meine tägliche Strecke mit meinem Weimaraner-Rüden

  • Ich weiß!

    Da liegt eben der gute, wahlweise schlechter Aufbau stets beim Menschen.

    Wann, und vor allem, wie sie was machen.

    Und dabei ehrlich sind!

    Die meisten Hundesportler sind ganz normale Menschen, keine Profisportler. Die gehen 1-2x pro Woche auf den Platz, streben mal eine Prüfung an und arbeiteiten nicht mit hoch-wissenschaftlichen Trainingsplänen.

    Und trotzdem sind die Hunde fit und machen bis ins hohe Alter Hundesport.


    Keine Ahnung, woher ihr immer eure Studien nehmt. Ich hab bei der Gangwerksstudie mitgemacht mit meinem jungen Hund und frage mich, wie man das normalen Hundehaltern überhaupt zumuten will. Sehr kurzfristige Termine, lange Anfahrtswege (ich bin eine Tour 3 Stunden gefahren, weil es im Norden nur einen Standort gab), die sehr viele Leute haben ihre Termine immer wieder abgesagt und das Ganze überhaupt nicht ernst genommen.


    Wo sollen denn die ganzen Hundehalter herkommen, die ihre Hunde ein Leben lang für solche Studien bereitstellen? Ich als Sportler habe da auch null Interesse dran, nochmal bei sowas mitzumachen. Sehe den Sinn darin einfach nicht mehr und sehe auch nicht mehr ein, meine Ressourcen dafür aufzuwenden, dass irgendwelche Hundehalter einem da noch nen Strick draus drehen wollen würden in Bezug auf Hundesport verbieten.

  • Ich wundere mich auch über die Vorstellung von "Hundesport". Als ob jetzt super elaboriert ein polarisiertes, progressives Training überall stattfinden würde. Ja, gibt es, ist aber doch die Minderheit. Und Studien braucht es halt, um sachliche Aussagen zu treffen Schlussfolgerungen auf Einzelbeispielen...schwierig. Beziehungsweise nehmen wir mal den Wurf meines jüngsten Hundes. Da hat aktuell der am meisten im Jugendalter geschonte Hund die kaputtesten Knochen. Wäre also so, als würde ich jetzt die Schlussfolgerung ziehe ...lasst eure Hunde mit 5 Monaten mit 40 km/h durch die Gegend heizen und bewegt ihn nicht achtsam und trainiert ihn graduell auf, das führt nämlich zu Frakturen.


    Bezüglich der Auswirkungen müsste ein experimentelles Settings her, ähnlich wie das bei den bereits verlinkten Beaglen, aber die wurden ja graduell auftrainiert.

  • Mal allgemein: https://vets-langnau.ch/wp-con…Bewegung-Junghund-SVK.pdf


    und weil es so schön ist den auch noch


    Jette hat als Welpe mit einem gleichaltrigen Aussie aus der Nachbarschaft gespielt, während wir Halterinnen ein Auge drauf hatten.


    Spielen und Rumtoben ist übrigens etwas komplett anderes als an Rad zu laufen.


    Ich persönlich lasse keinen Hund unter gut einem Jahr ( eher später) am Rad oder vorm Roller laufen.


    Ich möchte auch im Alter einen bewegungsfreudigen Hund ohne Arthrose u.ä. haben.

  • Spielen und Rumtoben ist übrigens etwas komplett anderes als an Rad zu laufen.

    Warum? Die Maximalbeschleunigung ist bei Den Spielen deutlich höher, die Kräfte, die auf die Gelenke durch die Brems- und Drehbewegungen wirken, auch. Das kommt natürlich auch sehr auf die Art des Spielens an. Aber so grundsätzlich generalisiert würde ich das in Frage stellen

  • Ich wundere mich auch über die Vorstellung von "Hundesport". Als ob jetzt super elaboriert ein polarisiertes, progressives Training überall stattfinden würde. Ja, gibt es, ist aber doch die Minderheit. Und Studien braucht es halt, um sachliche Aussagen zu treffen Schlussfolgerungen auf Einzelbeispielen...schwierig. Beziehungsweise nehmen wir mal den Wurf meines jüngsten Hundes. Da hat aktuell der am meisten im Jugendalter geschonte Hund die kaputtesten Knochen. Wäre also so, als würde ich jetzt die Schlussfolgerung ziehe ...lasst eure Hunde mit 5 Monaten mit 40 km/h durch die Gegend heizen und bewegt ihn nicht achtsam und trainiert ihn graduell auf, das führt nämlich zu Frakturen.


