meine tägliche Strecke mit meinem Weimaraner-Rüden

  • Wie schaut das am Rad laufen aus?

    Nun, aus meiner eigenen Sicht, läuft mein Hund gemütlich hinter, neben oder vor mir, normalerweise im Trab. Manchmal scheint er Lust zu haben, in Galopp zu verfallen – das sieht toll aus.

    Welches Tempo?

    Ich habe kein Gerät für Geschwindigkeitsmessung an den beiden Fahrrädern.

    Wenn ich ohne Hund unterwegs bin, fahre ich schon um einiges flotter.

    Wer gibt die Geschwindigkeit vor?

    Meinem Gefühl nach gibt mein Hund die Geschwindigkeit vor.

    Gefühlt sucht er ständig nach Fressen und nutzt jede Gelegenheit, an Mülleimern im Park etwas Fressbares zu finden.
    Oft hört er auf mein Rufen und holt wieder auf, gelegentlich halte ich eben an und warte auf ihn.

  • Wir reden hier nicht von einem erfahrenen Hundehalter oder gar Zughundehalter, der mit Bedacht und Augenmerk seinen Hund für Strecke oder gar Zughundarbeit ausbildet.


    Ich verstehe auch nicht warum der Vergleich mit dem Aufbautraining von Zughunden kommt. Bei „Musher“ gehe ich einfach davon aus, das die wissen wie es gemacht wird. Der Vergleich von Äpfel und Birnen war noch nie sinnvoll.

    Also ich weiß nicht, was ein "erfahrener Musher" sein soll. Ich rede ganz spezifisch von Monosportarten. Warum der Vergleich? Weil er bezüglich des Bewegungsapparates und der Belastung andere Ergebnisse bringt also die, die z.B. ich annehmen würde. Dass was einem mit seinem bestimmten Vorwissen und der Einstellung nachvollziehbar und logisch vorkommt, ist nicht zwangsläufig das, was der Realität entspricht.

  • ZaneGates Bitte frag doch bei deinem Züchter und deinem Tierarzt nach.

    Beide werden dir sicher erklären, dass es viele Monate zu früh ist mit dem Radfahren zu beginnen.

    Du hast von vielen erfahrenen Dogforum Usern gelesen, was die Folgen sein können. Ist es dir das wert?

    Dein Hund könnte dauerhafte Schmerzen bekommen und die Tierarztbesuche werden sich häufen.


    Nur weil ein User meint, dass er eine Ausnahme weiß und die Hunde ohne Schäden belastet werden, würde ich! sofort mit dieser Belastung aufhören und den Tierarzt und Züchter fragen.

  • Wir reden hier nicht von einem erfahrenen Hundehalter oder gar Zughundehalter, der mit Bedacht und Augenmerk seinen Hund für Strecke oder gar Zughundarbeit ausbildet.


    Ich verstehe auch nicht warum der Vergleich mit dem Aufbautraining von Zughunden kommt. Bei „Musher“ gehe ich einfach davon aus, das die wissen wie es gemacht wird. Der Vergleich von Äpfel und Birnen war noch nie sinnvoll.

    Also ich weiß nicht, was ein "erfahrener Musher" sein soll. Ich rede ganz spezifisch von Monosportarten. Warum der Vergleich? Weil er bezüglich des Bewegungsapparates und der Belastung andere Ergebnisse bringt also die, die z.B. ich annehmen würde. Dass was einem mit seinem bestimmten Vorwissen und der Einstellung nachvollziehbar und logisch vorkommt, ist nicht zwangsläufig das, was der Realität entspricht.

    Nenn es wie du willst. „Monosportart“ klingt ganz prima.


    Nichts desto trotz ändert es wenig an der Tatsache, das dahinter Hundehalter stehen die wahrscheinlich wissen werden was sie tun, wenn sie sehr junge Hunde, Welpen(?) anfangen im Rahmen ihrer „Monosportart“ zu belasten, und fragen nicht in einem Forum „ob das so ok ist“.


    Es ist prima das du gerne auf der Basis belastbarer Fakten diskutierst. Das hat schon zahlreiche Diskussionen inhaltlich aufgewertet. Aber egal was wissenschaftlich belegbar ist, der Weg dahin wird sicherlich durch einen durchdachten Aufbau begleitet sein und kein „Ich fange mal einfach an meinen Welpen regelmäßig mit am Rad laufen zu lassen „


    Wie gesagt, Äpfel und Birnen

  • Also ich weiß nicht, was ein "erfahrener Musher" sein soll. Ich rede ganz spezifisch von Monosportarten. Warum der Vergleich? Weil er bezüglich des Bewegungsapparates und der Belastung andere Ergebnisse bringt also die, die z.B. ich annehmen würde. Dass was einem mit seinem bestimmten Vorwissen und der Einstellung nachvollziehbar und logisch vorkommt, ist nicht zwangsläufig das, was der Realität entspricht.



