Hund bleibt nicht alleine
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Bei unserer Hündin hat es 9 Monate gedauert, bis sie überhaupt richtig bei uns angekommen war.
Bis dahin war an Alleine-bleiben nicht im Ansatz zu denken.
Wir haben sie allerdings schon mit dieser Problematik übernommen und waren auf das Schlimmste vorbereitet (und dann war das Ausmaß trotzdem noch schlimmer, als ich es mir vorgestellt hatte ).
Ich habe einige Wochen nach ihrer Ankunft mit kleinen Übungen begonnen, ohne, dass ich schon an konkretes Alleine-bleiben gedacht habe. Das habe ich dann nach und nach gesteigert.Das waren z.B. Dinge wie:
- alleine in einem anderen Raum der Wohnung sein- mit Sichtkontakt vor dem Kindergarten warten
- auf ihren Platz schicken lassen und dort bleiben
- Wohnungstür öffnen und schließen (100x am Tag )
- in der Wohnung bleiben, während ich (bei geöffneter Tür) im Keller die Wäsche mache
- in der Wohnung bleiben, während ich (bei geschlossener Tür) den Müll rausbringe
Zu Beginn konnte sie keine Sekunde aushalten, wenn ich die Tür hinter mir geschlossen habe und hat sofort angefangen zu bellen. Auch vor dem Kindergarten - obwohl sie mich durch die Scheibe gesehen hat! - blieb sie nicht ohne Protest alleine.
Mit der Zeit wurden aber alle o.g. Punkte immer besser. Nach neun Monaten konnte sie zum ersten Mal entspannt für eine halbe Stunde alleine Zuhause bleiben. Mittlerweile geht das auch deutlich länger.
Ein großer Faktor war und ist bis heute aber, wenn die ganze Familie zusammen das Haus verlässt. Dann gibt es noch immer Situationen, in denen es nicht klappt. Ist einer von uns mit ihr alleine und der Rest gar nicht da, dann funktioniert es idR problemlos
Noch ein Faktor ist die Tageszeit und bei alledem wahrscheinlich die Erwartungshaltung.
Wenn die ganze Familie geht, passiert aus ihrer Sicht vermutlich etwas Spannendes. Dann unternehmen wir etwas und das bedeutet normalerweise für sie - wenn sie denn mitkommen darf - PARTY
Und nachmittags ist generell "ihre" Zeit. Da gehe ich mit ihr spazieren, wir spielen, unternehmen was... Morgens ist hier tote Hose. Kinder in der Schule, mein Mann und ich arbeiten. Da ist für sie Schlafenszeit und es passiert nix. Daher ist morgens die allerbeste Zeit zum Alleine-bleiben und da habe ich es auch zu Beginn ausschließlich geübt, um es so entspannt wie möglich zu gestalten.
Zum Glück bleibt sie im Auto problemlos alleine, sodass ich immer eine Notfalllösung habe. Das scheint ja bei euch auch gut zu funktionieren und ist schon mal viel wert -
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Meine Hunde sind immer nur in einem Raum, wenn sie allein sind. Was ist Dein Problem damit?
Ich kann ihn nicht hinbringen und die türe schließen, da flippt er aus.
Jetzt ist es so, wenn er merkt, dass wir uns uns fertig machen, kommt er zur Tür, manchmal sitzt er auch im Wohnzimmer und schaut sich die Situation erstmal an, vor allem wenn er müde ist, da muss ich ihm zum mitkommen ranrufen, aber oft kommt er in den Flur und stellt sich zum Fertigmachen an, ihn in der Situation in einen anderen Raum setzen und die türe schließen ginge nicht. Also körperlich kann ich ihn reintragen und tür schließen aber er macht sofort radau.
Ich habe das Kindergitter aus dem Keller geholt und dieses zwischen Flur und Wohnzimmer getan, dieses können die Katzen überwinden, sollte ich sie mal versehentlich mit ein oder aussperren und da der hund da durchsehen kann, vielleicht hilft es ihm, sich nicht ausgesperrt/eingesperrt zu fühlen
Morgens ist hier tote Hose. Kinder in der Schule, mein Mann und ich arbeiten. Da ist für sie Schlafenszeit und es passiert nix. Daher ist morgens die allerbeste Zeit zum Alleine-bleiben und da habe ich es auch zu Beginn ausschließlich geübt, um es so entspannt wie möglich zu gestalten.
