Hundepension in Verdacht

  • Ob das wirklich Hass ist? Vielleicht denken die, man muss dem verwöhnten Hund mal ordentlich Manieren beibringen (ganz moderne Erziehungsmethode). Die Frau schreibt ja scheinbar, dass sie ebenfalls Anzeige erstattet. Gegen wen, ihren Mann?


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    Wir waren auch mal kurz davor den Hund Vormittags in eine HuTa zu geben. Es war keine gemeinsame Eingewöhnung gewünscht, einfach nur Hund hergeben und tschüss. Danach haben sie sich beschwert, dass mein Hund ständig "ausbrechen" wollte. Ja... irgendwie klar ohne Kennenlernen. Habs dann auch direkt wieder abgebrochen.

  • Henry war früher ja auch mal in einer Pension während meiner Dienste.

    Er kam dann immer mal mit kleinen Macken nach Hause, auf Nachfrage wusste man aber immer von nichts.

    Immer öfter roch es nach Kiffe zu jeder Tag und Nachtzeit und ich hab ihn dann schnell raus genommen weil me8n Gefühl nicht gut war.


    Jahre später war die Frau dann meine Patientin ubd ich musste lesen, was da für harte Drogen im Spiel waren schon zu der Zeit, als Henry noch dort war.

    Ich musste sie an meine Kollegen abgeben, ich hatte so viel Wut auf diese Frau im Bauch, ich hätte sie nicht versorgen können.

  • Ob das wirklich Hass ist? Vielleicht denken die, man muss dem verwöhnten Hund mal ordentlich Manieren beibringen (ganz moderne Erziehungsmethode). Die Frau schreibt ja scheinbar, dass sie ebenfalls Anzeige erstattet. Gegen wen, ihren Mann?

    Hm, meinst du? Kann natürlich sein, aber auch das wäre krass. Was sollen die Hunde denn dadurch lernen, dass sie geworfen werden?

    Ich muss sagen, ich könnte meine Hunde auch nicht mehr irgendwo unterbringen. Lobo ging früher ein paarmal in eine Pension. Einmal ist dem Typen seine Leine aus der Hand gerutscht und der Hund hat nur noch den Schwanz eingekniffen und sich nicht mehr einfangen lassen. Und Lobo hatte kein Problem damit, fremde Menschen ernsthaft anzugehen. Der muss unglaubliche Angst gehabt haben... Er musste dann da natürlich nie wieder hin.

  • Ob das wirklich Hass ist? Vielleicht denken die, man muss dem verwöhnten Hund mal ordentlich Manieren beibringen (ganz moderne Erziehungsmethode). Die Frau schreibt ja scheinbar, dass sie ebenfalls Anzeige erstattet. Gegen wen, ihren Mann?

    Hm, meinst du? Kann natürlich sein, aber auch das wäre krass. Was sollen die Hunde denn dadurch lernen, dass sie geworfen werden?

    Ich muss sagen, ich könnte meine Hunde auch nicht mehr irgendwo unterbringen. Lobo ging früher ein paarmal in eine Pension. Einmal ist dem Typen seine Leine aus der Hand gerutscht und der Hund hat nur noch den Schwanz eingekniffen und sich nicht mehr einfangen lassen. Und Lobo hatte kein Problem damit, fremde Menschen ernsthaft anzugehen. Der muss unglaubliche Angst gehabt haben... Er musste dann da natürlich nie wieder hin.

    So in die Richtung: Du nervst, bellst, zickst - also tu ich dir weh. Dann hörst du damit ganz schnell auf.


    Vielleicht fingen die auch wirklich freundlich an und wurden immer genervter. Denken, die Besitzer erziehen ihre Hunde nicht.


    Aber das sind nur meine Gedanken, wer weiß, was so ein Mensch wirklich denkt. Einfach krank.

  • Hier in der Gegend war dieser Fall.


    Tierpension Afing


    Was ich auch nicht verstehe ist, daß Leute immer wieder verletzte und traumatisierten Hunde nach dem Urlaub zurück bekommen haben und ihren Hund im nächsten Sommer wieder dahin gegeben haben.

  • Ist gut möglich, dass du recht hast. Ich hoffe es, ehrlich gesagt, denn das wäre, trotz allem, nicht so abgef***t wie der Gedanke daran, dass es doch Hass ist.

  • Schrecklich. Gibt aber gsd natürlich (!) auch andere. Weil hier gerade negative Erfahrungen gesammelt werden. Eine Bekannte von mir macht das seit Jahren beruflich. Die Hunde (höchstens 5) sind quasi wie ihre eigenen, alle schon lang in Betreuung, alle verstehen sich super. Sie leben einfach bei ihr zu Hause mit. Machen lange Waldspaziergänge und pennen dann auf der Couch.

