Sporthunde gibt, die als sehr sehr junge Hunde schon massiv belastet werden und die dann eben als aeltere Hunde nicht mehr so super da stehen wie es gerne behauptet wird. So von wegen die ganzen Sporthunde nehmen ja alle niemals Schaden, egal wie massiv die dauerhafte Belastung in einem jungen Alter ist.

    Aber da lässt sich einfach nicht sagen, ob der Auslöser dafür in der jugend oder der Genetik liegt. Gibt doch da alle Grauzonen. Von Profisportler-Hunde die krank werden, geschonte Hunde die Schrott sind bis hin zu voll belasteten Hunden die blöd gearbeitet werden und ewig laufen.



    Generell finde ich es nicht so prickelnd mit einem Weimaraner im Tiergarten freilaufend Rad zu fahren. Das ist schon echt blöde und ich hoffe, der TE nimmt sich da die Meinungen der anderen Hundehalter zu Herzen, dass das völlig ab von der Belastung echt rücksichtslos ist.

  • Keine Ahnung, warum hier überhaupt so eine Grundsatzdiskussion geführt wird. Da fährt einer mit seinem Welpen jeden Tag eine STUNDE Rad. Sogar völlig unabhängig von der körperlichen Belastung ist das einfach total daneben und geht völlig an den Bedürfnissen eines so jungen Hundes vorbei.


    Klar kann man streiten ab wann was wieviel vertretbar ist. Aber dass DAS zuviel ist, wird wohl niemand bestreiten und DAS sollte die Botschaft für den TE sein. Nicht "naja, aber es gibt ja keine Studien, die belegen, dass soviel Belastung in dem Alter zu Gelenkschäden führt und viele Sporthunde sind ja auch im Alter noch fit". Und es ist ein massiver Unterschied, ob man so ein Programm mit unter 4 Monaten startet oder ob irgendein Musher seinen 8 oder 10 Monate alten Junghund mal neben dem Gespann rennen lässt oder für ein paar hundert Meter einspannt.

  • Warum wird denn Radfahren direkt mit dem Programm bei einem Musher gleichgesetzt?


    Wenn ich Radfahre gewinne ich bei meinem Getrödel keinen Blumentopf und das ist weit, weeeeeeit weg von ZHS oder generell Sport. Es führt eher dazu, dass meine Hunde nicht dauernd auf mich warten müssen :D

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