Ja das ist bei uns auch so.
Wenn ich in der ersten Arbeitspause kurz zum Kiosk runterhusche, bemerkt er das oftmals gar nicht, wenn ich mich leise verhalte und nicht hektisch schuhe und jacke nehme, er verschläft sowohl mein weggehen als auch mein wiederkommen (dauer so zirka 3 minuten, würde er aufwachen würde ich ihn halt mitnehmen, ich will jetzt bloß keine Traumatas verursachen in dem ich ihn unkontrolliert alleine lasse)
Ich lasse das Thema jetzt sowieso eine weile ruhen, momentan muss es ja nicht sein und blad habe ich auch Urlaub. Selbst wenn ich morgen ins Büro müsste, ich hätte einen Notfallplan für den Hund.
In der Zeit arbeite ich einmal daran, ihn gezielt auf den Platz zu schicken und ihm mitzuteilen, dass er dort zu bleiben hat. Hinschicken kann ich ihn, aber meistens löst er das Kommando auf wann er will oder wenn etwas spannender ist, als auf dem Platz liegen (wenn ich fleisch in der Küche schneide z.B, ich kann ihn aktuell noch nicht von der Küche aus auf seinen Platz zitieren nur "raus aus dem aktuellen zimmer" was er befolgt.
Ich weiß aber auch nicht, ob er überhaupt kommandos kennt. Ich habs mit Leckerchen mal Probiert das gängisgste mit sichtzeichen zu testen, er versucht aber immer nur mit der schnauze ans Leckerchen zu kommen, spult aber kein Programm von möglichen kommandos ab, wie ich es von anderen Hunden so kenne, die verfressen sind . Was klappt, ist dass er brav an der Leine geht. Freilauf in uneingezäunten gebieten hab ich nicht getestet, aber im gesicherten Garten meiner eltern schon - er kommt sehr zuverlässig zurück, das tut er aber immer, wenn wir anderstwo sind. Da orientiert er sich total an uns und ist wachsam/aufmerksam.
Heute war es so, nach dem aufstehen war mein Mann zwischen 7:30 und 8:30 mit ihm spazieren und draußen spielen, danach haben wir bisschen haushalt gemacht, der Hund hat gedöst, aber nicht tief geschlafen, dann haben wir geplant weg zu gehen, ziehen schuhe an, nehmen alles was wir brauchen (Jacke, schlüssel) der Hund springt auf und stellt sich zur Türe. Brauchen wir zu lange, weil wir noch herumräumen, was suchen, was vergessen haben etc (versuchen wir zu vermeiden), oder ist er sich unsicher ob es zum gassi geht (das scheint öfter vorzuommen) beginnt er zu fiepen und zu jammern, seine Körperhaltung ist extrem angespannt und manchmal zittert er dann sogar, sobald man ihn anleint, entspannt er sich wieder und wir können ganz normal weggehen.
Ich glaube diese Erregung/Aufregung muss ich wegbekommen, aber ich weiß noch nicht ganz wie und wann ich damit anfange..
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Nur ganz kurz, vl später mehr dazu:
Geh das an wie alle anderen "tricks" auch. Begrenzen auf einen Raum mit festem Ritual macht es erst mal leichter.
Hund in Raum - gib ihm was feines was er nur und ausschließlich bekommt wenn er alleine bleiben soll und was bisschen dauert (Kong mit Leberwurst, Wiener Würstchen in Stoffsocke etc). Ein Startkommando - du gehst, Tür zu, Tür wieder auf - auflösendes Kommando und sofort lecker wieder einsammeln.
Von vorne, er soll merken, das Ding kommt wenn die Tür zu geht und geht sobald du wieder erscheinst.
Er soll ohne zu merken aufhören sich aufzuregen.
Zeit verlängern (von 5 sek auf 15, 30 usw). Immer so, dass er nicht bellt. Wenn er bellt unbedingt auf Atempause warten bevor du die Tür öffnest.
Und dann verlängern auf Müll runterbringen, einkaufen gehen.
Das wird. Er muss nur aufhören euer aufbrechen als Signal zum durchdrehen zu lesen.
PS: in den meisten Fällen ist diese "Anhänglichkeit" ausschließlich Angst vor Kontrollverlust (was genauso unangenehm und angstbesetzt für den Hund ist), daher Ritual= Berechenbarkeit und damit Kontrolle. Du ersetzt Anwesenheit des Menschen als einzigen Anker durch Ritual und schaffst so ein autonomes Gefühl von Sicherheit durch Berechenbarkeit .