    Nichts desto trotz ändert es wenig an der Tatsache, das dahinter Hundehalter stehen die wahrscheinlich wissen werden was sie tun, wenn sie sehr junge Hunde, Welpen(?) anfangen im Rahmen ihrer „Monosportart“ zu

    der Weg dahin wird sicherlich durch einen durchdachten Aufbau begleitet sein und kein „Ich fange mal einfach an meinen Welpen regelmäßig mit am Rad laufen zu lassen „

    Äh...nein. Und wieso ist es so schlimm sich einzugestehen, dass man eine Meinung hat, die aber durchaus falsch sein kann..oder auch richtig. Das ist aber bei dieser Thematik halt unbekannt...

  • Bei solchen Fragen würde ich immer den Weg des geringsten Risikos eingehen. Nicht Fahrradfahren macht auf jeden Fall nichts kaputt. Es zu tun eventuell schon. Insofern würde ich es einfach lassen. Denn, wenn es schief geht, badet es der Hund aus. Und da geht es um Schmerzen. Eventuell jahrelang.


    Hier mal eine Anekdote dazu von mir - kein Fahrradfahren, bloß laufen, aber schon so ähnlich:



    Dazu noch ergänzend: Meine Hündin aus dem Beispiel ist jetzt 15 Jahre. Auf diesem Video sieht man sie laufen:


    [Externes Medium: https://youtu.be/QwDCh6Gc2lo]


    Die Aussie-Hündin ist leider schon verstorben.

  • Nichts desto trotz ändert es wenig an der Tatsache, das dahinter Hundehalter stehen die wahrscheinlich wissen werden was sie tun, wenn sie sehr junge Hunde, Welpen(?) anfangen im Rahmen ihrer „Monosportart“ zu

    der Weg dahin wird sicherlich durch einen durchdachten Aufbau begleitet sein und kein „Ich fange mal einfach an meinen Welpen regelmäßig mit am Rad laufen zu lassen „

    Äh...nein. Und wieso ist es so schlimm sich einzugestehen, dass man eine Meinung hat, die aber durchaus falsch sein kann..oder auch richtig. Das ist aber bei dieser Thematik halt unbekannt...

    Du wenn ich überzeugt wäre falsch zu legen hätte ich null Komma nix Probleme das einzugestehen. Keine Ahnung wie du drauf bist, aber mir geht es in einer Diskussion selten ums „Recht“ haben.


    Aber bei einem 17wöchigem Hund sage ich bei Ungewissheit ganz sicher nicht „passt schon“

  • warum gerade Hunde da überproportional geschont werden müssen

    Werden sie nicht. Im Gegenteil Hunde sind die einzigen Tiere, die mir einfallen, die aktiv vom Menschen bewegt werden.

    Fohlen Leben mit ihren Müttern "frei" in der Herde und bewegen sich so viel oder wenig sie wollen. Bei Jungpferden diskutiert man sehr wohl, welche Belastungen in welchem Alter schädlich sind, wenn es dann ums reiten geht.

    Kaninchen leben "frei" im Gehege und werden nie vom Menschen bewusst bewegt, egal in welchem Alter.

    Nur der Hund, der macht von Anfang an "Sport".

  • warum gerade Hunde da überproportional geschont werden müssen

    Werden sie nicht. Im Gegenteil Hunde sind die einzigen Tiere, die mir einfallen, die aktiv vom Menschen bewegt werden.

    Fohlen Leben mit ihren Müttern "frei" in der Herde und bewegen sich so viel oder wenig sie wollen.

    Wolfswelpen laufen mit teils erst 8 Wochen 20-30 km trabend am Tag. https://www.vetlessons.com/risk/exercise

    (Nicht dass ich das machen würde....)

  • Werden sie nicht. Im Gegenteil Hunde sind die einzigen Tiere, die mir einfallen, die aktiv vom Menschen bewegt werden.

    Fohlen Leben mit ihren Müttern "frei" in der Herde und bewegen sich so viel oder wenig sie wollen.

    Wolfswelpen laufen 20-30 km teils trabend am Tag. https://www.vetlessons.com/risk/exercise

    (Nicht dass ich das machen würde....)

    Mir ging es um den menschlichen Anteil. Und der hat mit Wolfswelpen hoffentlich wenig zu tun.


    Ich finde es vollkommen logisch, dass ich sobald ich meinem Tier Bewegung "aufzwinge" ich mir Gedanken darüber mache, ob, wie und in welchem Umfang ich das tue. Heißt ja nicht, dass Bewegung schlecht ist, im Gegenteil.

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