Winterwelpe vs. Sommerwelpe
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ich hatte schon beides und beides war gut. Weil es die Hunde waren, die ich wollte, aus der Zucht, die ich wollte. Unabhängig von der Jahreszeit.
Es gibt sehr triftige Gründe, andere Punkte sehr viel stärker zu gewichten als wann der Zwerg zur Welt kommt.
Als zukünftiger Arbeitshund ist Wesen und korrekte Anatomie so dermassen wichtig, dass die Jahreszeit völlig nebensächlich wird.
(Und ich fand 32 Grad mit einem Welpen jetzt auch nicht lustiger als Winterwetter. War auch anstrengend, auf andere Art)
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Winterwelpe als Ersthund, geboren Ende September, bei mir seit Anfang Dezember. Mit eigenem Garten fand ich das eigentlich nicht sonderlich "schlimm" mit dem Stubenreinheitstraining bei unserem Winterwelpen - in Mantel und Gummistiefel ist man schnell reingeschlüpft, und dann ist es auch egal, ob da drunter noch der Schlafanzug ist. Ein weißer Großspitzwelpe im Schnee war außerdem so ziemlich der süßeste Anblick überhaupt.
Ich fand es schön, im Sommer mit dem Junghund dann schon richtig etwas unternehmen zu können - z.B. unser Pfingsturlaub wäre mit kleinem Welpen deutlich schwieriger gewesen als mit dem 9 Monate altem Junghund, der eben auch schon kleinere Wanderungen/Ausritte mitlaufen und relativ problemlos mit in den Biergarten usw. kommen konnte. Im Prinzip wäre es mir aber egal, ob ein nächster Hund ein Sommer- oder Winterwelpe wird. Hauptsache der Hund an sich passt vom Typ und Charakter her zu mir.
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Welpe 1 kam im Frühjahr (April)
Welpe 2 kam im Hochsommer (August)
Welpe 3 kam im Winter (Ende Januar)
Am besten war die Witterungssituation eigentlich bei Welpe 1, wobei wir bei dem noch keinen Garten hatten, aber es war trotzdem gut machbar. Nachts raus usw. ist im April/Mai/Juni einfach angenehmer als im Winter.
Welpe 2 hatte direkt nach Einzug eine wochenlange Hitzewelle abgekriegt, aber das war schon aushaltbar, in der Wohnung ist es kühl und wir hatten bereits einen kleinen Garten.
Welpe 3 jetzt mit Einzug Ende Januar - ja war halt so, ist schon machbar, aber ideal ist es nicht. Das ständige An- und Ausziehen, alle paar Wochen passen die Klamotten nicht mehr usw. Bräucht ich jetzt nicht noch mal. Andererseits war es natürlich toll, dass sie im Sommer dann alt genug war, dass wir schöne lange Runden drehen und einfach die langen Tage voll ausnutzen konnten.
Edit: alle Welpen kamen hier mit 8-9 Wochen an. Stubenrein wurden alle recht zügig, weil ich da extrem hinterher bin. Bei Welpe 1 hat's am längsten gedauert, aber das war auch ein Rüde
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Bei mir war nur der erste Hund ein Welpe. Geboren Anfang Dezember, zu mir gekommen mitte Januar (Vermehrer Haushalt der die Hunde nur los werden wollte, mit dem Alter zusätzlich noch gelogen hat usw. Hund war eigentlich nicht für mich gedacht aber blieb bei mir hängen weil die Käufer ihn dann doch wollten nachdem sie zuhause angekommen sind). Ich hab also keinen Vergleich. Fand es jetzt nicht schlimm. Wir hatten aber auch einen Garten.
Angenehmer Stelle ich es mir aber vermutlich in der wärmeren Jahreszeit vor.
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Ich hatte beides, es macht absolut keinen Unterschied. Entweder ist die Welpenzeit in der kalten, dunklen Jahreszeit, oder halt die Junghundezeit.
Ich bin da ganz bei wildsurf
Gerade bei deinen Plänen gibt es zig Dinge die sehr, sehr viel wichtiger sind und sehr viel größeren Einfluss auf deine Pläne haben sollten.
Und so weit wie deine Pläne noch entfernt sind, kann sowieso noch alles dazwischen kommen.
Davon abgesehen solltest du nicht davon ausgehen, dass du da komplett frei wählen kannst, selbst bei einem DD nicht.
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Ich hatte bis jetzt erst einen Welpen, geboren Anfang Oktober eingezogen Anfang Dezember.
Ich fand das gut, hat aber eher mit meiner städtischen Umgebung mit großer Hundedichte zu tun als mit dem Wetter. Im Winter sind eindeutig weniger Hunde unterwegs, so dass ich mit meinem Zwerg recht entspannt die ersten Monate draußen sein konnte mit wenig Interaktionen (kannte aber auch fast alle durch meinen vorigen Hund) und als es dann wieder dichter bevölkert wurde ab April hatte ich schon einen stabilen Junghund.
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Ich suche meine Hunde ausschließlich nach der Abstammung aus, nicht nach der Jahreszeit.
Einzig Einzug im Dezember ist hier einfach nicht machbar, das hat aber nur sekundär mit dem Wetter zu tun.
Ekko zog im Januar ein, Cardassia und Azog im Sommer, Yutani jetzt wieder im Januar.
Was ich im Winter ekliger finde, ist die Abholung, da muss man sich im Sommer weniger Gedanken machen, aber sonst...
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Balou ist ein Winterwelpe gewesen, geboren Ende Oktober. Eingezogen passend zu Weihnachten. Fand ich nicht schlimm.
Zum Stubenreinwerden standen Gummistiefel da zum Reinschlüpfen und ne dicke Jacke hing daneben zum schnellen Drüberwerfen. Spazierengehen tut man ja eh bei jedem Wetter und im Frühling war er dann ja schon etwas älter und konnte schon weiter mitkommen.
Mir ist es völlig egal, zu welcher Jahreszeit der Hund einzieht.
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Ich bevorzuge Frühling/Sommerwelpen.
Das mehr an Bewegungsmöglichkeiten merkt man ihnen motorisch an.
Ich will Hunde, die ihren Körper im Griff haben. Auch was Freilauf im neuen Zuhause anbelangt, ist Sommer bis Herbst wesentlich besser.
Winterwelpe nur im "Notfall".
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Meiner ist Mitte August geboten.
Mitte Oktober kam er zu uns, 10 Tage später lag Schnee, gefolgt von ekligem Dauer-Matschwetter. Er hat immer gefroren, ich habe gefroren, ich war genervt. Wir wurden wegen noch nicht vorhandener Stubenreinheit gefühlt 10x am Tag nass.
Ich habe mir Mühe gegeben, dass er die wichtigsten Sachen kennen lernt, befürchte aber, dass er vieles mit Unwohlsein assoziiert hat, weil es einfach irgendwie immer kalt, nass und dunkel war.
Als es dann Frühjahr wurde, ist das Erwachen seiner Hormone mit dem Frühlingserwachen zusammen gefallen... War auch "toll".
Ich hatte nie einen Sommerwelpen, aber würde mir keinen mehr holen, der im Herbst einzieht.
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