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Ich kann ihn nicht hinbringen und die türe schließen, da flippt er aus
Dann hast Du ja einen Trainingsansatz.
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Sooo wir gehen das Thema gerade neu und von vorne wie bei einem Welpen an.
Was ich herausgefunden habe:
Er kann theoretisch alleine bleiben, irgendwo in seinem Kopfi schlummert es, aber nur unter den folgenden Voraussetzungen: Ich alleine muss zuhause sein und nur ich darf weggehen, das ist okay.
Gehen mein Partner und ich gleichzeitig weg = no go.
Ich hab es die Tage so gehandhabt, ich hatte Homeoffice und meine Bildschirmpausen so genutzt: schuhe an, jacke an, schlüssel suchen, auch mal bisschen "hektik" reingebracht indem ich in voller Montur nochmal ins Wohnzimmer bin, um ganz sicher zu gehen der Hund kriegt alles gut mit, handy holen, schlüssel nehmen, tür zu, sofort wieder rein.
Das klappte gut und das sofort wieder rein konnte ich ausweiten auf einige Minuten. So lang waren meine Pausen nicht aber er war mehrere minuten ruhig und ich hab mich sehr gefreut.
Heut war ich bisschen mutiger und ich hab das ganze Haus verlassen und ging auf die andere straßenseite wo sich ein Kiosk befindet und hab mir ein Getränk geholt. Dann ging ich wieder ins Haus rein und hab gelauscht= ruhe!
Dann heute Nachmittag wir wollten einkaufen gehen und ich sagte mir: Okay, ich lass den Hund entscheiden ob er mitkommt oder nicht.
Ich war eine große Runde mit ihm, dann hab ich getan was ich immer tat, dann haben wir uns in ruhe angezogen und wollten zur tür raus: hund rannte sofort und hat sich angestellt. Ich hab ihn auf seinen Platz geschickt und wir haben gemeinsam die Wohnung verlassen, in der sekunde in der die tür zuging hat er gebellt, ich hab kurz gewartet, auf einen moment wo er ruhig ist, bin wieder rein als wär nix, hab ihn erstmal ignoriert und bisschen zeit vergehen lassen und ihn dann eben mitgenommen.
Und das ist es, was mir die tage schon aufgefallen ist: verlassen wir gemeinsam die Wohnung (was wir zu übungszwecken taten) dann bellt er, gehe ich alleine weg, während mein partner nicht in der Wohnung ist, scheint alles gut zu sein.
Ich glaube darauf baue ich auf. Wir haben eine Kamera bestellt und sowohl ich als auch mein Partner haben ab morgen Urlaub. Morgen will ich mal versuchen wie das ist, wenn mein Partner die Wohnung verlässt, ich gehe in der Zeit mit dem Hund spazieren, Partner ist dann beim zurückkommen nicht in der Wohnung und nicht in sichtweite.. dann schau ich mal, ob ich Murphy ohne stress und ohne bellen alleine lassen kann. Klappt das gut und hör ich im haus nix, entferne ich mich mal etwas weiter weg, und schaue durch die Kamera was er tut.
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Das ist bei uns genau so. Da muss man dann sehr feinfühlig die passenden Momente finden.
Man lernt aber mit der Zeit immer besser die Anzeichen kennen, wann es klappen könnte und wann nicht. Und wenn man die Möglichkeit hat, sich darauf einzulassen und es zum Üben nutzen kann, dann ist das doch super -
Jaaa :)
einerseits haben wir keinen stress, er ist klein und kompakt und ist schnell eingepackt zum mitnehmen. Andererseits mache ich mir etwas sorgen, was, wenn er es nie richtig kann? Im Sommer kann ich ihn nicht überall mitnehmen wo er dann im auto warten sollte, also eigentlich vor dem Sommer. Sobald die Sonne Kräftig scheint, wird es ja auch ab 20 Grad im auto ungemütlich warm. Wir haben einen Wagen für ihn gekauft, indem ich ihn führen kann. Er mag ihn aber nicht und ich muss hier noch konsequenter üben.
Ich denke, er hat einfach angst wegen der Höhe, er kennt das nicht. Das wäre auch für warme sommertage optimal. Ich weiß nicht, wie viele Stunden reinen fußweg er schaffen könnte. Er ist körperlich fit, aber bin mir da trotzdem unsicher.