  • Ich denke, es gibt gute HuTa`s und eben -wie so oft- die schwarzen Schafe, denen es nur um das Geld geht.


    Meine Tochter hat nach ihrer Ausbildung zur Tierpflegerin übergangsweise in einer HuTa gearbeitet. Der Chef -ein Choleriker- hat die Hunde im Winter mit kalten Wasser aus dem Schlauch nass gespritzt, getreten, weg geschubst, angeschrien usw. Für die Hunde gab es auch im Winter nur eine offene Halle in der die Körchen und Matratzen lagen. Auch für das Personal gab es im Winter keine Möglichkeit zum aufwärmen, sie sollten sich halt warm anziehen.

    Meine Tochter hat dort 6 Monate ausgehalten. Sie war zu dem Zeitpunkt auch die einzige gelernte Tierpflegerin. Noch nicht mal die Betreiber haben eine entsprechende Ausbildung, sondern nur Kurse gemacht und damit die Erlaubnis für die HuTa bekommen. Sie bieten "artgerechte Rudelhaltung" mit bis zu (mir bekannten) 20 Hunden.


    Und viele Halter haben sich nicht mal gewundert, dass deren Hunde sich mitunter gesträubt haben dort hinein zu gehen.

  • Selbstverständlich gibt es auch andere. Will ja niemand abstreiten.


    Ich finde es gerade "beruhigend" zu lesen, dass hier andere schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich hatte Koda mal zeitweilig einer ehemaligen Züchterin, die in dem Ort an dem ich gearbeitet habe gewohnt hat, zum Sitten gegeben. Sie war echt nett auch zu den Hunden, wir haben immer noch geratscht und außer, dass der Hund extremst nach Rauch gestunken hat wenn ich ihn wieder mit heim genommen habe, war eigentlich nichts.
    Außer, dass er zunehmend ungern hin ging. Zuletzt hat er sich sogar schlicht geweigert, hat morgens gegen mich gekämpft, ist mir ausgekommen und zurück in den Kofferraum gesprungen. Ich habe ihn dann mit Erlaubnis meines Chefs mit ins Büro genommen und bin nie wieder hin.
    Er war zwar ein sensibler Hund, aber eigentlich offen und Typ Gute Laune-Hund und kannte es auch zeitweise mal bei anderen zu sein.

    Ich habe mich damals gefragt ob er den Rauch so unangenehm fand, habe mich aber schon gewundert wieso er deswegen so extrem überreagieren sollte. Aber ich fürchte gerade, dass mein unterschwelliger Verdacht wohl doch nicht so falsch war. Ich sollte meinem Gefühl mehr vertrauen...

  • ihr scheint ja alle recht negative erfahrungen mit hundepensionen gemacht zu haben...


    ich hab deshalb mal eine frage;


    folgfendes,uns wurde geraten unseren junghund mal für 2 wochen in eine pension zu geben damit wir mal zur ruhe kommen...

    ansatz dazu ,in diesem jahr ist hier ganz viel passiert innerhalb der familie,was uns ,auch wenn wir als personen nicht selbst betroffen sind ,sehr mitnimmt(details gehören hier nicht rein).... es wird leider auch nicht mal schnell was zu ändern sein,auch wenn alle zuständigen auf hochtouren daran arbeiten(geht immerhin um 2 teenager).


    hier nehmen beide hunde die angespannte stimmung sehr auf,die hündin ist anhänglich,sucht körperliche nähe,der jungspund wird halt "blöd".denke das ist auch altersbedingt (hündin 7,rüde 2)


    das ganze ist aktuell halt recht anstrengend.


    wie erwähnt riet man uns nun den jungspund für 2 wochen in eine pension zu geben.


    gruppenhaltung in großzügigen zwingeranlagen,geschultes personal.


    wir haben ein ungutes bauchgefühl damit.....

    beide hunde hängen sehr aneinander...


    der kleine ist ein hütehund und am glücklichsten wenn er alle um sich hat,dazu sehr sehr sensibel und er hat trennungsangst .


    für die hündin würde eine welt zusammenbrechen wenn wir ihn wegbringen und ohne ihn heimfahren.

    sie hat nach dem tod unseres verstorbenen hundes so sehr gelitten das sie tierärztlich behandelt werden mußte

    wir haben gerade das medikamnet abgesetzt... testweise....


    da macht es mir auch keinen mut wenn der trainer meint,wir hätten dann ja ganz viel zeit für sie und sie wäre ja nicht so anstrengend wie der kleine.


    was meint ihr dazu?


    lg

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