    Bezüglich der Auswirkungen müsste ein experimentelles Settings her, ähnlich wie das bei den bereits verlinkten Beaglen, aber die wurden ja graduell auftrainiert.

    Jupp. Man muss aber auch ehrlich sagen, dass die wenigsten Forenuser in die Kategorie "erfahrener Hundehalter" fallen oder gar Profisportler. Die Meinungen hier sollte man auch nicht überbewerten.

  • Ich wundere mich auch über die Vorstellung von "Hundesport". Als ob jetzt super elaboriert ein polarisiertes, progressives Training überall stattfinden würde. Ja, gibt es, ist aber doch die Minderheit. Und Studien braucht es halt, um sachliche Aussagen zu treffen Schlussfolgerungen auf Einzelbeispielen...schwierig. Beziehungsweise nehmen wir mal den Wurf meines jüngsten Hundes. Da hat aktuell der am meisten im Jugendalter geschonte Hund die kaputtesten Knochen. Wäre also so, als würde ich jetzt die Schlussfolgerung ziehe ...lasst eure Hunde mit 5 Monaten mit 40 km/h durch die Gegend heizen und bewegt ihn nicht achtsam und trainiert ihn graduell auf, das führt nämlich zu Frakturen.


    Bezüglich der Auswirkungen müsste ein experimentelles Settings her, ähnlich wie das bei den bereits verlinkten Beaglen, aber die wurden ja graduell auftrainiert.

    Jupp. Man muss aber auch ehrlich sagen, dass die wenigsten Forenuser in die Kategorie "erfahrener Hundehalter" fallen oder gar Profisportler. Die Meinungen hier sollte man auch nicht überbewerten.

    Wer darf sich denn äußern, wenn ich fragen darf?

  • Studien hin oder her...


    Meine Hündin ist etwa gleich alt und nie im Leben würde ich das mit ihr machen.

    Sie braucht Zeit, um einfach die Gegend anzuschauen, Sachen abschnüffeln, schauen wo ein Vogel fliegt, was da für Leute oder sonstige spannende Sachen zu entdecken sind.

    Wir gehen ein Stück, bleiben stehen damit sie ihre Sachen machen kann, üben für ein paar Sekunden was und trödeln weiter.

    Natürlich rennt sie auch gaga durch die Gegend, gehört ja dazu.


    Ich denke, wenn ich auf dem Fahrrad sitzen würde, wäre die Distanz zum Hund einfach zu groß. Sie könnt sich beispielsweise nicht zwischen meine Beine setzen, wenn ihr etwas unheimlich ist. Wir könnten auch nicht richtig miteinander spielen, wenn ich da drauf unterwegs wäre.

    In dem jungen Alter ist es mir wichtig, eine Beziehung zum Hund aufzubauen, miteinander was zu machen und nicht Strecke mit dem Fahrrad zurück zu legen.

    Also kurz gesagt finde ich es für Be- und Erziehung überhaupt nicht sinnvoll.


    Grüßle Silke mit Charlie und Belissa

  • physioclaudi Tierpark /Tiergarten impliziert für mich was anderes aufgrund dessen wie ich wohne / gewohnt habe :ugly: xD

    Hab es noch brav gegoogelt was es hier dann stattdessen mit sich auf sich hat. |)

    Dementsprechend- Asche auf mein Haupt.


    Dennoch seh ich hier zu wenig Anhaltspunkte um groß was zu sagen . Außer das Mülleimer plündern ne ganz blöde Idee ist .


    Wieso hier immer wieder spielende Hunde mit Rad laufen/ spazieren verglichen werden verstehe ich nicht. Das sind vollständig unterschiedliche Kräfte die da idR wirken.

  • Wer darf sich denn äußern, wenn ich fragen darf?

    Wo verbiete ich denn jemandem, sich zu äußern? Ich schreibe vom Einordnen von Meinungen. Diese Fähigkeit sollte man sich ja generell im Leben aneigenen und noch viel wichtiger im Bereich Social Media.

    Alleine schon, damit man sich nicht von 1000 Meinungen so verunsichern lässt, dass gar nichts mehr geht, weil es jeder anders macht. Fragst du 5 leute, hast du 7 Meinungen.

  • Wer redet denn von Hundesport verbieten? Es ging darum, dass es eben AUCH Sporthunde gibt, die als sehr sehr junge Hunde schon massiv belastet werden und die dann eben als aeltere Hunde nicht mehr so super da stehen wie es gerne behauptet wird. So von wegen die ganzen Sporthunde nehmen ja alle niemals Schaden, egal wie massiv die dauerhafte Belastung in einem jungen Alter ist.


    Aber klar...alle haben keine Ahnung und ueberhaupt... :roll:

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