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Ich sitze dummerweise grad im selben Boot Nur, daß Casanova im Auto zwar besser alleinbleibt, aber manchmal auch Terz macht wie doof. Also "zuverlässig alleinbleiben" sieht anders aus.
Die Erkenntnis, daß es mit entspanntem, ausgelastetem Hund am besten funktioniert, kam hier auch relativ schnell.
Kurioserweise kann er:
- im Wohnimmer schlafen, während ich im Schlafzimmer bin und die Türe zu ist (obwohl er normalerweise im Bett schläft - getestet mal, als er frisch geduscht war und ich ihn nicht naß im Bett haben wollte - dann hat er sogar in der Box gepennt, damit er sich nicht ins Bett schleicht so naß, während ich schon eingeschlafen bin.)
- wenn ich abends die Hühner füttern gehe, er Gassi war und gefüttert ist, bleibt er locker ne halbe Stunde ruhig. Mit Kong sogar so lange, wie es dauert, das gefrorene Joghurt rauszubekommen - wie lang das ist, weiß ich nciht, aber jedenfalls länger als die halbe Stunde, weil er nagt noch an dem Ding, wenn ich vom Hühnerfüttern zurückkomme:-)
- tagsüber, wenn ich nur kurz zum Pipimachen mit den Senioren vor die Türe gehe, zuckt er nichtmal mit der Wimper - denke, Unterschied ist, daß ich da einfach wie ich bin mit Schlappen rausgehe. Also kein Trigger von wegen Jacke an, Schuhe an etc. Schlüssel steckt immer in der Tür, ich schnappe den jeweiligen Senior, geh zur Tür, dreh den Schlüssel rum und zieh ihn dabei raus und gehe einfach. WENN er mal bellt, dann ein-zweimal, ich warte vor der Türe, wenn er ruhig bleibt ist gut, wenn er weiterbellt, gibt´s warnendes "EEY!" - und Ruhe ist.
- Manchmal bellt er, wenn ich anstalten mache die Wohnung zu verlassen (kurz zum Bäcker nebenan) - dann geh ich zu ihm stell mich frontal vor ihm, sage bestimmt NEIN! - wenn er zuckt, nochmal Äh-ääh..... Meist setzt er sich dann hin und guckt was ich etz von ihm will - dann kann ich loben und entspannt rausgehen für die kurze Zeitspanne.
- wenn ich im Homeoffice arbeite (4 Tage die Woche, bin nur einen Tag im Büro) liegt er meist neben dem Schreibtisch wie festgeklebt - ab und an geht er aber auch einfach in die Küche und legt sich auf die Ekbank da liegt meist ne Kuscheldecke drauf. Hat er auch kein Problem mit.
Aber es sind halt derzeit immer noch lauter "Wenns" und "Danns", und das nervt - mein Ziel ist: ich pack mein Zeugs, gehe und gut ist. Möchte bitte nach Belieben ein und aus gehen können, die andren Hunde haben das immer schnell akzeptiert gehabt.
- Wenn ich in der Hundeschule mit ihm bin (wir sind nur "dabei", machen aber nicht mit, es geht darum, daß er in Anwesenheit andrer Hunde nicht ausrastet, weil er derzeit noch nicht in der Lage ist, mit Fremdhunden umzugehen - da haben wohl der vorbesitzer, der ihn ausgesetzt hat, und der Züchter so Einiges versäumt.....), dann ist er nach dieser Stunde, wo er sich auf mich konzentrieren soll udn einfache kommandos wahrnehmen und befolgen soll mit etwas Abstand zu den Andren, so K.O. daß er hinterher die Stunde, in der ich mit Faro arbeite, dun auch noch ne Stunde, ind er wir alle zusammen Brotzeit halten, einfach nur pennt und entspannt im Auto liegt. (ich höre am Platz, wenn er im Auto rumort, wegen der Innenraumüberwachung, die die Alarmanlage vom Auto aktiviert wenn er Terz macht-Die Parkplätze sind direkt am Platz).
Sprich: er bringt gute Voraussetzungen mit, ich muß da nur noch n ganzes Bild draus machen aus diesem Mosaiksteinchen und System reinbringen nicht wirklich einfach.....
Aber: auch ich habe den Eindruck, daß das eher Kontrollverlust ist und Zorn, dem Kläffen nach. Anfangs war der Tonfall dezent panisch, ein Kreischkläffen. Inzwischen ist das richtig zornig, wenn ich gehe. Sehr selbstbewußt. Deswegen hab ich eben das mit dem "ich stell mich vor den Hund und verbitte mir das schlichtweg im ruhigen, bestimmten Tonfall" versucht - und das hat dann Ruhe reingebacht in den Hund. Werde das weiter testen.
Langer Rede kurzer Sinn: bin lang kein Profi bei dem Thema, daher nur paar Anmerkungen:
etzt ist es so, wenn er merkt, dass wir uns uns fertig machen, kommt er zur Tür, manchmal sitzt er auch im Wohnzimmer und schaut sich die Situation erstmal an, vor allem wenn er müde ist, da muss ich ihm zum mitkommen ranrufen,
Die Situation würde ich nutzen, um ihn dann spontan einfach dazulassen - bessere Voraussetzungen für einen Versuch kannste nicht haben! Ihn dann zu holen, wäre eine verschenkte Übungsgelegenheit. Du willst doch, daß er genau DAS lernt: Entspannt im Körbchen liegen! Also laß ihn das tun, und sag bestenfalls beim Gehen noch ein ruhiges "priiiiiima" in seine Richtung gemurmelt, während Du schon rausgehst.
Wenn er schon mal anbietet, was Du möchtest, würd ich die Gelegenheit auf jeden Fall beim Schopfe greifen und ihn nicht wieder in Unruhe versetzen indem ich ihn rauszitiere. Ist eigentlich total kontraproduktiv, das dann zu machen.
Ich habe das Kindergitter aus dem Keller geholt und dieses zwischen Flur und Wohnzimmer getan,
Da ist anfangs sogar meine Biene (33 cm Schulterhöhe) drüber ausm Stand..... Aber wenns Deiner akzeptiert, umso besser Das nur als Hinweis, daß das nicht unbedingt eine zuverlässige Sicherung darstellen muß ;-)
er verschläft sowohl mein weggehen als auch mein wiederkommen
Da würde ich zB definitiv NICHT rausgehen. Hund schläft, Du gehst, er wacht auf, Fraule weg - ohgottohgottohgott...... *panikschieb...... Nachher schläft der Dir nimmer oder nur sehr unruhig vor lauter Angst, Du könntest wieder "verschwinden". Wär blöd.
Ich würde IMMER Wert drauf legen, daß Hund mein Gehen zumindest mitbekommt, auch wenn er grad müde ist. Meist schlafen sie ja eh nicht so fest und wachen bei jedem ungewöhnlichen Geräusch auf.
Und nochwas:
Wir haben einen Wagen für ihn gekauft, indem ich ihn führen kann.
Er ist körperlich fit, aber bin mir da trotzdem unsicher.
Äääähm - wofür hälst Du Deinen Hund?? Pinscher und ihre Mixe, da kannste locker von 15 Jahren Lebenserwartung ausgehen, würd ich mal sagen. Mit 8-9 Jahren ist der Hund im besten Alter! So weit kannst Du gar nicht gehen, daß der Hund vor Dir schlappmachen würde! Stell den Wagen in den Keller, der Hund kann laufen - es sei denn, er wäre irgendwie krank oder hätte kaputte Gelenke oder so.
Selbst meine Frieda (ca. 37 cm Schulterhöhe) ist noch mit 16 Jahren 19 km Wanderung mitgegangen!
Mit den jetzigen Senioren (16.5 und 17,5 Jahre, 33 und 40 cm Schulterhöhe) gehe ich immer noch regelmäßig 10-km-Runden! Dein Hund ist noch nicht scheintot!
Aber ich mußte voll lachen, als ich das las. Weil ich hatte Biene als Welpe bekommen; als sie 9 Monate alt war, kam der 1,5jährige Bossi dazu, und als Biene so 2 Jahre alt war, kam Frieda mit 8-9 Jahren dazu. Ich hatte damals in der ersten Zeit mit Frieda immer beim Aufwachen früh den Blick zu Frieda: "Lebt sie noch?" - weil mir das voooooll alt vorkam, im Vergleich zu Biene. Irgendwann hab ich mir gedacht: "der Hund ist fit, lebt IMMER noch, obwohl schon seit Monaten bei Dir, und wenn sie gehen möchte, dann tut sie das auch ohne Deine Angst". Jo - hätt mir damals einer erzählt, daß die 18,5 Jahre alt würde..... Den Streß hätt ich mir sparen können!
Insofern: ich verstehe den Gedankengang- aber wirklich: schmeiß den weg und hak das ab. Geh wandern nach Herzenslust, und habt Spaß dabei!
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Danke BieBoss !
Naja, also mir würde es nicht einfallen, den schlafenden hund für ewig lange alleine zu lassen - natürlich ist es sicher auch erstmal schlimm für ihn, wenn er schläft und zufällig nach einer minute aufwacht, und feststellt ich bin nicht da, aber im besagten Beispiel war ich innerhalb von 5 minuten zurück.
So ist es mir auch wichtig, dass er mitbekommt, dass ich gehe und er hier bleibt :)
Hmmm ihn nochmal rausschleppen quasi, meine pläne sind so, dass ich den ausgeleerten und ausgelasteten Hund (aber nicht kaputt spaziert oder kaputt gespielt so dass er dann "drüber" ist) alleine lassen würde.
Wäre das letzte gassi z.B um 9 uhr in der früh und ich müsste um 12 weg, würde ich natürlich nochmal vorher mit ihm gassi gehen. Jetzt zu übungszwecken ist das natürlich nicht so wichtig, innerhalb von einer übungssituation wird er jetzt nicht dringend müssen oder platzen.
Der Wagen wurde vorwiegend gekauft, weil es situationen gibt, wo ein Hund besser aufgehoben ist, wenn er nicht zwischen Millionen von menschenbeinen herumwusseln muss (z.B weihnachtsmarkt), aber seit ich den Wagen habe, hab ihn paar mal probiert, hab ich lieber verzichtet, oder bin mit dem auto gefahren und hab ihn dann da gelassen. Mir ist eh nicht 100% wohl dabei, einen gesunden und fitten hund herumzukutschieren. Ich denke, ich werde ihn aber dennoch daran gewöhnen, wer weiß, ob wir ihn nicht mal brauchen :)
in meinem Kopf hab ich manchmal einen "senior" aber er zeigt noch null anzeichen irgendwie alt und senil zu sein, aber ich weiß es halt auch nicht und hab auch null ahnung was man ihm zumuten kann. Wandern tun wir sehr gerne. Sind jetzt keine leute, die dreitageswanderungen machen, aber Tagesausflüge auf jedenfall, wo man früh morgens mit dem auto ne halbe stunde stunde ins grüne fährt und dann da einfach wandert. Wir sind keine Hochleistungssportler und ich denke mir, strecken die ich wähle, weil ich sie mir zutraue, müsste mein hund doch dreimal packen, da hast du sicher recht, ja :)
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Jaaaa - mach Dir da echt keine Gedanken! Ich würd den problemlos auf mehrtägige Wanderungen mitschleifen. Der ist fit. Mein Faro ist 10, is nicht viel größer mit nichtmal 40 cm SH - der läuft wie n Uhrwerk! Mit dem bin ich in der Hundeschule, gehe wandern . der macht alles mit und fragt mich am Abend, was wir jetzt machen *gg
Gottseidank ist er aber nicht so, daß er ausflippt, wenn man ma gar nix macht. Aber er genießt es seh, mit unterwegs zu sein.
Also mach Dir da echt keine Sorgen.
Wenn Du sichergehen willst, dann geh einfach mal nen ganzen Tag wandern und guck dann, wie es ihm so geht. Wenn er das nicht kennt, hat er wahrscheinlich am nächsten Tag Muskelkater - aber wenn Du ihm die Leine zeigst, wird er gerannt kommen und wieder mitgehen.
Knnst dasa j soagr stundenweise aufbauen. Mal 2 Stunden, nächstes Wochenende 4 Stunden, etc. Wirst sehen: Hund genießt es.
Ja, behalten würd ich den Wagen uf jeden Fall, wenn er outdoor-tauglich ist für Wanderungen. Die Meisten sind ja nur so bessere Puppenwagen, mit denen möcht ich nicht auf geschotterten Waldwegen fahren. Daher hab ich für meine Senioren nen Rucksack gekauft, falls wir den mal brauchen. Aber nichtmal die wollen den zwingend, die hocken zwar drin, wenn ich sie reinsetze - aber wenn ich sie laufenlasse, tun sie das auch.
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